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die wahlen ...

... in Sachsen und Thüringen sind genauso so ausgegangen wie ich das erwartet habe. Nun werden viele "der Ampel haben wirs aber mal gezeigt" denken ... ob auch so mancher hofft, dass nun manches besser wird ? Da bin ich mal gespannt, ob diese Erwartungen erfüllt werden.

Das wird nun eine unendliche Ursachensuche und Millionen Fragen treffen auf Millionen vermeintliche Erkenntnisse ... ich werde das alles via den Überschriften auf den Nachrichtenseiten mitbekommen, mich aber nicht weiter mit der Materie beschäftigen und mich dem ganzen weitgehend entziehen. Viele werden sich all die Diskussionssendungen anschauen und sich doch nur aufregen über das, was dort gesagt wird. Und es ändert sich doch nix ... oder anders: ich kann ja doch nix ändern.

Bevor jetzt jemand sagt, dass ich hätte etwas ändern können, wenn ich mich aktiv in der Politik beteiligt hätte ... ich wäre dort schon längst wieder rausgeflogen, weil für mich eine gute Idee mehr zählt als der Fraktionszwang.

Engelbert 01.09.2024, 21.51

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Kommentare zu diesem Beitrag

30. von Laura

Mein erster Gedanke war: Nun müssen sie beweisen, ob sie regieren können und was sie daraus machen. Meine Hoffnung ist, dass sie ordentlich scheitern und dann das Pendel für ganz D. wieder in eine andere richtung schwenkt.

vom 04.09.2024, 12.05
29. von Elisa

@Lina
Ich denke, wir in Österreich haben keinen so guten Einblick in die Politik in Deutschland bzw. in die Wahlen in Sachsen und Thürigen und dem, warum wie gewählt wurde.
Deshalb äußere ich mich auch dazu nicht.

Wir in Österreich haben am 29.9.2024 Wahlen und können nur hoffen und auch beten, dass die FPÖ möglichst wenige Stimmen bekommt. Denn eine Regierungsbeteiligung dieser Partei (die FPÖ ist das Pendant zur AFD), wäre ein Riesenschaden für Österreich und der soziale Abbau für alle in Österreich lebenden Menschen. Wir haben ja gesehen, was in der Regierungszeit in der die FPÖ letztens in der Regierung war, passiert ist. :-( Abgesehen vom rechtsradikalen Gedankengut, das die FPÖ vertritt.

Alles Liebe,
Elisa

vom 03.09.2024, 15.13
28. von Lina

Ganz egal wie eine Wahl ausgeht... es war der Wille der Wähler und ist so zu akzeptieren.
Mir ist heute nur aufgefallen, dass diese Partei diese linken Parteien am meisten Toleranz fordern ... jedoch selbst gegenüber anderer Meinung das Gegenteil zeigen... sie demonstrieren schon.

vom 03.09.2024, 01.36
27. von Gerlinde aus Sachsen

Das Wesen der Demokratie ist in der kleinsten Zelle der Gesellschaft - in einer Familie - manchmal optimal und manchmal als Katastrophe wahrzunehmen. Dabei sind das Menschen, die sehr viele gleiche Interessen vertreten, sonst wären sie nach meinem Verständnis nicht zusammen gekommen. Aber im Laufe der Zeit können sich Meinungen, Pläne und Wünsche ändern. Mit guten Kompromissen bliebe die Demokratie in der Familie erhalten.

Ich kenne "faule Kompromisse"- wo einer der Beteiligten meint, wenn das alle so machen wie ICH denke, dann ist das Demokratie und der Frieden in der Familie ist wieder hergestellt. Meistens ist einer zufrieden und der Rest hält den Mund - "Friede , Freude , Eierkuchen" ist weder Familienfrieden noch Demokratie. Das ist Diktatur und Ignoranz.

Aber so funktioniert Demokratie nicht! Nicht in der "kleinen" (der Familie) und erst recht nicht in der großen Politik. Wie in der Mathematik gilt es, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden. Das ist nicht leicht - aber das einzige Konzept, das Chancen auf Erfolg hat.
Es gibt die Menschen, die sich um echte Demokratie mühen und die sollten unsere Unterstützung spüren.

