
Engelbert 26.06.2006, 22.03| (8/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges
seid doch mal so nett ...
Engelbert 26.06.2006, 18.16| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bloggerwelt
headerbild aktuell

Solche Stimmungen gibts nur vor, nach oder am Rande eines Gewitters. Und so bin ich auch gestern Abend, trotzdem uns wieder die Zeit fortgelaufen war, noch an zwei Fotografierplätze in der Hoffnung, eine Lichtstimmung, wie man sie sonst nicht findet, einzufangen. Hat geklappt :).
Engelbert 26.06.2006, 16.20| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: headerbilder
offene pforte
Garten 1:
Das Wetter: 30 Grad, schwül.
Ein Garten mit verschiedenen Farbbereichen, Hanglage und Wasserfall. Schade, dass Farbbereich blau nur im Frühjahr blüht und auch vom Weiß nichts zu sehen war. Gelb und Orange haben wir gefunden. Diesen Garten müsste man immer wieder besuchen, aber das würden die Besitzer nicht wollen.
Garten 2:
Das Wetter: 33 Grad, schwüler.
Auch Hanglage, extreme Hanglage. Ein Garten, wie er schöner sein könnte. Wildromantisch ... na ja. Bei 33 Graf auf jeden Fall nicht. War eh nur Staffage, der Garten, denn die Besucher mussten erst durchs Haus und dort hingen allerhand Bilder, die man kaufen "durfte".
Garten 3:
Das Wetter: knapp 30 Grad, gewittersehnsuchtsvoll.
Ein Traum von einem Garten ... wenn wir 4 Wochen früher gekommen wären. Denn dieser Garten besteht hauptsächlich aus Rhododendren und Azaleen. Das muss im Mai der Wahnsinn gewesen sein. Und der Hausbesitzer öffnet sogar im Mai "und" Juni seine Pforte. Was wir aber erst seit gestern wissen.
Der Hausbesitzer ... ein Mensch, der zu den ganz angenehmen Menschen gehört. Doktor der Chemie mit grüner Gärtnerhose, an der ein Schild "Aushilfsgärtner" hing. Ein Mensch, der in sich selbst ruht, auch bei 30 Grad.
Wir sind danach irgendwie um das Gewitter drumherum gefahren, als wir zu Hause ankamen, war es dort schon vorbei und die Luft hatte angenehme 20 Grad.
Engelbert 26.06.2006, 15.56| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
außen vor
Ob bei der Fußballmannschaft in der Schule, im Verein oder am Frühstückstisch im Büro ... ich hab nie dazu gehört. Weil ich "anders" war. Weil ich die üblichen Verhaltensweisen weder kannte noch konnte.
In die Mannschaft kam ich als Letzter, im Verein wurde ich in Abwesenheit als homosexuell verlästert, weil ich keine Freundin hatte und für einen Mann zu sensibel war und am Frühstückstisch saß ich zwar daneben, war aber nicht integriert.
Ich war nie wie andere ... aber ich wollte auch nicht wie andere sein. Denn mit einer fast masochistischen Ehrlichkeit erzogen wollte ich mich auch selbst nie verleugnen.
Die Dynamik von Gruppe / Grüppchen / Klüngel / Verein ist für mich eine geschlossene Tür. Wer rein will, muss die Eignungsprüfung bestehen. Muss zeigen, dass er so ist wie alle anderen auch. Oder zumindest so tut. Wer gleich ist oder sich gleich lügt, der gehört dazu, wer nicht mitmacht, bleibt alleine. Am besten Einzelgänger.
Und das bin ich auch geworden.
Einzeln ging ich meine Wege zwischen Tag und Traum.
Mittlerweile bin ich angekommen. Zumindest an einer Zwischenstation, wo ich ein bißchen was von mir spüre und auch unverbogen akzeptiert werde.
Deswegen gibts hier im Tagebuch auch keine "ich mach mit" oder "ich bin dagegen"-Buttons. Das wäre dann wieder eine Gruppierung. Und etwas, wo man dabei ist, heißt auch, dass andere nicht dabei sind. Das grenzt aus .Diese Grenzen wirds für mich nie wieder geben. Ich grenze niemand aus, ich will auch nicht ausgegrenzt werden.
Ja, sicher gibts ein Gemeinschaftsgefühl, wenn man irgendwie irgendwo zusammengehört. Mein Wunsch ist eine Gemeinschaft von Menschen, die frei sind. Auch das gibts. Meine ganze Seelenfarbenseite ist so aufgebaut. Ein freier Platz für ganz unterschiedliche Menschen, die friedlich nebeneinander da sind. Es gibt keinen Klüngel, wenn ich merke, dass sich menschlicherweise so einer bildet, dann suche ich Distanz dazu. Auch mich selbst überprüfe ich immer wieder, ob meine Offenheit weiterhin besteht.
Freiheit, Unabhängigkeit, Seindürfen ... sind für mich unheimlich wichtige Werte. Ich achte die Menschen so wie sie sind. Wenn sie mich so akzeptieren, wie ich bin. Agressivität lehne ich ab. Tratsch ebenfalls. Offene ehrliche Kommunkation unter der Überschrift einer toleranten, menschenfreundlichen Grundhaltung.
Engelbert 26.06.2006, 14.40| (31/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: innenleben
undsoweiter
Engelbert 26.06.2006, 10.50| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
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