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Engelbert 31.01.2013, 17.21

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Kommentare zu diesem Beitrag

25. von SnoopyLife

Vielen Dank für die Verlinkung, und natürlich auch für all die Kommentare. Habe ich soeben erst entdeckt... Ich freue mich sehr darüber. Nehme vor allem die kritischeren gerne als Anregung. Viel Kraft wünsche ich allen, die sich -egal vor welchem Hintergrund - um an Demenz Erkrankte kümmern!
Gruß in die Runde von SnoopyLife

vom 06.02.2013, 09.36
24. von Engelslicht

Demenz schreibt man doch so?
Leere Vergessenheit.Gefangen im eigenen Kopf. Vereinsmung u.s.w Traurig so was für alle...............

vom 02.02.2013, 12.09
Antwort von Engelbert:

Das Blog nutzt die phonetische Schreibweise als Namen ...
23. von Gisa

Also ehrlich – ich bin verblüfft über die meisten (der insgesamt wenigen) Kommentare…..
Hilflosigkeit?
Lina, Irmgard1, Marianne….wenigstens hier ist Empathie mit den Betroffenen zu spüren.

Ja, der Pflegeschlüssel ist mehr als unzureichend! Stimmt! Aber das ist die eine Seite. Die Betroffenen – WIE fühlen die sich wohl??
Auch ich kenne das aus eigenem Erleben. Und ja – es gab viele innige Momente mit meiner Mutter. Aber - und das ist für beide Beteiligten so schwer auszuhalten….es gab so viele schmerzliche, traurige und auch vor allem unwürdige Momente. So viel Hilflosigkeit! Der Demenzkranke spürt doch seine nachlassende Denkleistung und leidet. Kann sich das nicht erklären. Auch Aggressivität kommt vor. Ja es gibt sie – die Momente voller glücklicher Nähe, Innigkeit. Sofern ein naher Mensch überhaupt vorhanden ist und sich kümmert. Und wenn nicht?
Ich selbst würde lieber tot sein, als dement.
Macht mal „Besuchsdienst“ in Pflegeheimen mit Demenzkranken…lest vor, haltet Händchen, fühlt Euch ein… Und schaut nach denen, die nur „tumb“ vor sich hin vegetieren müssen…Tag für Tag, Woche um Woche….Jahr für Jahr ;-(


Übrigens – es gibt sie schon – die neueren „Modelle“ in kleinen Wohneinheiten. Mit Rundumbetreuung. Ein Erfolgsmodell! Weil Heilung gibt es ja nicht, nur einfühlsame Hilfestellungen. Und das Beste daran – es ist bezahlbarer als ein Heimplatz.


vom 02.02.2013, 08.41
22. von Susanne

Danke!

vom 02.02.2013, 07.02
21. von marianne

@Dagmar-Petra
Ich würde an deiner Stelle nicht mit deinem Mann in den Film gehen, denn er weiß von seiner Erkrankung. Ich denke, es würde ihn beunruhigen.

vom 02.02.2013, 01.06
20. von DagmarPetra

Meinem Mann geht es eigentlich noch ganz gut - abgesehen vom Verlust des Kurzzeitgedächtnisses. Was meint ihr? Kann ich mir mit ihm "Vergiss mein nicht" anschauen oder belaste ich ihn damit?

vom 01.02.2013, 21.50
19. von Jaris

Habe eineinhalb Jahren eine Dementen Mann gepflegt (privat). Das war eine harte, aber auch lehrreiche und oft auch lustige Zeit.

LG und schönes Wochenende

Jaris

vom 01.02.2013, 14.57
18. von maria

Seit gestern gibt es im Kino den Dokumentarfilm:
"Vergiss mein nicht"
Regisseur David Sieveking begleitet seine an Alzheimer erkrankte Mutter "auf der Reise in die Demenz".

Sehenswert - hoffnungsvoll - liebevoll



vom 01.02.2013, 14.22
17. von Christel

ds ist eine wunderbare Seite.

Wir haben mit der gesamten Familie unsere demente Mutter versorgt und gepflegt. So wissen wir was diese Krankheit bedeutet für den betroffenen Kranken und für die Menschen die diesen an Demenz erkrankten Angehörigen lieben.

Diese wichtige Zeit im Leben möchten wir alle nicht missen. Es war eine Zeit voller Fürsorge, Liebe und Famileinzusammenhalt (mit zeitlichem Pflegeplan, der wichtig war für die Mutter und für uns- die wir zu der Zeit alle voll beruflich tätig waren) es hat glücklicherweise wunderbar geklappt.

Unsere Mutter durfte- vor 5 Jahren sterben- das war für sie sicherlich der beste Weg mit 90 Jahren.

