Seid ihr alle gut durch den glatten Tag gekommen ? Es soll ja viele Stürze (Uniklinik Erlangen: 50 Patienten gleichzeitig, alle müssen unfallchirurgisch behandelt werden) und Unfälle durch gefrierenden Regen (mit Toten) gegeben haben ...

Hab ich früher nie gegessen ... kann ich aber jetzt essen ... Oliven aus dem Kühlregal als Antipasti. Verschiedene Füllungen. Immer noch kein Hochgenuss, kann ich aber essen, weil ich denke, dass Antipasti ja gesund ist. Gilt auch für getrocknete Tomaten. Die kleinen Mini-Paprika mit Frischkäse gefüllt sind sogar richtig lecker.

Ich bin jedes Mal fasziniert von diesen Strukturen, wenn ich vor diesem Haus stehe ... diese alten Fenster, wie wir sie bis in die 70er Jahre auch hatten ... Einfachglas ... Holzfenster, an denen sich die Farbe ablöste ... ich möchte nicht wissen, welche Kältebrücken die sind.

Heute beim Gehen gesehen ... ein Hund ... ein so liebes Tier, heller Golden Retriever oder ähnlich ... ganz fixiert auf das Herrchen ... und der war nur darauf fixiert, dass sein Hund 100 % Prozent exakt Fuß läuft ... immer wieder blieb Herrchen stehen und dann musste der Hund auch sofort anhalten ... oder dieser bekam einen leichten Stoß in die Seite, damit der Abstand stimmt ... ich hab die beiden eine Zeitlang beobachtet ... die ganze Strecke, in der ich den Hund gesehen habe, war dieser nur auf das Herrchen fixiert ... hat ständig hochgeschaut und darauf geachtet, ob sein Herrchen anhält oder mit der Hand ein Zeichen gibt ... der Hund hat kein einziges Mal irgendwo geschnüffelt oder auf etwas anderes als das Herrchen geachtet.

Ich wünsche mir von ganzem Herrchen, dass die beiden mal die Rollen tauschen ...

... fahren wir immer vorbei, wenn wir Richtung Homburg fahren. Für mich als Mensch wäre das furchtbar, auf diesem schmalen schattigen Wiesenstreifen zwischen Wald und Bundesstraße bei minus 6 Grad stehen zu müssen. Die Sonne schafft es erst am Nachmittag kurz über den Berg ... die Autos fahren den ganzen Tag vorbei ... Reif hält sich beim Unterstand den ganzen Tag ... aber vielleicht macht das Pferden ja nichts aus.

Wir fahren auch immer an Ziegen vorbei ... die scheinen nachts in einem kleinen Plastikhaus zu schlafen ... auch da machen wir uns so unsere Gedanken ...

Sichtschutz 1, Sichtschutz 2, Sichtschutz 3, Sichtschutz 4 ... wenn ich da an Siedlungen denke, die ganz offen sind und keinerlei Zäune haben, ist das hier das Gegenstück. Wir waren da beide der Meinung, dass eine Jalousie am Fenster ja eine Möglichkeit ist, die man auch jederzeit wieder nach oben ziehen kann ... aber ein Blickschutz in der Scheibe drin ist dauerhaft und kann nie wieder geändert werden.

Bin heute extra zum Bach gefahren ... muss mein Auto regelmäßig bewegen bei der Kälte, damits immer schön anspringt ... heute hatten wir den ganzen Tag Sonne ... aber kalt ... 1 Grad und spürbarer kalter Wind.

... "Am Abend leuchtet unterhalb des Mondes ein heller Stern, der leicht rötlich erscheint. Das ist Aldebaran."

Ich muss Euch leider sagen, dass die Seelenfarben-Grußkarten am 31. Januar enden werden.

Die Karten laufen über den Anbieter Guweb, der nur für Seelenfarben den Server weiter aufrecht erhalten hat ... aber nun wird er zum 31. Januar gekündigt.

Ich müsste die ganzen Karten auf ein neues System umstellen ... aber das überfordert mich zur Zeit. Kalenderblatt, Lichtblick und Tagebuch sind aktuell genau das, was ich aufrecht erhalten will und kann ... darüber hinaus eine Postkartenumstellung wäre Stress für mich.

Will aber noch ein paar Tage drüber nachdenken ... wollte nur mal Bescheid gegeben haben.

Sicherlich weiß ich, was die Karten für Seelenfarben bedeutet haben und wie viele treue Leser ich gerade darüber gewonnen habe. Es fällt mir auch nicht leicht, die Karten aufzugeben.

