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Ausgewählter Beitrag

von krankheiten nichts lesen und nichts wissen ...

... kannst du diesen Satz unterstreichen ?

Ich stelle bei mir fest, dass alles, was körperlich nicht so toll ist, mich drüber nachdenken lässt ... ich kann das nicht ignorieren. Ich stelle aber auch fest, dass kaum jemand über Krankheiten oder Beschwerden schreibt (in den freien Rubriken) ... also sind alle gesund, oder wollen von Krankheiten nichts wissen, oder finden sie nicht wichtig genug, um drüber zu schreiben oder haben Angst, dass andere den Kopf schütteln, wenn darüber geschrieben wird ... für mich ist alles, was mich einschränkt oder weh tut, zentraler Gedankenpunkt ... was mich nicht daran hindert, mich auch mit anderen Sachen zu beschäftigen oder mal raus zu gehen.

Wie ist das bei dir ? Du hast keine Zipperleins ? Sie sind keine Erwähnung wert ? Du willst dich nicht damit beschäftigen ? Du willst andere damit nicht belästigen ? Das würde mich mal interessieren ...

Engelbert 15.12.2024, 11.56

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Kommentare zu diesem Beitrag

46. von Inge-Lore

Da es Dich interressiert: Wenn die Seele weint, wird man krank... es sind nicht immer die körperlichen Krankheiten - die psychischen können ebenso schlimm sein..

vom 17.12.2024, 09.36
45. von Juttinchen

Doch, lieber Engelbert. Zipperlein habe ich auch. Ab und zu Rücken. Seit 2010 lebe ich mit meinem Tinnitus, der allerdings langsam rückläufig ist, da ich täglich eine Tinni-Complete einwerfe, die allerdings als Nahrungsergänzung eine Langzeittherapie darstellt. Ab und zu merke ich, je nach Tagesform, eine kleine Verbesserung. Wenn ich abgelenkt bin, dann ist es gar nicht hörbar, wenn ich zur Ruhe komme, ignoriere ich den Ton. Beim Arzt war ich deswegen noch nie.

vom 16.12.2024, 12.42
44. von anni56köln

Mein Zipperlein waren zwei Echokardiogramme, also Stromschlag aufs Herz wegen Vorhofflimmern, bei zweiten Mal wurde 2 x geschockt. Dann am 13.12. letzte Woche eine Ablation, eine Verödung der Nerven im Herzen an den Lungenvenen. Am schlimmsten waren die 10 Std. liegen auf dem Rücken wegen Druckverband! Habe bzw. hatte starken Muskelkater im unteren Rückenbereich. Dann war die Heizung im Krankenzimmer ausgefallen und ich habe jetzt eine nette Erkältung. Sonntag und heute Niesanfälle so heftig, das ich dachte, ich kriege einen "Herzinfarkt". Die OP wurde durch die Leisten gemacht und an der rechten Leiste habe ich einen Bluterguß mehr als DIN A 4 Blatt groß! Gleich einen großen Topf Hühnersuppe kochen, damit die Erkältung nicht schlimmer wird und bis Freitag darf ich mich zuhause ausruhen. Ab Montag dann wieder arbeiten. Ansonsten bin ich auch eher der Typ, der nicht über seine Zipperlein spricht, aber du hast ja gefragt ;-)

vom 16.12.2024, 12.33
43. von Rita die Spätzin

In meinem Umfeld gibt es einige wirklich schwerkranke Menschen. Und ja, ich höre zu wenn über die Krankheiten gesprochen wird.
Ich bin sehr froh daß ich noch so gesund bin.

vom 16.12.2024, 12.19
42. von Laura

Mir geht es zu schlecht, um darüber zu schreiben. Ich kann es nicht gut fassen (Depri, viele Schmerzen) und mag auch kein Mitleid. Ich verschweige es aber auch nicht, wenn mich jemand danach fragt. Ich bin einfach nur froh, um alles, was geht und um die guten Momente.

