
obergenialer ...
... Werbespot.
via ap-projekt
Engelbert 23.01.2006, 14.02| (7/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: links
wolfsburg (8)
Muss man mal in einem *****-Hotel übernachtet haben ?? Njein ... nicht in den Hotels, in denen man kaum zu atmen wagt. Wo die goldenen Wasserhähne höhnisch zu tropfen beginnen, wenn Nichtmillionäre das Bad betreten. Wo dienstbare Geister ihrer höflichen Miene einen Touch Herablässigkeit beimischen. Wo man das Gefühl hat, fehl am Platz zu sein.
Das Ritz Carlton ist da ... eine wohltuende Ausnahme. Gut, sie sind dort viel "Normalität" gewöhnt, der gemeine VW-Käufer hat nicht zwangsläufig 5 Sterne. Da muss man als Hotel-Betreiber auf dem VW-Gelände mit ganz normalen Menschen wie du und ich rechnen.
Doch wie das geschieht ... mit perfektem Service ohne Arroganz. Was aber dennoch in den Hintergrund tritt ... ebenso wie der stets gegenwärtige luxuriöse Perfektionismus.
In den Vordergrund tritt und nach dem Verlassen als Eindruck bleibt ... die wohltuende Ruhe des Hauses. Weglassen von Prunk und Protz ... Understatement auf höchstem Niveau. Man hat das Gefühl, willkommen zu sein und die Erlaubnis, sich nicht verbiegen zu müssen. Ohne dass der Service deswegen vernachlässigt wird.
Betreten wir mal das Zimmer:

Perfektes Licht ... und was man nicht sieht, ist die Klimaanlage. Zugfrei, ein superangenehmes Wohlfühlklima.
Der Blick zurück zur Tür:

Blümchen:

Kurzer Schwenk ins Bad ...

... mit Dusche und Wanne:

Das Wasser läuft schnell und warm ... in der Wanne liegt es sich saugut. Dezente Dekoration ...

... es ist nichts überstylt, im Gegenteil, fast puristisch aufs Notwendigste reduziert. Siehe auch die Bilder im Gang:

Es sind gar keine "Bilder", sondern nur dezent farbige Flächen. Am Anfang denkt man noch "öhmnahmmöch" ... doch später stellt man fest, dass gerade diese Reduzierung die Ruhe in dieses Hotel bringt.
Die Willkommensschokolade ...

... ist obligatorisch und darf gegessen werden. Und das hier ...

... ist auch im Preis inbegriffen und darf als Andenken mit nach Hause genommen werden. Sag ich jetzt einfach mal ;)).
Man darf nur eines nicht und nie und nimmer tun ... sich irgendeinen Preis, der irgendwo steht, näher betrachten:

Da klappt dann doch die Schere weit auf. So wohl man sich als Otto Normalverbraucher fühlt, so wenig kann man sich all die zu kaufenden Dinge leisten. Da tun sich Welten auf und der Geldbeutel weint jämmerlich.
Also verzichten wir auf das Mitternachtsrührei, kaufen die Orchidee und den Plastikbeetle auf dem Badewannenrand nicht ... und die Minibar ... die betrachten wir von weitem und sagen ganz laut "die steht unter Strom. 350 Volt. Lebensgefahr. Nicht hinein greifen".
Das Ritz Carlton ist da ... eine wohltuende Ausnahme. Gut, sie sind dort viel "Normalität" gewöhnt, der gemeine VW-Käufer hat nicht zwangsläufig 5 Sterne. Da muss man als Hotel-Betreiber auf dem VW-Gelände mit ganz normalen Menschen wie du und ich rechnen.
Doch wie das geschieht ... mit perfektem Service ohne Arroganz. Was aber dennoch in den Hintergrund tritt ... ebenso wie der stets gegenwärtige luxuriöse Perfektionismus.
In den Vordergrund tritt und nach dem Verlassen als Eindruck bleibt ... die wohltuende Ruhe des Hauses. Weglassen von Prunk und Protz ... Understatement auf höchstem Niveau. Man hat das Gefühl, willkommen zu sein und die Erlaubnis, sich nicht verbiegen zu müssen. Ohne dass der Service deswegen vernachlässigt wird.
Betreten wir mal das Zimmer:

Perfektes Licht ... und was man nicht sieht, ist die Klimaanlage. Zugfrei, ein superangenehmes Wohlfühlklima.
Der Blick zurück zur Tür:

Blümchen:

Kurzer Schwenk ins Bad ...

... mit Dusche und Wanne:

Das Wasser läuft schnell und warm ... in der Wanne liegt es sich saugut. Dezente Dekoration ...