Demenz: Ein Abschied auf Raten- sehr schmerzlich.



vom 01.02.2013, 12.36
16. von marianne

Ich habe beruflich mit geistig gesunden und dementen alten Menschen zu tun gehabt. Es ist eine große Herausforderung.
Mein Vater wohnte noch allein und wurde zunehmend dementer. Schmutzwäsche gesucht, im Abfalleimer gefunden. Nahrung die schlecht werden kann, fand ich plötzlich irgendwo im Küchenschrank und nicht im Kühlschrank und vieles mehr.
An der Haustür drehte man ihm Verträge an. Einmal etwas, was mit Computern zu tun hatte. Er htte gar keinen PC.
Gott sei Dank haben wir ihn überall wieder rausbekommen, als wir sagten, dass er dement ist. Als es dann noch schlimmer wurde, sollte er ins Pflegeheim, denn wir haben auch nur eine kleine Wohnung. Drei Wochen vorher ist er verstorben, am 28. Januar vor drei Jahren.
Eine Cousine von mir, hat eine Schule besucht, um in Altenheimen und auch Angehörige zu unterrichten, wie mit diesen Menschen umgegangen werden soll.
Man glaubt gar nicht wieviel man verkehrt machen kann. Mit dem Erfolg, das ansonsten auch sanftmütige Menschen dann agressiv werden.

vom 01.02.2013, 11.48
15. von Sabine aus KL

Der Nachbar hats. Ist zum Glück ein liebevoller Mensch, auch jetzt noch, aber natürlich belastet es das ganze Umfeld (Familie, Freunde). Noch stark wie ein Pferd aber hilflos wie ein Kind.

vom 01.02.2013, 11.09
14. von Hanna

Ich kleiner Klugscheisser würde jetzt
Dements mit z schreiben!

vom 01.02.2013, 11.03
Antwort von Engelbert:

"dements" ist die phonetische Schreibweise des Wortes
13. von Sonja

Kommt mir alles soooooooo bekannt vor und ist leider trauriger Alltag.

vom 01.02.2013, 08.48
12. von Annemone

find ich gut.

vom 01.02.2013, 08.15
11. von Silke

:(


vom 01.02.2013, 08.14
10. von Irmgard1

Ach ich könnte ja mal aus der Sicht des Erkrankten sprechen.Da wird er auf Toilette gesetzt und "muß" gar nicht........
Ich weiß wo von ich schreibe,ist doch mein Mann(Jg 43)seit 13 Jahren betroffen,Aber die Jahre vor der Diagnose waren wohl die schlimmsten in unserer Ehe.
Somit wünsche ich mehr verständnis,sich in die Lage des anderen versetzten.


vom 01.02.2013, 06.07
9. von DieLoewin

danke - passt gerade gut - meine Mutti (91) ist seit kurzem spürbar betroffen - eine herausfordernde Zeit...

vom 01.02.2013, 01.49
8. von Fauli

Bin selbst in diesem Beruf,genauso sieht es bei uns auch aus.Der Pflegeschlüssel ist weit von der Realität entfernt, leider.

vom 01.02.2013, 01.17
7. von DagmarPetra

Ich kenne diesen Blog schon eine Weile und finde ihn einfühlsam gelebt und geschrieben. Für mich persönlich sehr wichtig und hoffnungsvoll


vom 31.01.2013, 22.57
6. von beatenr

toller Blog. Und sehr gut geschrieben
(hab lange mit alten Menschen zu tun gehabt).

vom 31.01.2013, 21.12
5. von Sywe

Kann ich voll nachempfinden, die Schilderung ist realistisch.

vom 31.01.2013, 20.48
4. von Vreni AG

Ist absolute Realität, Demenzkranke bräuchten eine 1:1 Betreuung und auch die wäre noch überfordert. Hab alle Stadien in Realität bei meiner Mutter erlebt inkl. starker Agressionen, Gewalt .

vom 31.01.2013, 18.59
3. von Lina

Es erfordert sehr viel Kraft, Dements erkrankte Personen zu beaufsichtigen... egal ob zu Hause von Angehörigen oder in einem Pflegeheim. Dabei stößt man sicher sehr oft an seine Grenzen und ist damit auch mal überfordert.
Gerade als Angehöriger... wie es @Verena AG erlebt hat... wenn da noch Aggression und Gewalt dazu kommt.

Und man sollte eines nicht vergessen... es kann einen jeden treffen.

vom 31.01.2013, 18.53
2. von Vreni AG

Ist absolute Realität, Demenzkranke bräuchten eine 1:1 Betreuung und auch die wäre noch überfordert. Hab alle Stadien in Realität bei meiner Mutter erlebt inkl. starker Agressionen, Gewalt .

vom 31.01.2013, 18.22
1. von Moni

Erschütternd! Hab mal als Schülerin in den Ferien im Altersheim (freiwillig und ohne Lohn) gearbeitet. Da wusste ich, dass ich dem nicht gewachsen bin :-(

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