vom 16.12.2024, 09.58
41. von Rosi

Bei mir fing es ab siebzig mit den Zipperlein an.Zuerst kl.Herzinfarkt, wo ich 2 Stent bekam.
Dann COPD, da ich mein Leben lang im Rauch war,schon als Säugling und später auf der Arbeit im Restaurant passiv und aktiv! Vor 11 Monaten, 2 Wochen lang Blutverlust im Stuhl, bis ich ohnmächtig wurde. Dann Spital für Blutinfusionen. Dort musste ich noch 2mal umfallen und 2 Wirbel brechen, bevor man mir Blut gab. Und das alles in einem Spital!!!! Nun bin ich mit 80 in einem Altenheim, wo es mir gut geht und ich zufrieden bin.

vom 16.12.2024, 09.37
40. von Birgit57

Zur Zeit kaum irgendwelche Zipperchen, hier und da tut mal was weh. Ansonsten habe ich jetzt einen Prediabetes entwickelt und seit ich das weiß, kann ich kaum meinen Drang nach Süßigkeiten unterdrucken. Ich stopfe einfach alles in mich hinein. Diese Sache beschäftigt mich schon.

vom 16.12.2024, 07.43
39. von Brigida

Ja, lieber Engelbert, es ist so, dass ich nicht den Eindruck machen will, zu jammern, da das meine Mutter sehr gut konnte und ich nicht so sein will. Jedoch habe ich seit letzten August ganz heftige Auswirkungen durch Corona gestartet, die im Juni d.J. sich erneuerten. Dazu kam grosse private Aufregung, die eine Woche brauchte, ehe das Herzklopfen wieder normal war, dann kamen Blasenentzündungen, dann der Blutdruck auf 200.
So nun habe ich genug gejammert. Ich bin eher wütend, dass mir das alles passiert, wo ich genug Sport mache und mit Hund unterwegs bin.
Jedoch darf man der Angst nie nachgeben und immer den Satz meines Vaters beherzigen: Lass dich nie unterkriegen!
Raus, Schritte vorwärts, nie stehenbleiben und zuviel über alles mögliche nachdenken. Genau das setzt sich dann vom Kopf in das ganze System ab und es wird schlimmer, anstatt besser.
So, und nun vorwärts, du hast die Schritte vorwärts gemacht, so bist du auf dem Weg zur Besserung, lass der Angst keinen Platz und du wirst sehen, es wird gut! GlG

vom 16.12.2024, 07.25
38. von Lina

Ich muss sagen mit meinen 68 Jahren geht es mir ausgezeichnet.
Bis auch 2016 wo ich den Banscheibenvorfall und verschobenen Wirbel hatte... und vor einigen Jahren Knieprobleme hatte... geht es mir sehr gut.

Ich gehe regelmässig zu den Vorsorgeuntersuchungen - Dezember noch Augenarzt... im Februar Colono und Gastro.
Hab seitdem ich denken kann um 250 Cholesterin (hab ich auch wenn ich mich mal streng bei essen gehalten habe... also esse ich normal) weil ich sonst keiner Risikogruppe angehöre, schlucke deshalb auch keine Tbl.

Ich bin mir schon wichtig... denn geht es mir gut, geht es meinen Lieben auch gut.

vom 16.12.2024, 00.58
37. von Suse aus der Südpfalz

Wehwehchen hab ich genug, aber keine Zeit, mich da groß mit zu beschäftigen. Ich muss halt im Alltag funktionieren, da schenke ich den Zipperlein nicht allzuviel Aufmerksamkeit. Ist sicher nicht immer richtig, aber mich würde das sonst nur noch mehr runterziehen.

vom 16.12.2024, 00.07
36. von Doro W.