... es ist nichts überstylt, im Gegenteil, fast puristisch aufs Notwendigste reduziert. Siehe auch die Bilder im Gang:

Es sind gar keine "Bilder", sondern nur dezent farbige Flächen. Am Anfang denkt man noch "öhmnahmmöch" ... doch später stellt man fest, dass gerade diese Reduzierung die Ruhe in dieses Hotel bringt.
Die Willkommensschokolade ...

... ist obligatorisch und darf gegessen werden. Und das hier ...

... ist auch im Preis inbegriffen und darf als Andenken mit nach Hause genommen werden. Sag ich jetzt einfach mal ;)).
Man darf nur eines nicht und nie und nimmer tun ... sich irgendeinen Preis, der irgendwo steht, näher betrachten:

Da klappt dann doch die Schere weit auf. So wohl man sich als Otto Normalverbraucher fühlt, so wenig kann man sich all die zu kaufenden Dinge leisten. Da tun sich Welten auf und der Geldbeutel weint jämmerlich.
Also verzichten wir auf das Mitternachtsrührei, kaufen die Orchidee und den Plastikbeetle auf dem Badewannenrand nicht ... und die Minibar ... die betrachten wir von weitem und sagen ganz laut "die steht unter Strom. 350 Volt. Lebensgefahr. Nicht hinein greifen".
Engelbert 23.01.2006, 12.28| (13/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
dann nennen ...
... wir diese Nacht halt "weitgehend schlaflos".
Motz.
Als würde man mit Gedankenpäckchen hin und her jonglieren, eins fallen lassen, ein nächstes fliegt in den Kopf. Eine Mail, die ich gestern unbedingt noch schreiben wollte, aber ich weiß nicht genau, wie ich schreiben soll, raubt mir die Ruhe. Mal kurz eingeschlafen und der erste eigene Schnarcher hat mich dann wieder geweckt.
Jetzt bin ich theoretisch wach, praktisch müde und sehr brummelig. Hab eine Sperre in einem Nackenwirbel, wenn ich den Kopf nach rechts drehen will. Hätte Lust, meinen Kopf nach vorne in die Tastatur fallen zu lassen und dabei einzuschlafen.
Kaffee ... Gebet in Richtung Mokka.
Die aktuelle Temperatur draußen: minus 5 Grad. Geht noch. In Berlin sind es minus 17 Grad, in Dresden minus 18. Man glaubt es kaum, in Dresden ist es eine Idee kälter als auf der Zugspitze. Aber es geht schlimmer: Helsinki und Warschau minus 23 Grad. Was will ich da klagen, weil ich nicht schlafen kann. Erfrieren ist schlimmer.
Motz.
Als würde man mit Gedankenpäckchen hin und her jonglieren, eins fallen lassen, ein nächstes fliegt in den Kopf. Eine Mail, die ich gestern unbedingt noch schreiben wollte, aber ich weiß nicht genau, wie ich schreiben soll, raubt mir die Ruhe. Mal kurz eingeschlafen und der erste eigene Schnarcher hat mich dann wieder geweckt.
Jetzt bin ich theoretisch wach, praktisch müde und sehr brummelig. Hab eine Sperre in einem Nackenwirbel, wenn ich den Kopf nach rechts drehen will. Hätte Lust, meinen Kopf nach vorne in die Tastatur fallen zu lassen und dabei einzuschlafen.
Kaffee ... Gebet in Richtung Mokka.
Die aktuelle Temperatur draußen: minus 5 Grad. Geht noch. In Berlin sind es minus 17 Grad, in Dresden minus 18. Man glaubt es kaum, in Dresden ist es eine Idee kälter als auf der Zugspitze. Aber es geht schlimmer: Helsinki und Warschau minus 23 Grad. Was will ich da klagen, weil ich nicht schlafen kann. Erfrieren ist schlimmer.
Engelbert 23.01.2006, 04.02| (9/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
ALLes allTÄGLICH
Wunschzettel
Spende an Seelenfarben
Paypal-Spende
2025 | ||
<<< | September | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 |
08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 |
Themen
- alles alltägliches
- bilder
- links
- hp
- bloggerwelt
- poesie
- ironie / satire
- computer/internet
- zitate, aphorismen
- musik
- heute ...
- humor
- politik/gesellsch.
- innenleben
- sonstiges
- kommentar
- liebe kinder
- alte werbung
- digital art
- heute 2005
- alte postkarten
- malerei
- headerbilder
- heute 2006
- m+m
- pälzisch und andere sprachen
- schreibakrobatik
- vor 10 jahren fotografiert
- beate bloggt
- s + f
Letzte Kommentare: