... dass irgendwann wieder Normalwohnen angesagt ist. Die aktuelle Übergangslösung (Gästeluftbett in meinem Wohnzimmer) ist für Beate sehr suboptimal. Weil meine Wohnung suboptimal ist.

Erstmal ist meine Wohnung mit meiner Plattensammlung und auch Bücherkisten sowieso schon zugestellt ... so dass einfach kein Platz zum Bewegen mehr ist und es auch kein Rückzugsgebiet gibt. Bequeme Sitzplätze gibts auch nicht ... vor dem Sessel steht das Bett, so dass man auf dem Sessel nur aufs Bett gelegten Beinen nutzen kann. Meine Couch ist durchgesessen und gehört auf den Müll und wenn Beate da drauf sitzt, kriegt sie Kreuzweh (während ich mich dran gewöhnt habe). Dann gibts noch zwei Küchenstühle und das wars an Sitzgelegenheiten.

Schade, dass ich hier eine solche Wohnsituation habe und keine ganz normale Wohnung, die viel besser für ein Ausweichquartier geeignet wäre.

Wenigstens sind heute die Lehmputz-Handwerker wieder da ... matter Silberstreif am Horizont.
 

Das malt doch dem Teetrinker ein Fragezeichen auf die Stirn. Wie gut, dass wir nun abgesichert sind. PS: gibt es eigentlich eine Teeversicherung ? ;))
 

... eine ganze Plastiktüte voll. Dürften alle 1. Auflage, Band 700-800 sein. Wech damit.

Nachtrag: Noch sind sie da ... es ist 1. und 2. Auflage gemischt und es sind die Bände 700-799 ... allerdings fehlen die Hefte 731, 740, 752, 763, 772, 773.
 

Die Pizza heute Abend war phantastisch. Nicht sinnvoll, aber phantastisch.
 

... richtig schönes Wetter ... aber ich bleib dennoch daheim. Wollte ursprünglich zur Veterama nach Mannheim, aber ich wollte mir heute morgen keinen Wecker dafür stellen und nun ists einfach zu spät dafür. Geht ja sonntags nur bis 16 Uhr und bei 4000 Händlern ist man entweder ganz früh dort oder gar nicht. Schade eigentlich ... vielleicht im nächsten Jahr. Heute gibts also einen Sonntag daheim ... langweilig wird mir trotzdem nicht, weil es doch dies und jenes zu erledigen gibt.

Hmm ... ich hatte ja vor 15 Minuten zu Beate gesagt "ein bißchen fort will ich aber trotzdem" und sie hatte etwas von "macht sich aber auch ned von allein gesagt" ... und dann kam von mir "fahr ich alleine ein bißchen los" ... aber das wollte ich dann doch nicht. Und nun kommt Beate und würde doch mit fahren ... nun denn ... sagen wir mal so: überredet ;)).

Allerdings nicht zur Veterama, da bringen Beate auch keine 10 Pferde hin.
 

Ich hätte heute Nachmittag da rauf gehen können ... zur Felsenkirche in Idar-Oberstein. Ich habs eigentlich auch wollen. Hätte die morgige Sonntagskirche im Lichtblick gegeben, aber es war schon später Nachmittag und da hab ich lieber mal in einem Laden gefragt, ob die Kirche überhaupt noch geöffnet hat, bevor ich da rauflatsche.



"Ja, sie dürfte noch geöffnet sein" ... "und es sind 250 Treppen bis nach oben, was ne Viertelstunde dauern dürfte". Diese Aussage hat mich dann doch bewogen, die Kirche einfach nur von außen zu fotografieren und die Treppen mal lieber zu schonen ;).

Sooo sehenswert ist sie von innen auch nicht, das Besondere ist, dass sie in den Felsen gebaut wurde. Links obendrüber steht übrigens die Ruine des Schlosses Oberstein:


 

Ich will meinen Gasanbieter wechseln (hab endlich den Knebelvertrag gekündigt) ... um zu wissen, wo's am günstigsten ist, guck ich immer bei Verivox nach.

Habt Ihr schon mal den Gasanbieter gewechselt ?
Wo schaut Ihr zum Preisvergleich nach ?
 

Selbstverständlich akzeptiere ich den Islam (muss ich doch nicht extra sagen, ist doch klar) und genauso ist das in Ordnung bzw ganz normal, dass Menschen dieses Glaubens hier in Deutschland leben, das steht doch außer Frage.

Nur "zu Deutschland gehörend" ... diese Formulierung ist es, die ich in dieser Form nicht so formulieren würde. Aber ich glaube, es kommt darauf an, wie man das "dazu gehörend" interpretiert ... da kann es sein, dass zwei das Gleiche meinen und sich dennoch in die Wolle kriegen, weil jeder etwas anderes darunter versteht.

Habt Ihr folgendes gewusst (ich nicht) (via Laura per Kommentar): In Bagdad gab es vor der Einmischung der westlichen Welt ein ganzes Viertel mit Christen, die auch von der Regierung akzeptiert war. Die Christen hatten an Weihnachten frei und das Recht ihren Glauben auszuueben. Es gab mehrere Kirchen in der Stadt.
 

War nix mit "Vorbereitungen auf die Krönung des Königs", denn der eine Zahn gibt einfach keine Ruhe und ist nicht schmerzfrei, reagiert auf kalt und überhaupt. Also gibts noch keine Krone, denn wenn da was ist, kommts wieder oder wird schlimmer und dann müsste die Krone wieder runter. Also erstmal zum Kieferchirurg und Wurzelspitzenresektion oder Zahn ziehen. Danach gehts weiter mit Krone oder Brücke. Ich war aber dennoch zwei Stunden dort, weil zwei Zähne Füllungen bekamen und die jeweils erst härten mussten. Als Lesestoff hatte ich ein Buch mit der Hausfrauenbeilage zur Gartenlaube aus dem Jahr 1910 dabei. Ein bißchen anders als andere ... aber ich bin ja Schande gewohnt ;).
 

Mir grauts so vor Morgen ... den ganzen Vormittag bei meiner Zahnarztin ... mir grauts weniger vor dem, was sie vorhat (weil ich das gar nicht einschätzen kann, meine eine Krone bekam ich vor fast 20 Jahren und weiß da nix mehr davon) ... sondern vor der Dauer des Besuchs. Den ganzen Vormittag dort ... ab und zu mal auf dem Stuhl und dazwischen warten ... ich hasse Warten ... morgen Grauen nach dem Morgengrauen.