Ich habe auch " Zipperlein", aber ich finde, manches ist so privat, dass ich darüber nicht in einem öffentlichen Forum schreiben möchte.Ich möchte, dass für mich und meine Familie das im engsten Kreis bleibt.

vom 15.12.2024, 22.48
35. von carmen

Ich hab auch Probleme, hatte 2011 einen Hirninfarkt und kann seit dem freihändig keine Treppe mehr gehen, habe immer einen Stock dabei zum festhalten, ich kann sonst beim gehen nicht nach rechts und links schauen, kann nicht mehr Rad fahren und ein großes Problem ist meine rechte Hand. Sie funktioniert manchmal nicht oder tut was sie will, deshalb sieht meine Schrift meist etwas unsauber aus. Die meisten Leute wissen es und akzeptieren meine Schrift. Manchmal schreib ich auch mit links, das geht mittlerweile auch ganz gut. Ansonsten bin ich zufrieden so wie es ist, war schon schlimmer, saß im Rollstuhl, da bin ich wieder raus, Diabetes und Blutdruck ist noch da, aber da komm ich klar.

vom 15.12.2024, 22.40
34. von ayon


Wenn ein Mensch in meinem Umfeld mir anvertraut was ihn gerade tief bewegt, dann höre ich zu - so gut ich kann. Es ist nachrangig worum es geht - Gesundheit, Familie, Beruf, Emotionen...

Was ich persönlich schwierig finde sind Situationen in denen mein Gegenüber primär jammert/lamentiert. Wenn es nicht um Beistand oder Rat geht oder um Verbesserung.
Das kennt bestimmt jeder - wenn jemand an sich ein Syptom bemerkt und sich im Kreis drehende Gedanken jede Ursache durchgehen - jede Option schlimmer als die vorherige, gern verbunden mit einer Umschau nach allen Bekannten mit ähnlichen Beschwerden und was es denn dort nicht alles an Diagnosen gab. Das finde ich sehr menschlich, sehr verständlich - doch es bringt halt rein gar nix.

vom 15.12.2024, 21.59
33. von Lisalea

Wenn man einige Lebensjahre hinter sich hat, stellen sich auch Zipperlein ein. Bei mir ist das auch der Fall. Aber damit komme ich zurecht und mein Motto ist auch immer, es gibt noch soviel Schlimmeres.


vom 15.12.2024, 21.26
32. von maggi

Ich habe Gelenkrheuma, hat schon mit 20 angefangen.
Ich nehme wie es kommt.
Mir wurde schon gesagt, du hast fast täglich Schmerzen und bist immer fröhlich. Ich sage mir, was nützt jammern, es wird ja damit nicht besser. Also mache ich das beste draus.

vom 15.12.2024, 21.20
31. von Liane

Ich habe so kleine Zipperleins, dass sie einer Erwähnung gar nicht wert sind. Ich kann mich also glücklich schätzen, was die Gesundheit und mein Leben betrifft.

vom 15.12.2024, 20.07
30. von ChristineR

Ich habe Einiges was bei mir gesundheitlich im Argen ist. Ich möchte die Leser nicht damit langweilen. Ich interessiere mich für alles was die SFler bedrückt oder beschäftigt.

vom 15.12.2024, 19.12
29. von satu

Zum Glück bin ich ziemlich gesund!
Ja, Bluthochdruck, aber der ist gut eingestellt. Ab und zu eine leichte Erkältung, oder, wie aktuell, verspannte Schultern, weil ich es mit Stricken etc übertrieben hatte, aber das habe ich mir selbst zuzuschreiben und weiß, dass es schnell wieder vorbei ist (Dieses Mal ausnahmsweise mit Massage).

vom 15.12.2024, 19.08
28. von Gerlinde aus Sachsen

Von Krankheiten nichts lesen und nichts wissen, diesen Satz kann ich nicht unterstreichen. Denn sichtbare und unsichtbare Krankheiten erlebt im Laufe seines Lebens fast jede und jeder.
Mancher mag darüber reden, mancher lieber nicht. Ob ein "Zipperlein" groß oder klein ist, darf jeder für sich selbst entscheiden. DAS kann man als Außenstehender ganz gewiß nicht!
Es ist sicher auch eine Frage des Alters, wie ich meine Probleme bewerte - oder wie ich die Krankheiten unsrer Kinder bewerte.
Ich bemühe mich, mein Leben als ein Geschenk aus Gottes Hand anzunehmen und vertraue darauf, dass er mir die Kraft gibt, mit meinen und den Sorgen der Familie fertig zu werden. Ja, es gibt Tage, da rede ich und bin dankbar, einen verständnisvollen Zuhörer zu finden. Und es gibt Tage, da höre ich zu, weil ich weiß, sie oder er haben niemand, der ihnen sonst zuhört.
Ich bin nicht jeden Tag fröhlich und ich bin nicht jeden Tag traurig - aber ich bin jeden Tag dankbar für alles, was geht! Dass da manches keine Aussicht auf Verbesserung hat, ist sicher auch meinem Lebensalter geschuldet. Dass ich lebe und noch manches leisten kann danke ich Gott und unserem guten Hausarzt-Ehepaar. :))


