
brei
Ich mag das Wort auch nicht wirklich, auch wenns mir passend erscheint und gerade eingefallen war.
Aber andere Frage: warum ist das Wort "Brei" so negativ besetzt ? Muss irgendwie mit der Vergangenheit zu tun haben ;).
Aber andere Frage: warum ist das Wort "Brei" so negativ besetzt ? Muss irgendwie mit der Vergangenheit zu tun haben ;).
Engelbert 30.12.2008, 19.24| (7/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
statt brei ...
... könnte man auch sagen:
der Wind der Zeit
das Meer der Jahre
das Rauschen der Vergangenheit
der Wind der Zeit
das Meer der Jahre
das Rauschen der Vergangenheit
Engelbert 30.12.2008, 18.10| (6/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
ein jahr versinkt im brei
Mal eben schnell über 2008 nachgedacht ... da fallen mir nur die ganz großen Dinge ein. Was noch aktuell in den Gedanken ist oder was lange Schatten geworfen hat.
Mit mehr Ruhe nachgedacht, dann wirds schon mehr. Da fällt mir dann dies und jenes noch ein.
Man meint, das wäre es dann an Ereignissen gewesen. Doch: das Jahr versinkt im Brei der Zeit.
Wie viel zu Brei wird, merke ich immer dann, wenn ich die Fotos auf meiner Festplatte anschaue ... ach, da war ich ja auch ... das ist ja auch passiert ... und ja, genau, das gabs auch noch. Doch ohne die Bilder: Brei.
Ohne die Bilder wüsste ich von 2002 kaum noch was. Doch mit den Bildern wird selbst dieses Jahr lebendig. Aber alles, was ich "nicht" fotografiert habe ... vergessen. Okay, manches davon ist ja im Blog nachzulesen ... ein Tagebuch hilft auch zu erinnern. Würde ich weder schreiben noch fotografieren, dann verblassen die Ereignisse wie ein altes Stück Papier. Bis nichts mehr lesbar ist.
In den Erinnerungsschubladen selbst ist ja alles noch vorhanden. Nur braucht es eines Anstoßes, einer Begegnung, um an bestimmte Inhalte zu kommen. Ein Mensch, eine Frage, ein Gegenstand.
Man soll ja im heute leben und nicht im Brei. Dennoch ist es schade, dass so viele Blätter der Wind der Zeit verweht und man sie erst per Zufall wieder findet.
Mit mehr Ruhe nachgedacht, dann wirds schon mehr. Da fällt mir dann dies und jenes noch ein.
Man meint, das wäre es dann an Ereignissen gewesen. Doch: das Jahr versinkt im Brei der Zeit.
Wie viel zu Brei wird, merke ich immer dann, wenn ich die Fotos auf meiner Festplatte anschaue ... ach, da war ich ja auch ... das ist ja auch passiert ... und ja, genau, das gabs auch noch. Doch ohne die Bilder: Brei.
Ohne die Bilder wüsste ich von 2002 kaum noch was. Doch mit den Bildern wird selbst dieses Jahr lebendig. Aber alles, was ich "nicht" fotografiert habe ... vergessen. Okay, manches davon ist ja im Blog nachzulesen ... ein Tagebuch hilft auch zu erinnern. Würde ich weder schreiben noch fotografieren, dann verblassen die Ereignisse wie ein altes Stück Papier. Bis nichts mehr lesbar ist.
In den Erinnerungsschubladen selbst ist ja alles noch vorhanden. Nur braucht es eines Anstoßes, einer Begegnung, um an bestimmte Inhalte zu kommen. Ein Mensch, eine Frage, ein Gegenstand.
Man soll ja im heute leben und nicht im Brei. Dennoch ist es schade, dass so viele Blätter der Wind der Zeit verweht und man sie erst per Zufall wieder findet.
Engelbert 30.12.2008, 16.03| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
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