Wir hatten am Samstag zwei Autocorso durchs Dorf - angemeldet, denn die Polizei begleitete sowohl die AfD als auch die "Freien Sachsen". In der besten Mittagsschlafzeit für Kinder und Senioren konnte man Hupen und Tröten und laut Musik bei aufheulenden Motoren hören! Eine Partei die "Recht und Ordnung" auf ihre Wahlplakate schreibt, sollte wissen, dass es bei uns ein Recht auf Mittagsruhe gibt.

vom 03.09.2024, 01.14
26. von Katharina

@ 5.Brigida -
Deine weise Oma sagte "Viele Köche verderben den Brei",
ja genauso ist es in der Demokratie,
deshalb ist Demokratie so schwer auszuhalten.
Die populistischen Parteien profitieren vom menschlichen Verlangen, daß Politik mit einfachen Mitteln zu lösen sein soll.
Alle machen es sich gerne einfach.
Dieses Verlangen ist verständlich,
aber Demokratie verlangt eben keine zu einfachen Lösungen.

vom 02.09.2024, 21.46
25. von Ingrid S.

Ayon bei Nr. 20/18

Engelbert hatte nur eine Frage,
dein Kommentar bei 20 fonde ich ein wenig unter der Gürtellinie, ist halt meine Auffassung
Nun überlege gerade ob ich mich heraus halten
soll, ein klares Nein, wie man sieht.

vom 02.09.2024, 18.29
24. von ReginaE

Dieses Thema werde ich künftig versuchen von mir weg zu schieben. Das gilt nicht nur für hier auch im persönlichen Umfeld.
Ich möchte mich nicht rein hängen, ärgern und Freundschaften aufgeben.

vom 02.09.2024, 18.26
23. von ReginaE

Die "Mauer" in den Köpfen wurde hoch gepflegt und das von einem der aus dem hessischen stammt und ein Wessi ist.
DAS allein müsste den Wählern zu denken geben.

Sein Fußvolk als Wegbereiter stammt vor Ort und er will nach Berlin.

vom 02.09.2024, 18.11
22. von Hanna

Ja es wächst halt nicht zusammen was zusammen gehört!
Hier irrte leider der von mir verehrte Willy Brandt!

vom 02.09.2024, 15.47
21. von KarinSc

Die Insolvenzen werden zunehmen, weil viele Leute nicht in den ostdeutschen Ländern arbeiten wollen wegen der AfD. Die AfD sei "Gift für die Wirtschaft": Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft warnt vor der Wahl der Partei. Die AfD und ihre Anhänger wehrten sich etwa hartnäckig gegen den Ausbau erneuerbarer Energien. Auch gegen Zuwanderer mache die Partei Stimmung, obwohl die ostdeutsche Wirtschaft stark auf sie angewiesen ist.

Aus t-online vom 27.08.2024:

"Gerade weil diese Probleme bestehen und die politischen Ränder sie instrumentalisieren, ist Offenheit gefragt", argumentierte der IW-Chef, Offenheit "gegenüber anderen Menschen und Kulturen, aber auch gegenüber neuen Technologien und dem Wandel". Das sei die Basis für den Erfolg der deutschen Wirtschaft und für "unseren Wohlstand".

Ausländische Pressemedien warnen vor Gefahr für deutsche Demokratie

Kürzlich las ich, dass auch weniger Menschen von West-D nach Ost-D umziehen, was in den Jahren vorher der Fall war.

vom 02.09.2024, 15.40
20. von ayon

Ohweia lieber Engelbert, da habe ich offenbar bei dir einen Nerv getroffen - sorry! Denk an deinen Blutdruck und lass locker!
Mein jüngstes abgeschlossenes Projekt ist die organisatorische Aufgleisung von Initiativen zur Verbesserung der Deutsch-Qualifikation bei Kindergartenkindern.

vom 02.09.2024, 15.09
19. von Engelbert

@ Ayon: ich hab dich gefragt, wo du dich einmischst und was du erreichen kannst. Diese Frage hast du leider immer noch nicht beantwortet.