vom 15.12.2024, 19.03
27. von Ursel

... ich höre gern und aufmerksam zu, wenn jemand über Krankheiten usw. reden möchte -
man kann sich ja austauschen - vielleicht weiß der andere einen guten Tipp oder hat Erfahrungen auf einem Gebiet - was uns anderen auch helfen würde...(mit meinen Wehwehchen möchte ich aber keinen belästigen) - ...

vom 15.12.2024, 19.02
26. von Hans

Natürlich habe ich auch meine Zipperlein. Von manchen erzähle ich, von manchen nicht. Das kommt auf den Körperteil drauf an. Dass ich nierenkrank bin, weiß ohnehin fast jeder in meinem Umfeld. Aber die Werte wurden letztes Mal besser. Ich hege also Hoffnung!

vom 15.12.2024, 18.59
25. von Emma

Ich finde es soll jeder so machen wie es für ihn richtig ist.Man muss es ja nicht lesen. Aber ich lese es schon und denke dann immer...andere haben auch so ihre Probleme und dann sind meine schon ein wenig leichter zu tragen. Leider kann ich nicht so über mich und meine Probleme reden. Deshalb bin ich auch eher der Leser.
Mein Mitgefühl ist aber für alle vorhanden.

vom 15.12.2024, 18.49
24. von Ingrid S.

Erst einmal in meinem Umfeld und auch im Bekanntenkreis, auch bei Seelenfarben, habe ich immer ein offenes Ohr, wenn es um Krankheiten geht, schon alleine wegen meiner frühreren Seelsorgearbeit.

Ich kanns nur nicht ausstehen, wenn manche jammern, wenn sie nur kl. Zipperlein haben, die das Altern mitbringen kann.
Ich selbst bin durch Lungenembolie, Thrombose
Sepsis und schwertse OP vor ca. 18 Jahren,
wieder voll ins Leben zurück, geblieben sind durch Lungenembolie Venengeschichte und
schwaches Lungenvollumen, also Leistungssport würde nicht mehr gehen..altersbedingte Zipperlein
nehme ich selbst mit Humor und bin froh nicht schwerst oder unheilbar sehr krank zu sein,
die Zipperlein selbst ignoriere ich eher
und mache es für mich selbst aus, da ich noch einen Partner habe und eine Tochter fällt das natürlich leichter.
Meine Tochter schimpft zwar manchmal, mami du bit in manchen Sachen zu leichtsinnig, geh mal lieber zum Arzt,,das ich natürlich nicht gerne höre.

vom 15.12.2024, 18.32
23. von ursula

für mich ist es gut, wenn ich darüber reden kann was mich belastet. Somit kann ich einen kleinen Teil meiner Last abgeben.

vom 15.12.2024, 18.10
22. von Moni

Ich habe eine Thrombose der inneren Hauptvene am Bein und war wochenlang auf fremde Hilfe angewiesen. Habe mich gefragt, was mich die Krankheit lehren will und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich nicht immer stark sein muss und Hilfe annehmen kann. Das war sehr schwer für mich. Die gute Seite an der Geschichte ist, dass ich mich in einen starken Helfer verliebt habe und fortan nicht mehr alleine durchs Leben fahren muss.

vom 15.12.2024, 17.35
21. von Birgit W.

