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wichtige gespräche ...

... und es stimmt, dass die Brücken immer anders aussehen, als man vorher denkt. Doch das Denken kann man halt nicht abstellen, trotz Lebenserfahrung.

Heute haben sowohl Beate als auch ich wichtige Arztgespräche gehabt, die dann in beiden Fällen anders ausgingen, als man vorher gedacht hat. Über die Gespräche selbst schreibe ich in den nächsten Tagen mal was. Heute will ich über die Brücke schreiben. Eine Kollegin sagte mal zu mir "man soll sich über eine Brücke erst Gedanken machen, wenn man davor steht". Solch eine Brücke waren die heutigen Gespräche.

Wir wussten ja beide von unseren Terminen und da macht man sich im Voraus so seine Gedanken. Was wird der Arzt wohl sagen ... da schwirrt dann so einiges im Hirn hin und her. Und dann ? Verläuft das Gespräch doch anders als man vorher denkt. Besser anders. Ich hab noch zu Beate gesagt "vielleicht läuft das Gespräch ganz anders als du befürchtest ...", d.h. man weiß das schon, dass man im Vorfeld nicht so viel über Kommendes nachdenken soll ... und dennoch macht man das ... der "Gespräch beim Arzt"-Platz ist im Hirn reserviert und dort werden wie bei einem Schiebepuzzle die Gedanken hin und her geschoben. Vor Ort sieht das Puzzle aber ganz anders aus.

Engelbert 02.07.2024, 22.42

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Kommentare zu diesem Beitrag

14. von nora

Man macht sich Gedanken und Hoffnungen, manches geht in Erfüllung und manches bleibt offen, unerledigt . Und doch: ich glaube daran,dass am Ende alles gut wird.

vom 03.07.2024, 21.30
13. von Phoenixe

Ich muss immer alles vorher durchdenken und mir immer geistige Auswege bauen. Ohne Plan B käme ich nicht zurecht, insofern ist Dinge einfach auf mich zukommen lassen keine Option mit der ich froh werden könnte

vom 03.07.2024, 19.24
12. von Karen

Ich habe auf dem Schreibtisch eine Spruch liegen: "Wenn Du Dir Sorgen machst, zahlst Du Zinsen für Schulden, die Du wahrscheinlich nicht machen wirst."

Ich halte mich selbst dazu an, mir erst dann Gedanken zu machen, wenn sie nötig sind. Nein, ganz blauäugig gehe ich auch nicht durchs Leben, aber Sorgen, Bedenken und mögliche schlimme Dinge sollen mein Leben auch nicht bestimmen - manchmal leichter gesagt als getan... ich weiß.

vom 03.07.2024, 16.42
11. von Licht

Bin gesöannt was aus den Gesprächen rausgekommen ist..alles Gute Licht

vom 03.07.2024, 14.35
10. von KoRa

Für mich gilt: besser vorher das Schlimmste angenommen und nachher positiv überrascht, als umgekehrt sorglos in eine Situation schlittern und dann von nicht erwarteten Gegebenheiten überrollt zu werden.

Ich bin auch der totale Listenmensch und will für jede Möglichkeit gewappnet sein. Hat mich auch schon einiges Geld gekostet (so ala Krisenvorsorge zB.)

vom 03.07.2024, 11.30
9. von Inge-Lore

"Die Gedanken sind frei - wer kann sie erraten,
sie fliegen vorbei wie nächtliche Schatten..."
Das fällt mir als Erstes ein, wenn ich Deine
Zeilen lese, lieber Engelbert... ABER: Ihr seid
zu zweit und könnt Euch gegenseitig über Brücken begleiten und helfen. Ich wünsche Euch
immer positive Gedanken ;)

vom 03.07.2024, 09.24
8. von Ingrid S.

Es ist schon so, man mach sich vorher mit Gedanken immer ganz verrückt, es entstehen Ängste, im Nachhinein kam alles gar nicht sso schlimm, wie befürchtet.

Ich mache es inzwischen so, es kommt, wie es kommt,entweder ich mache das Beste daraus, oder ich bleibe liegen, da wäre das schlimmste Übel. In manchen Fällen half es schon ganz gut!

vom 03.07.2024, 08.44
7. von christine b

du sprichst mir aus der seele, ich bin auch eine, die sich zu viele gedanken macht. kopfkino kann ich gut. ich spreche es nicht aus, sondern mache mir das alleine mit mir aus.
...und dann ist alles meist besser, als man befürchtet hat. das wünsche ich euch auch!

vom 03.07.2024, 08.40
6. von Bärenmami

Mein zweiter Vorname ist "Bedenkenträger". Zumindest bin ich dann im Fall der Fälle gut vorbereitet, und wenn es nicht so schlimm kommt erleichtert. Und wenn es schlimm kommt, dann gibt es zumindest Lösungsansätze, mit denen man sich arrangiert.

vom 03.07.2024, 08.38
5. von Ursel

... es ist schon so: man macht sich ganz automatisch allerlei Gedanken ... das Gehirn kann man nicht abstellen... und die Gedanken kommen und gehen ständig in vielerlei Richtungen... so ist das eben.
Gut würde ich finden - wenn man sich austauschen kann - ohne Wertungen abzugeben...

vom 03.07.2024, 06.52
4. von Juju

Mein Mann sagte immer, mach dir doch nicht immer vorher schon einen Kopf. Aber ich kann meine Gedanken nicht abstellen. Das betrifft leider nicht nur Arztbesuche.

vom 03.07.2024, 06.17
3. von Schwarzwaldgabi

Diesen Aussage werde ich versuchen, zu verinnerlichen.

vom 03.07.2024, 00.19
2. von Ingolf

Das ist wohl so, aber dafür sind wir halt Menschen- und es ist schön, wenn man in diesen Situationen jemand hat, der einem zur Seite steht.

vom 02.07.2024, 23.42
1. von Killekalle

Ja. Die Befürchtungen, die man immer hat.

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