
europawahl
Wir waren wählen, 10 Minuten vor Schließung des Wahllokals quälten wir zwischen polternden Kindern und lautem Abräumen der ersten Tische die da liegenden Kugelschreiber, die auch schon bessere Minen gesehen haben.
6 Blätter auszufüllen, panaschieren möglich. Bitte verteilen sie 42 Kreuze auf mindestens doppelt so viele Namen, von denen sie zwei kennen, diesen aber auch nicht über den Weg trauen.
Bitte bilden sie sich ein, dass sie die Zukunft ihres Landes bestimmen. Sie dürfen jetzt, da sie gewählt haben, mitreden. Sie dürfen sogar schimpfen. Sie werden auch Grund dazu haben. Egal, was sie gewählt haben. Denn alle wollen nur ihr Bestes.
Doch was das Beste ist, wird auf höherer politischer Ebene ganz anders gesehen als unten bei Tante Gerda und Opa Hildebert.
Volksvertreter ... das ist das Wort treten drin. Und so manche Gerechtigkeit in diesem Land wird auch namensgemäß getreten.
Wie gut, dass wir selbst beim Ankreuzen nicht die Illusion hatten, etwas bewegen zu können.
Engelbert 13.06.2004, 20.36| (3/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: politik/gesellsch.
feuer
Soeben berichtet CNN über einen tragischen Zwischenfall im im weißen Haus.
Heute morgen brach aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer aus, dass die gesammte Privatbibliothek von George W. Bush vernichtete. Alle beiden Bücher wurden restlos zerstört.
George W. Bush zeigte sich in der eilig einberaumten Pressekonferenz erschüttert, hatte er doch das zweite Buch noch nicht fertig ausgemalt.
via ulrike per Mail
Engelbert 13.06.2004, 14.19| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: humor
unterschied
Ich hab das Gefühl, ich muss mal den Unterschied zwischen "Seelenfarben" und "ALLes allTÄGLICH" erklären.
Drüben, auf Seelenfarben, ist es schön, positiv, auch mal nachdenklich. Weiß bis mittelgrau. Seelenfarben bin ich, aber unter der Überschrift "Internetangebot für Seelenfarbenbesucher und -freunde".
Hier ist es weiß bis schwarz. Hier bin ich auch, aber mit "allen" Farben und Kanten. Man darf nicht die Stimmung von Seelenfarben nahtlos auf mein Tagebuch übertragen. Sondern den Mut oder die Neugier haben, mir, so wie ich bin, zu begegnen. Unter der Überschrift, was ich bereit bin, von mir öffentlich zu zeigen.
Vergleichbar ist das mit einer Zeitschrift, die für Leser gemacht wird und einem Beilageheft, in dem das private Tagebuch des Redakteurs veröffentlicht wird.
Engelbert 13.06.2004, 13.13| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges
strapazen
Warum tun Sie sich das an ? - ein ZEIT-Artikel über 4 Erklärungsversuche, warum Menschen sich Strapazen antun.
via kho
Engelbert 13.06.2004, 12.30| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges
ALLes allTÄGLICH
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