Ich hab eigentlich schon als Kind/Jugendliche alles mit mir selbst ausgemacht und bin generell glaub ich nicht der Typ, der mit Wehwehchen hausieren geht. Mag auch nicht, wenn andere sich dann bei mir ständig "kümmern" - nachfragen, bedauern, mimimi. Tu das auch bei anderen nicht. Kurze Frage, kurze Antwort, gut ist. O-Ton meines Gatten: "Gut, dass du nicht Krankenschwester bist. Wer bei dir liegt, will nur eins: schnell wieder gesund und weg!" :) Was nicht heißt, dass ich nicht zuhören könnte - aber nicht mit dem Hintergrund des Bedauerns, sondern eher des Ratgebens, falls ich aus meiner Erfahrung was dazu beitragen kann.

vom 15.12.2024, 16.27
20. von nora

Ich schreibe schon manchmal von meinen Beschwerden, vor allem, wenn sie heftig sind. Im Allgemeinen komme ich irgendwie damit zurecht und möchte nicht anderen zur Last fallen. Wenn's wirklich heftig ist (wie das mit dem Krebs war), schreibe ich schon ein bisschen mehr. Aber: jeder soll das so halten, wie er will - und -ich wünsche allen viel Gesundheit und wenig Schmerzen!

vom 15.12.2024, 16.11
19. von Maria

Ich schließe mich den Worten von silke P. an,
kann aber auch gut verstehen, wenn jemand reden will und höre dann auch gerne zu.

vom 15.12.2024, 16.10
18. von Silke P

Mir hilft es nicht, wenn ich über meine Krankheiten spreche. Aber ich kann verstehen, dass es anderen helfen kann und höre gern zu - weil es vielen hilft.

vom 15.12.2024, 15.33
17. von Viola

Ach so, ich wollte noch sagen, nein, eigentlich ist meine Erkrankung sonst keine Erwähnung wert, es sei denn, Du fragst. Und beschäftigen tue ich mich ja eh täglich damit, schon durch die regelmäßige Medikamenteneinnahme, Nebenwirkungen etc,lag auch schon im Krankenhaus mit einer Lungenembolie,Lungenentzündungen, Rippenfellentzündungen, ach, ich weiss nicht was noch Alles. Muss alle 6 Wochen zu den Vampiren, Blutkontrolle, danach Medikamentenanpassung....naja, aber ehrlich, wen interessiert das schon? Nicht mal mehr so richtig mich selbst - es ist so Routine geworden und würde ich jemandem erzählen, ich bin eine sehr Kranke Frau, dann würde der das sowieso nicht glauben, wenn er/sie mich anschaut.
Es ist bei mir so seit 2008...hab mich arrangiert und rede nicht drüber.

vom 15.12.2024, 15.32
16. von Viola

Oh, ich habe viele Zipperlein, ich leide an einer ausgeprägten Fatigue, heißt u.a. Ich könnte theoretisch schon nach dem Aufstehen wieder schlafen. Ein ständiges Gefühl, müde zu sein, gegen das ich täglich wieder antreten und dem ich mit "steh auf und tu was, egal was es ist" entgegentreten. Das ist eins von vielen Symptomen in Folge meiner Grunderkrankung (jetzt hör ich mich
gerade an wie mein Hausarzt)
Meine Diagnose ist eine Myelofibrose, ich muss die Höchstdosis Fedratinib einnehmen, das dann auch einiges an Nebenwirkungen mit sich bringt. Aber he, ich bin da, meine Enkel und deren Familie bringt viel Freude, ich habe ein schönes Leben mit meinem Mann, hab ein paar Freunde, bin gern unterwegs und kann da noch Alles wuppen, finanziell und gesundheitlich im Gegensatz zu vielen
Anderen. Ich lebe Vieles einfach weg und passe auf, dass sich meine schlechten Momente nicht zu sehr in mir manifestieren, die ich natürlich auch habe. Bei mir ist einfach mehr Licht als Grau und ich bin demütig geworden und dankbar.

vom 15.12.2024, 15.18
15. von muellerin

Ab und zu jammer ich hier schon,weil im privaten Bereich ich mich eher zurückhalte.Zuhören bei anderen kann ich aber schon und,oh Wunder, denke ich dabei nicht an meine eigenen Beschwerden und freue mich, wenn ich später gesagt bekomme,dass ihnen das gut getan hat,das Gespräch, dann geht es auch mir wenigstens seelisch wieder besser,ist doch auch was,oder?