vom 02.09.2024, 13.40
18. von ayon

@ Engelbert: Nur keine operative Hektik - nicht jeder hat sich bereits aus dem Erwerbsleben zurück gezogen und kann die Zeit frei gestalten. Ab und an lässt sich mein Broterwerb nicht aufschieben.
Es macht grad nicht den Anschein, dass du meine Meinungsäusserung gut aushalten kannst. Nach all den Jahren kann ich deinen Schreibstil recht gut lesen.
Fast seit Anbeginn lese ich hier mit, nehme Anteil an deiner gesundheitlichen Entwicklung, freue mich über euer spätes Eheglück und habe Respekt dafür, dass du hier für viele eine virtuelle Heimat geschaffen hast.
Ich bin nicht damit einverstanden, dass es gesellschaftlich OK sein soll, wenn Menschen entscheiden sich "raus zu halten".
Wenn du etwas verändern willst, wirst du in deinem Umfeld Stellschrauben finden an denen du drehen kannst.

vom 02.09.2024, 13.07
17. von Engelbert

@ ayon: wenn du mich kritisierst, das ich mich raus halte, dann gehe ich doch davon aus, dass du dich nicht raushältst und darum wollte ich wissen, wie du dich einmischst. Warum antwortest du auf diese Frage nicht ?

Was heißt da "andere Meinung aushalten" ... ich halte deine nicht nur aus, ich will sogar näheres wissen.

vom 02.09.2024, 12.45
16. von ayon

weniger jammern und mehr tun - das ist nicht immer einfach - ein Beispiel, losgelöst vom regionalen politischen Geschehen.
Hier wurde oft beklagt, dass es immer mehr Steingärten vor den Häusern gibt. Mir selbst ist die Bodenversiegelung zu hoch um dem entgegen zu wirken haben wir ein Grundstück gepachtet - auf dem kann sich die Natur frei entfalten - Flora und Fauna.

vom 02.09.2024, 12.12
15. von Hanna

Licht,könntest du bitte einmal erläutern,was für eine Regierung dir angenehm wäre?

vom 02.09.2024, 11.47
14. von Juttinchen

Mein Beitrag zum Thema: 3-Wörter-Geschichte vom 19.3.2024 von Buck

Bierfass Grenze Gruß

Die Zeiten ändern sich.
In einem Schnelldurchgang schaue ich mir die Veränderung Deutschlands an.
Von den Anfängen bis heute ergibt es ein wahres Durcheinander,
in dem sich Landesfürsten gegenseitig alles streitig machten, was begehrlich genug war, um es sich jenseits der bestehenden Grenze einzuverleiben.
Das braucht Zeit.
Leider geht es nicht immer so gewaltfrei ab wie wir es
in unserem Land erfahren durften und fordert zahlreiche Opfer.
Wenn es dann aber das Glück so will, spielen sich Szenen ab,
die für unmöglich gehalten wurden.
Auf einem der zahlreichen Fotos sehe ich noch das Bierfass auf einem Trabbi,
die feiernden Menschen ringsum, und den Gruß des Willkommen derer,
die auf der vermeintlichen Sonnenseite der Zeit lebten.
Ja, so etwas gab es zum Ende der 80er Jahre!



vom 02.09.2024, 11.35
13. von Licht

Ayon mischt sicht nicht ein. Er redet nur wie viele. Fragste Leute was hast Du gewählt sagen Sie entweder geht Dich nichts an keiner hat AFD gewählt Keiner gibt es zu...Wie soll man denn was ändern ? Ausser auf die Strasse zu gehen. Die AMPELklept auf Ihre Hohen Stuhl und will nicht weichen...Schlimm

vom 02.09.2024, 11.29
12. von ayon

@ Engelbert: du hast deine "ich halte mich raus Haltung" gepostet. Dann solltest du auch aushalten, wenn jemand nicht deiner Meinung ist - meine Sprache ist angemessen und höflich.


vom 02.09.2024, 11.10
11. von Su

jetzt wird es spannend, ob die was können bzw. was sie verändern.

