
ein paar gedanken ...
Ein paar Gedanken zum Thema weiter unten:
- Ich schäme mich nicht dafür, was passiert ist. Ich bin nicht das Gewissen anderer Menschen. Sollte ich mich schämen, wenn mein Vater ein Mörder wäre ? Meine Nachbarn würden vielleicht so denken. Aber das wäre unfair mir gegenüber.
- Solange man sich stets bemüht, die Erinnerung aufrecht zu erhalten, solange wird es vermehrt Menschen geben, die genau diese Sensibiliät nutzen werden, um Öffentlichkeit zu erhalten.
- "der" Deutsche gibt es nicht.
- Geschichte wiederholt sich nicht automatisch. Andere Zeit, andere Menschen. Die Tendenz, selbst mehr Macht und Einfluss zu haben auf Kosten Anderer, ist leider menschlich. Weltweit menschlich.
- Gleichberechtigtes Miteinander im Heute anstreben. Unvoreingenommen, Chancen gebend und wahrend.
- Deutschland begegnen, ohne ihm den Stempel der Geschichte vorher aufzudrücken. Was dann auch bedeuten würde, dass wir selbstbewusster auftreten. Ob das gewollt ist?
- Ich schäme mich nicht dafür, was passiert ist. Ich bin nicht das Gewissen anderer Menschen. Sollte ich mich schämen, wenn mein Vater ein Mörder wäre ? Meine Nachbarn würden vielleicht so denken. Aber das wäre unfair mir gegenüber.
- Solange man sich stets bemüht, die Erinnerung aufrecht zu erhalten, solange wird es vermehrt Menschen geben, die genau diese Sensibiliät nutzen werden, um Öffentlichkeit zu erhalten.
- "der" Deutsche gibt es nicht.
- Geschichte wiederholt sich nicht automatisch. Andere Zeit, andere Menschen. Die Tendenz, selbst mehr Macht und Einfluss zu haben auf Kosten Anderer, ist leider menschlich. Weltweit menschlich.
- Gleichberechtigtes Miteinander im Heute anstreben. Unvoreingenommen, Chancen gebend und wahrend.
- Deutschland begegnen, ohne ihm den Stempel der Geschichte vorher aufzudrücken. Was dann auch bedeuten würde, dass wir selbstbewusster auftreten. Ob das gewollt ist?
Engelbert 08.11.2005, 21.37| (24/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: politik/gesellsch.
crashtest
Da sieht auch der erwiesenermaßen sichere Golf alt aus, wenn ihm ein Geländewagen in die Quere kommt. Man müsste die Hersteller solch großer Wagen verpflichten, die kleineren Autos mehr zu schützen.
Engelbert 08.11.2005, 14.54| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: links
didgeridoo
Silverfuxx sucht jemanden, der Ditscheriduu spielen kann.
Engelbert 08.11.2005, 14.39| (11/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges
polizei vor der synagoge
Wer über Links oder Google hier landet, lese bitte auch hier, hier, hier und hier.
--
In Offenbach. Wir parken neben dem Theater, ehemals eine Synagoge. Ein paar Meter weiter steht ein Polizeiauto. Wir fragen den Polizisten nach dem Weg und gehen zur Computerbörse.
Stunden später ... steht dort immer noch ein Polizeiauto. Besser gesagt, es steht wieder dort. Andere Besetzung, immer zu zweit. Wir fragen, warum sie dort stehen.
Der Polizist: nicht gerade die Freundlichkeit in Person, aber immerhin nicht stumm. Nur gefrustet. Er sagt uns, dass auf der anderen Seite der Straße eine Synagoge mit Kindergarten, Begegnungsstätte steht. Neu gebaut, absolut unauffällig, ohne Beschriftung.
Er sagt uns weiter, dass sie immer, wenn in der Synagoge Menschen sind (Gottesdienst, Kaffeenachmittag, Schachturnier) vor Ort präsent sein müssen. Auch an diesem Sonntagnachmittag. Wenn etwas passieren würde, so der Polizist, dann wäre es eh Blödsinn, dass sie da stehen, denn dann würden sie sowieso per Explosion weggepustet werden.
Auch in Saarbrücken habe ich schon vor der Synagoge Polizei gesehen. Das passt dann auch zur der Auskunft, dass deutschlandweit die Polizei vor Ort sein muss, solange sich Menschen in den Synagogen aufhalten.
Privatleuten wird der Personenschutz verweigert oder erst, wenns zu spät ist, bewilligt. Das mal nebenbei.
Das Festhalten an der Geschichte, das stete Aufwärmen, ist gewollt (und passiert bei uns viel mehr als in anderen Ländern mit genauso dunklen Punkten in der jüngeren Vergangenheit).
Heute ist heute und wir sind nicht schuld daran, was damals passiert ist. Von den Beteiligten leben nur noch wenige. Natürlich muss man informieren über das Dritte Reich. Den Leuten sagen, welch schlimme Dinge passiert sind. Als Geschichtsunterricht. Und dann hier und heute einen Schlussstrich leben.
--
In Offenbach. Wir parken neben dem Theater, ehemals eine Synagoge. Ein paar Meter weiter steht ein Polizeiauto. Wir fragen den Polizisten nach dem Weg und gehen zur Computerbörse.
Stunden später ... steht dort immer noch ein Polizeiauto. Besser gesagt, es steht wieder dort. Andere Besetzung, immer zu zweit. Wir fragen, warum sie dort stehen.
Der Polizist: nicht gerade die Freundlichkeit in Person, aber immerhin nicht stumm. Nur gefrustet. Er sagt uns, dass auf der anderen Seite der Straße eine Synagoge mit Kindergarten, Begegnungsstätte steht. Neu gebaut, absolut unauffällig, ohne Beschriftung.
Er sagt uns weiter, dass sie immer, wenn in der Synagoge Menschen sind (Gottesdienst, Kaffeenachmittag, Schachturnier) vor Ort präsent sein müssen. Auch an diesem Sonntagnachmittag. Wenn etwas passieren würde, so der Polizist, dann wäre es eh Blödsinn, dass sie da stehen, denn dann würden sie sowieso per Explosion weggepustet werden.
Auch in Saarbrücken habe ich schon vor der Synagoge Polizei gesehen. Das passt dann auch zur der Auskunft, dass deutschlandweit die Polizei vor Ort sein muss, solange sich Menschen in den Synagogen aufhalten.
Privatleuten wird der Personenschutz verweigert oder erst, wenns zu spät ist, bewilligt. Das mal nebenbei.
Das Festhalten an der Geschichte, das stete Aufwärmen, ist gewollt (und passiert bei uns viel mehr als in anderen Ländern mit genauso dunklen Punkten in der jüngeren Vergangenheit).
Heute ist heute und wir sind nicht schuld daran, was damals passiert ist. Von den Beteiligten leben nur noch wenige. Natürlich muss man informieren über das Dritte Reich. Den Leuten sagen, welch schlimme Dinge passiert sind. Als Geschichtsunterricht. Und dann hier und heute einen Schlussstrich leben.
Engelbert 08.11.2005, 13.30| (29/5) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: politik/gesellsch.
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ConnyLog: interessante Links und Netzfundstücke
dasMiest: lockere Schreibe einer Rasselbandenchefin
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Engelbert 08.11.2005, 12.34| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bloggerwelt
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