vom 15.12.2024, 15.04
14. von piri

Doch, doch - ich schreib bei mir im Blog auch über Krankheiten. Gehört zum Leben dazu und wer nur gesund ist, oder so tut, der lügt sich selber in die Täsch!

vom 15.12.2024, 14.34
13. von Anne

Natürlich sind Krankheiten ein Thema; vor allem, wenn man "akut" betroffen ist. Es geht mir allerdings manchmal auf den Keks, wenn nur noch über Krankheiten gesprochen wird. Ich habe ein paar - auch chronische - Zipperlein, aber wenn ich mich umgucke in meinem Freundes-, Verwandten- und Bekanntenkreis, so bin ich aktuell noch ganz "gut" dran - und halte mich meistens mit eigener Krankheitserwähnung zurück. Ich kann auch gut zuhören, wenn mir andere über ihre Krankheiten berichten; nur manchmal ballt es sich halt und dann
s.o.;))...

vom 15.12.2024, 14.09
12. von Karen

Es ist ja hier allgemein bekannt, dass ich aushäusig auf den E-Rolli angewiesen bin, und auch dass ich in der kalt-nassen Jahreszeit immer mal wieder auf Schmerztabletten zurückgreifen muss - aber ich weiss ja, woher das kommt und dass mir da nur eine OP helfen könnte.... eventuell! Das will ich aber nicht "ausprobieren" und so finde ich das Alles (meistens) gar nicht sooo schlimm und baue es bestmöglich in meinen Alltag ein - geht alles. Viel wichtiger ist mir, wie sich Göga mit seinen Baustellen fühlt.

Von Berufs wegen hatte ich früher viel mit Krankheiten zu tun, und später durfte ich einen Schwiegervater genießen, der jedes Zipperlein, von dem er hörte, auch sofort selbst zu bekommen glaubte und dann mit mir genau analysieren wollte, was - wie - wann - wieso. Solange es nicht zum Dauerthema wird, kann ich damit gut leben.

vom 15.12.2024, 14.08
11. von ReginaE

Ich habe seit ich denken kann, immer irgendetwas. Damit muss ich klar kommen oder es ändern.
So manches habe ich von Mitmenschen hören dürfen, die mich in irgendeine Schublade stecken wollten. Oftmals war es hinterhältig und nicht gleich für mich erkennbar.
Deswegen, was soll's, ich rede möglichst nicht darüber.
Ich könnte in eine Selbsthilfegruppe. Da würde ich bestätigt bekommen, was ich habe. Damit würde sich nichts ändern.

vom 15.12.2024, 13.48
10. von Hanna

Ich schreibe nicht so gerne über meine Zipperlein nicht dass ich nicht auch welche habe,aber ich mache es lieber mit mir selber aus!
Ich kann aber auch verstehen,wenn andere das tun. Ich habe zwei Freundinnen die tun das gerne und auch ausgiebig,aber sie haben auch Zuhause niemanden,mit dem sie das bereden könnten!

vom 15.12.2024, 13.40
9. von Doro-Thea

Ich will tatsächlich nichts von Krankheiten hören. Bin seit 23 Jahren in der Pflege tätig. Selbst in meiner Freizeit, mit Freunden geht es nur um Zipperlein, mögen sie groß oder klein sein!?
Auch bringe ich meine chronischen Krankheiten in der Gesellschaft nicht ein.


vom 15.12.2024, 13.20
8. von Juju

Ich habe COPD 4 mit Lungenemphysemen und bin sauerstoffpflichtig. Auf Empfehlung von hier bin ich in einer FB Selbsthilfe gruppe und kann mich dort austauschen.

vom 15.12.2024, 13.16
7. von Birgit Brabetz

ich hab an einigen stellen hier gelesen wie es manchen seelenfärblern geht und hab gedacht
da geht es mir ja so gut
da will ich meine zipperlein nicht beklagen
und seit ich gespräche bewußt erlebe hör ich immer nur
wir wollen nicht über krankheiten reden
getan wird's dann doch aber hinterher wird's beklagt
also umgehe ich das thema eher
und je nach eigener befindlichkeit reisst es mich manchmal furchtbar runter - aber ich hab nix dagegen hier über krankheiten zu lesen und möglicherweise auch eigenes zu berichten
und ja - manchmal beschäftigen mich meine störungen sehr
dann ist da grad nix anderes

vom 15.12.2024, 13.16
6. von Karin v.N.

