gesegnet ist
Es läutet an der Haustüre ... ich bin zufällig in der Nähe vom oberen Flurfenster, von dem aus man auf die Treppe vorm Haus sehen kann ... sowas von arglos öffne ich das Fenster, weil ich beim Läuten nur das Wort "Paketauto" (mit dem großen A) im Kopf hatte. Ich guck raus ... upps ... die Sternsinger.
Normalerweise stelle ich mich tot, wenn die kommen ... und nun stehen sie lebend vor mir. Ein Mann und drei junge Mädels.
In meinem Kopf mischt sich "ich geb nix", "wie kommen denn die da her" und "was mach ich nun" ... aus meinem Mund kommt nur ein "danke", ein weiteres "danke", dann schließe ich das Fenster in der Annahme, freundlich "danke nein" gesagt zu haben.
Ich sehe noch den Blick voll "ratloser Verwunderung" des Herrn ob meiner Reaktion ... und stelle fest "dieser Blick macht etwas mit mir". Gleichzeitig war mir so, dass ich denen doch etwas geben muss, gerade in Anbetracht der guten gestrigen Nachricht vom Chef des MRT, diesem so freundlichen Professor Dr. Dr. .
Spontan beschließe ich, den Singern nachzugehen ... ich greife meinen Geldbeutel, hole Geld heraus ... rufe kurz Beate zu "das waren die Sternsinger, ich habe nur danke gesagt und gehe ihnen jetzt nach, um ihnen doch etwas zu geben. Beate ruft "halt, nimm von mir auch was mit" und so gehe ich mit dem nächstgrößeren Schein auf die Straße. Und finde die Singer vor dem Nachbarhaus. Erst mal müssen sie dort ihr Sprüchlein aufsagen.
Dann kommen sie zurück, ich lege meinen Obolus ins Kästchen und nuschele etwas von "bin nicht so spontan" ... worauf der Herr mir in gebrochenem Deutsch sagte, dass er sich nur gewundert hat und meine Reaktion nicht richtig einschätzen konnte. Wie denn auch. Das mit dem gebrochenen Deutsch habe ich erwähnt, weil es mir sehr überraschend vorkam und ich das gerade beim Chef der Sternsinger nicht erwartet hätte ... nicht wertend gemeint.
Ich frage, warum heute und nicht am 6. Januar ... die Antwort lässt sich auf das Wort "Personalnot" reduzieren.
Der Herr fragt mich nun "sollen wir ihr Haus segnen" ... ich sage sofort ja, habe ich mir doch in diesen Momenten gewünscht, dass über unserer Tür mal wieder die von den Sternsingern angebrachte Jahreszahl klebt.
"Gott segne dieses Haus" ... diese Wort fügen irgendwie alles zusammen, was in den Momenten zuvor wie Puzzleteile der Augenblicke noch auseinander lag.
Die Sternsinger gehen weiter ... und ich wieder ins Haus.
Normalerweise stelle ich mich tot, wenn die kommen ... und nun stehen sie lebend vor mir. Ein Mann und drei junge Mädels.
In meinem Kopf mischt sich "ich geb nix", "wie kommen denn die da her" und "was mach ich nun" ... aus meinem Mund kommt nur ein "danke", ein weiteres "danke", dann schließe ich das Fenster in der Annahme, freundlich "danke nein" gesagt zu haben.
Ich sehe noch den Blick voll "ratloser Verwunderung" des Herrn ob meiner Reaktion ... und stelle fest "dieser Blick macht etwas mit mir". Gleichzeitig war mir so, dass ich denen doch etwas geben muss, gerade in Anbetracht der guten gestrigen Nachricht vom Chef des MRT, diesem so freundlichen Professor Dr. Dr. .
Spontan beschließe ich, den Singern nachzugehen ... ich greife meinen Geldbeutel, hole Geld heraus ... rufe kurz Beate zu "das waren die Sternsinger, ich habe nur danke gesagt und gehe ihnen jetzt nach, um ihnen doch etwas zu geben. Beate ruft "halt, nimm von mir auch was mit" und so gehe ich mit dem nächstgrößeren Schein auf die Straße. Und finde die Singer vor dem Nachbarhaus. Erst mal müssen sie dort ihr Sprüchlein aufsagen.
Dann kommen sie zurück, ich lege meinen Obolus ins Kästchen und nuschele etwas von "bin nicht so spontan" ... worauf der Herr mir in gebrochenem Deutsch sagte, dass er sich nur gewundert hat und meine Reaktion nicht richtig einschätzen konnte. Wie denn auch. Das mit dem gebrochenen Deutsch habe ich erwähnt, weil es mir sehr überraschend vorkam und ich das gerade beim Chef der Sternsinger nicht erwartet hätte ... nicht wertend gemeint.
Ich frage, warum heute und nicht am 6. Januar ... die Antwort lässt sich auf das Wort "Personalnot" reduzieren.
Der Herr fragt mich nun "sollen wir ihr Haus segnen" ... ich sage sofort ja, habe ich mir doch in diesen Momenten gewünscht, dass über unserer Tür mal wieder die von den Sternsingern angebrachte Jahreszahl klebt.
"Gott segne dieses Haus" ... diese Wort fügen irgendwie alles zusammen, was in den Momenten zuvor wie Puzzleteile der Augenblicke noch auseinander lag.
Die Sternsinger gehen weiter ... und ich wieder ins Haus.
Engelbert 11.01.2025, 22.30| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
rätsel
Mal ein anderes Rätsel ... wo mag ich dieses Bild heute fotografiert haben ?
Engelbert 11.01.2025, 20.52| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges
bild des tages
Hier wird Weihnachten verschenkt ... ein großer Weihnachtsbaum in weiß ...
Engelbert 11.01.2025, 20.52| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges
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