Die Koffer im Drahtgestell sind in diesem Raum an der Decke zu finden ... das ist ein neues Edeka-Café in der Nachbarstadt.

Aus klein wird groß ...

Weils bei den Rätselantworten stand ... es kann sein, dass der eine oder die andere glaubt, wir würden nun öfter dorthin essen gehen ... aber nicht doch ... wir waren ausnahmsweise am 1. Weihnachtstag dort (sehr lecker) und am zweiten Feiertag (Reinfall) ... aber das war es auch schon. Der Normalfall ist schon, dass wir uns daheim selbst ums Essen kümmern. Die Ausnahme: wenn ich sowieso einen Termin in der Uni habe und zur Mittagszeit immer noch dort bin, da kann es sein, dass wir in die Cafeteria gehen. Aber extra hinfahren tun wir nicht.

Sie werden wieder mehr, die Schritte. Heute drei verschiedene Stellen, an denen wir gelaufen sind.

Letztens hatte eine Seelenfärblerin im Status, dass sie über 29000 Schritte gelaufen ist ... Wahnsinn ... über 16000 war ich noch nie in den letzten 21 Monaten, in denen ich meine Schritte zähle. Das wäre ein Traum, nochmal im Leben die 20000 zu schaffen. Aber ich will nicht unzufrieden sein, mein Tagesziel ist aktuell 4000 und die habe ich jetzt dreimal hintereinander geschafft.

Es läutet an der Haustüre ... ich bin zufällig in der Nähe vom oberen Flurfenster, von dem aus man auf die Treppe vorm Haus sehen kann ... sowas von arglos öffne ich das Fenster, weil ich beim Läuten nur das Wort "Paketauto" (mit dem großen A) im Kopf hatte. Ich guck raus ... upps ... die Sternsinger.

Normalerweise stelle ich mich tot, wenn die kommen ... und nun stehen sie lebend vor mir. Ein Mann und drei junge Mädels.

In meinem Kopf mischt sich "ich geb nix", "wie kommen denn die da her" und "was mach ich nun" ... aus meinem Mund kommt nur ein "danke", ein weiteres "danke", dann schließe ich das Fenster in der Annahme, freundlich "danke nein" gesagt zu haben.

Ich sehe noch den Blick voll "ratloser Verwunderung" des Herrn ob meiner Reaktion ... und stelle fest "dieser Blick macht etwas mit mir". Gleichzeitig war mir so, dass ich denen doch etwas geben muss, gerade in diesem Jahr.

Spontan beschließe ich, den Singern nachzugehen ... ich greife meinen Geldbeutel, hole Geld heraus ... rufe kurz Beate zu "das waren die Sternsinger, ich habe nur danke gesagt und gehe ihnen jetzt nach, um ihnen doch etwas zu geben. Beate ruft "halt, nimm von mir auch was mit" und so gehe ich mit dem nächstgrößeren Schein auf die Straße. Und finde die Singer vor dem Nachbarhaus. Erst mal müssen sie dort ihr Sprüchlein aufsagen.

Dann kommen sie zurück, ich lege meinen Obolus ins Kästchen und nuschele etwas von "bin nicht so spontan" ... worauf der Herr mir in gebrochenem Deutsch sagte, dass er sich nur gewundert hat und meine Reaktion nicht richtig einschätzen konnte. Wie denn auch. Das mit dem gebrochenen Deutsch habe ich erwähnt, weil es mir sehr überraschend vorkam und ich das gerade beim Chef der Sternsinger nicht erwartet hätte ... nicht wertend gemeint.

Ich frage, warum heute und nicht am 6. Januar ... die Antwort lässt sich auf das Wort "Personalnot" reduzieren.

Der Herr fragt mich nun "sollen wir ihr Haus segnen" ... ich sage sofort ja, habe ich mir doch in diesen Momenten gewünscht, dass über unserer Tür mal wieder die von den Sternsingern angebrachte Jahreszahl klebt.

"Gott segne dieses Haus" ... diese Worte fügen irgendwie alles zusammen, was in den Momenten zuvor wie Puzzleteile der Augenblicke noch auseinander lag.

Die Sternsinger gehen weiter ... und ich wieder ins Haus.

Mal ein anderes Rätsel ... wo mag ich dieses Bild heute fotografiert haben ?

Hier wird Weihnachten verschenkt ... ein großer Weihnachtsbaum in weiß ...