
honig mag ich ...
... an den Fingern überhaupt nicht.
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Engelbert 04.09.2008, 22.39| (6/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
88 blümchen (43)

Alwin Arnegger (1883-1916)
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Engelbert 04.09.2008, 15.06| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: malerei
ein mensch ...
... kann so traurig sein wie er auch froh sein kann. Ja, man kann sogar andere zum Lachen bringen, wenn einem selbst gar nicht zum Lachen ist. Clown nennt man das. Die Tränen sieht man nicht, sie will man auch nicht sehen. Denn ein Clown ist da, damit nicht er, sondern andere lachen. Was soll ein Clown auch von seinen Tränen erzählen ... das verwirrt nur. Er "will" auch gar nichts sagen ... er will an manchen Tag ganz einfach nur stumm schreien.
Keiner wird ihn so sehen.
Wenn er drüber spricht, kann er wieder reden und schreit nicht mehr.
Warum er geschrieen hat, wird er "Privatsache" nennen.
Glaubt da jemand, des Menschen Innenleben sei einfach gestrickt ? Zumindest meines nicht. Das Gefühl steht auf der Bühne und spielt ein Drama. Zuschauer: einer ... der Verstand. Das Gefühl spielt mit einer solchen Inbrunst, dass man schon Verstand sein muss, um nicht den Verstand zu verlieren. Applaus fällt aus, der Zuschauer schüttelt nur den Kopf. Das Gefühl registrierts und spielt den zweiten Akt.
Irgendwann entscheiden die Beteiligten, zusammen 1-2 Bier zu trinken. Es wird keine Brüderschaft werden, aber die Worte werden leiser und nuscheliger. Bis beide friedlich, aber nicht Arm in Arm schlafen.
Nach dem Aufwachen erzählt das Gefühl dem Verstand haarklein, wie es sich fühlt und erntet ein Schulterzucken der Ratlosigkeit. Irgendwann ist auch die Nachbetrachtung der gestrigen Aufführung zu Ende und alle Beteiligten hoffen, dass das nur eine einmalige Vorstellung war und das Gefühl mit diesem Theaterstück nicht auf Tournee gehen will.
Keiner wird ihn so sehen.
Wenn er drüber spricht, kann er wieder reden und schreit nicht mehr.
Warum er geschrieen hat, wird er "Privatsache" nennen.
Glaubt da jemand, des Menschen Innenleben sei einfach gestrickt ? Zumindest meines nicht. Das Gefühl steht auf der Bühne und spielt ein Drama. Zuschauer: einer ... der Verstand. Das Gefühl spielt mit einer solchen Inbrunst, dass man schon Verstand sein muss, um nicht den Verstand zu verlieren. Applaus fällt aus, der Zuschauer schüttelt nur den Kopf. Das Gefühl registrierts und spielt den zweiten Akt.
Irgendwann entscheiden die Beteiligten, zusammen 1-2 Bier zu trinken. Es wird keine Brüderschaft werden, aber die Worte werden leiser und nuscheliger. Bis beide friedlich, aber nicht Arm in Arm schlafen.
Nach dem Aufwachen erzählt das Gefühl dem Verstand haarklein, wie es sich fühlt und erntet ein Schulterzucken der Ratlosigkeit. Irgendwann ist auch die Nachbetrachtung der gestrigen Aufführung zu Ende und alle Beteiligten hoffen, dass das nur eine einmalige Vorstellung war und das Gefühl mit diesem Theaterstück nicht auf Tournee gehen will.
Engelbert 04.09.2008, 14.29| (17/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: innenleben
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