vom 02.09.2024, 11.07
10. von Hanna

Ja auch ich hatte es so erwartet!
Wenn ich es so überlege,habe ich den Eindruck gewonnen,der "Osten" hat es dem Westen gezeigt!Gedanklich ist die Mauer nach so vielen Jahren immer noch in den Köpfen der Leute!
Die Wahl in Sachsen und speziell in Thüringen mit ihrem Spitzenkandidaten hat gezeigt,dass viele dort andres ticken!
Bin mal auf Brandenburg gespannt!

vom 02.09.2024, 11.07
9. von Engelbert

@ ayon: dann sag mir doch mal, wie du dich einmischst und was du erreicht hast.

vom 02.09.2024, 11.00
8. von ayon

@ Gisa - gut gesagt!
Politik bedeutet den Willen und die Fähigkeit zur Gestaltung. Dazu braucht es meist Kompromisse. Eine "gute Idee" zu haben ist ein Anfang - zur Umsetzung muss man Allianzen finden.
@ Engelbert: in allem Respekt für dich und deine Leistungen - "sich raus halten" ist jene Haltung mit der nichts besser wird.

vom 02.09.2024, 10.13
7. von Gisa

Tja, das ist Diplomatie! Nicht nur schwarz weiß, es gibt vor allem auch "Grauzonen". Diese zu erschließen, dafür benötigt es Kompromissfähigkeit. Dazu muss man reden und ZUhören können. Das kann ich in den unsozialen Netzwerken nicht erkennen. Und - leider holen sich sehr viele daraus ihre Informationen und Erkenntnisse. Und hauen dann noch ihr meist unqualifizierte (Hass)Meinung raus.

Und klar doch - "ich halte mich raus". Glückwunsch zu dieser tollen Erkenntnis.

vom 02.09.2024, 09.19
6. von Ingrid S.

Genauso wie Engelbert und Brigida schreibt in dem letzten Endsatz, genaus wäre Politik für mich nichts. wenn, ich mit meiner Einstellung und Gerechtikeitsfimmel, wäre gleich wieder
aus der Ära raus....

vom 02.09.2024, 09.03
5. von Brigida

Ja, der letzte Satz nehme ich auch für mich an.
Es herrscht zunehmend ein schreckliches Affentheater. Denke auch, dass es zuviele Parteien gibt und es erinnert mich stark an die Zeit der Weimarer Republik.
Meine Oma sagte immer: Viele Köche verderben den Brei !

vom 02.09.2024, 07.20
4. von ReginaE

Ursachensuche ist Pflicht, bringt kein Ergebnis was gewünscht ist.

Auch da werden die Aussagen hinauslaufen, die vorausgegangenen Regierungen sind an den derzeitigen Zuständen Verursache. Sie haben es vergeigt, sich früher um euch zu kümmern. Nun, habt ihr uns. (Ironie off)

vom 02.09.2024, 06.32
3. von Katharina

Endlose Ursachensuche ?? Ist doch klar,
die Leute sind unzufrieden und werden im "normalen" Alltag nicht gehört oder überhört oder mit Killersprüchen abgewatscht.
Als ich 20 Jahre jung war, versuchte ich auch in der Kommunalpolitik etwas zu bewegen, damals z.B. übers Bahnfahren. Allein dieses Thema wurde mit denselben Sprüchen abgeschmettert "kein Geld da" und ähnliche Totschlagargumente. Dann folgen jahrelange Treffen, wo man lieblose Tagespunkte bespricht, und das natürlich noch nach meiner Ganztagsarbeit nach Feierabend, das kann man nicht lange so mitmachen, da gibt jeder normale Bürger irgendwann entnervt auf.
Das gestrige Ergebnis war ja schon tagelang vorher angekündigt worden, so war man drauf gefasst.

vom 02.09.2024, 00.37
2. von Sylvi

Ganz genau meine Meinung. Bewirken werden sie alle nichts. Leider!!!!

vom 01.09.2024, 22.33
1. von Su

Das ist nicht mehr meine Welt, zum Glück bin ich alt und habe nur noch einige Jahre.

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