Doch, natürlich hab ich wie du so schön sagst "Zipperlein". Bei jedem Treppengang rauf oder runter im Haus schmerzt der Rücken,meckern beide Knie (auch das operierte) meine blöde Schuppenflechte macht sich gerade wieder überall breit, jetzt sogar in den Ohrmuscheln, am linken Daumen, extra stark an Ellenbogen, Kopfhaut und die Fläche wo man normalerweise drauf sitzt..*g*..zwischendurch nehme ich wenn?s mal dolle bubbert auch mal eine 2,5mg Betablockertablette zusätzlich, aber ich will dem Ganzen einfach nicht soviel Aufmerksamkeit geben. Mir hilft das. Vielleicht übersehe ich dadurch auch mal was, aber ich komm momentan so ganz gut durch den Alltag. Eine liebe alte Schulkameradin hat bei sowas einen Spruch auf den Lippen: "Nur der Not keinen Schwung lassen" Ich glaube dass positves Denken mir hilft, hab aber auch Tage, wo ich zögerlich und heulerig sein kann. Aber sie sind Gott sei Dank nicht so häufig. Im Endeffekt: keiner kann aus seiner Haut und muss dadurch.

vom 15.12.2024, 13.13
5. von Schpatz

Ich habe im Moment keine Zipperlein. Und auch sonst eher selten und nicht erwähnenswert. Aber wenn mich eine Krankheit wirklich beschäftigen würde, dann wäre ich froh wenn ich mich austauschen könnte.

vom 15.12.2024, 13.13
4. von Phoenixe

Meine Zipperlein, die sich überwiegend auf meine Psoriasis und diverse Allergien beschränken, finde ich nicht so erwähnenswert. Eher steige ich darauf ein, wenn ich irgendwo eine Parallelität bei anderen erkenne.
Die größeren Baustellen hat mein LG, der hier ja nicht dabei ist, von daher erwähne ich das nur im Ausnahmefall

vom 15.12.2024, 12.43
3. von Konny

Klar, ich habe COPD und Atsma. Auch kann ich lange Strecken nicht mehr gut laufen. Im Fokus liegt aber mein Mann. Er hat so einige Baustellen. Am Mittwoch früh um 01:00 habe ich Feuerwehr gerufen. Er war total durch den Wind. Diagnose Hyponatriämie, zu niedriges Natrium im Blut. Ab einem bestimmten Alter stellen sich die Zipperlein ein. Ab wir es wollen oder nicht, wir müssen es einfach akzeptieren.

vom 15.12.2024, 12.26
2. von Lieserl

Ja klar hab ich auch altersbedingte Zipperlein. Im Winter spüre ich meine Hüften vom vielen Sitzen. Weil ich im Winter keinen Morgenspaziergang machen kann.
Wenn ich zu viel arbeite wie zur Zeit tut mir der Rücken weh. Und die Hände.
Im Winter ist auch meine Haut rauer und trocken. Und neigt zu Wimmerln
Aber das ist alles nichts tragisches. Am Wochenende wird dann eben viel gegangen. Komm Grad von einem dreistündigen strammen Spaziergang zurück.
Das lüftet den Kopf, grad bei dem Wind . Und die Bewegung bergauf bergab tut gut.
Jetzt gönne ich mir ein Ölbad und der Tag ist perfekt
Es ist zum Glück nur lästig, aber nicht belastend. Denn Bewegung im Freien und Yoga hilft mir immer.

vom 15.12.2024, 12.11
1. von Waltraud Niedersachsen

Ich habe seit 17 Jahren Lungenkrebs. Ich erzähle jedem, der es hören will, oder auch nicht, dass ich Krebs habe.

vom 15.12.2024, 12.07
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