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impfbereitschaft

Wie ist sie denn so, meine Corona-Impfbereitschaft ? Sagen wir mal so: abwartend. Nicht generell dagegen, aber abwartend. Bin ja erst Gruppe 3 und da schaue ich mal ganz in Ruhe, ob alle Geimpften der Gruppe 1 und 2 die Impfung gut überstehen und wenns keine Horrorbotschaften gibt, dann lasse ich mich auch impfen.

Man muss sich nur im Klaren sein, dass die Impfung gut gegen die Angst und schwere Verläufe ist, sich aber sonst nicht viel ändert. Der Mundschutz bleibt erst mal, denn wer selbst geimpft ist, kann ja das Virus weiterhin weiter geben ... allzu sorglos darf man auch mit Impfung nicht sein.

Zum Weiterlesen: die Impfstoffe im Vergleich.

Engelbert 28.12.2020, 13.04

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Kommentare zu diesem Beitrag

40. von Laura

Erläuterungen zu Corona Impfung Langzeitfolgen
von M.E.G.A Produziert im Rahmen der #EUMythBusters.
Hier klicken
mit einigen Links zu Quellen auf der Seite

vom 30.12.2020, 18.05
39. von Lina

@ Elisabeth (himmelblau)
die fünffache Dosis ist schon arg.
Da haben 2 Personen einen Fehler gemacht: die Schwester hat den Impfstoff nicht in der richtigen Dosis aufgezogen... und der Arzt hat nicht kontrolliert... es müsste ihn bei der Kontrolle aufgefallen sein.

Hab mich jetzt schlau gemacht. Ein Flascherl mit dem Serum reicht für 5 Impfungen... das hätte schon auffallen müssen.

vom 30.12.2020, 01.33
38. von Sonja

Gut, dass es hier eine Art kleines Forum für alle gibt, auch für die erstmal Abwartenden.Ich denke, es wird sich noch so Einiges zeigen in der nächsten Zeit, was weitere oder andere Wege aufzeichnen lässt...Man weiß noch "eigentlich" und "aber" wenig.Und hundert Prozent sicher ist gar nix!

vom 29.12.2020, 23.58
37. von Anne/ LE

Ich halte mich momentan noch vorsichtig bedeckt und werde keinesfalls nach einer Impfung schreien. Heute kam im MDR Sachsen ein Interview, dass mir mehr Fragen als Antworten aufgab. Schon alleine "eigentlich und aber" in den Antworten lassen mich zusätzlich nachdenken. Mir ist das alles doch sehr oberflächlich und aufgesetzt.

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vom 29.12.2020, 21.55
36. von Elisabeth (himmelblau)

@Petra: Diese Impfpanne ist sehr bedauerlich, hatte aber so gut wie nichts mit dem Impfstoff an sich zu tun. Hier hat eine Krankenpflegerin dem Arzt in die Spritzen das Fünffache der vorgesehenen Dosis gefüllt, obwohl es sogar eine bebilderte Anleitung gibt.

vom 29.12.2020, 20.40
35. von Nicole

Ich denke, dass ich die Impfung in jedem Fall in Anspruch nehmen werde, da ich aber erst 51 bin, wird es wohl noch dauern, es sei denn mein Arbeitgeber - öffentlicher Dienst mit Kundenkontakt - wenn wieder geöffnet pro Woche ca. 120 Kundenkontakten, ermöglicht es früher. War dieses jahr erstmalig zur Grippeimpfung, auch wegen des verstärkten Kundenkontaktes...
Bislang hatte ich auch noch nie Probleme mit Impfungen....

Finde hier übrigens Israel vorbildhaft, dort sind bereits ca. 5 % der Bevölkerung geimpft, die haben mehr Impfdosen bbei einer kleineren Bevölkerungsanzahl bei Biontec/ Pfizer bestellt als Deutschland.

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vom 29.12.2020, 20.19
34. von Petra H.

Die erste Impfpanne gab es schon in Strahlsund.

vom 29.12.2020, 18.58
33. von Laura

bei uns laeuft das ueber die Hausarztpraxis.
Auch die krankenkasse gibt Asukunft.

Ich werde mich definitiv nicht ueber Whatsapp oder andere Google-gehörige Dienste anmelden. Big Brother is watching you ...

vom 29.12.2020, 14.26
32. von greta

@ingrid/ile
das wird in jedem Land bzw. in jeder Stadt, in dem ein Impfzentrum, das für den Impfbereiten zuständig ist, anders geregelt. Bei uns in Fürth kann man sich telefonisch auf eine Warteliste setzen bzw. - Telefonnummer steht in der regionalen Zeitung - bzw. über ein Portal anmelden. Im Moment geht gar nichts, da keine Impfdosen mehr zur Verfügung stehen. Herbert ließ sich auf die Warteliste setzen und wird telefonisch über den Termin benachrichtigt, auch sehe ich ständig in das Portal ob Termine angeboten werden. Liebe Grüße Greta

vom 29.12.2020, 12.41
31. von Ingrid/ile

Josef, über 80 und wg der Krebserkrankung gehört zur Hochrisiko-Gruppe, dennoch waren wir zweifelnd. Anruf bei seiner Onkologin: "Ja, unbedingt!!!"
Mitte Januar haben wir einen Termin bei seiner Neurologin, auch die wird wg der anderen Erkrankungen befragt.
Habe mich per FS kundig gemacht, es soll ein Formular ausgefüllt werden, danach ein Arztgespräch, somit dann nochmals fragen bzw. der Empfehlung des Arztes folgen. Ich werde auf alle Fälle einige Papiere mitnehmen (Laborwerte, Arztberichte usw.)
Mal eine Frage an @Euch alle: Was macht jemand, der kein WhatsApp hat? Wo kann der sich anmelden oder nachfragen? Oder durch wen wird man dann informiert? Vorschlag war ja mal 116117 anrufen, na, da hängt man ja schon bei anderen Krankheitsfragen in der Warteschleife und jetzt zusätzlich noch Auskünfte wg Corona? Die sind doch völlig überfordert, oder?
LG Ingrid/ile

vom 29.12.2020, 09.59
30. von Inge-Lore

Bisher habe ich die jährliche Grippeimpfung
und auch in diesem Jahr die Pneumokokken-
Impfung (wegen meines Bronchialasthmas) gut
vertragen. Wenn ich an der Reihe bin und
meine Hausärztin das ok gegeben hat, werde
ich auch nichts gegen die Coroa-Impfung einwenden...

vom 29.12.2020, 09.25
29. von MOnika Sauerland

Ich bin für die Impfe und lasse es auf mich zu kommen. Mit den ganzen wenn und aber beschäftige ich mich nicht. Hobbyvirologe nein danke. Es gibt viele, kluge Menschen die das alles gelernt haben und noch lernen.

vom 29.12.2020, 07.19
28. von Sieglinde S.

Noch bin ich nicht dran, aber hoffentlich bald.
Bisher habe ich alle Impfen gut vertragen. Kann also Abwehr entwickeln. Gegen die Pneumokokken hatte ich das im Herbst 2019 machen lassen. Habe selber den Arzt gefragt, was für mich zu empfehlen sei.
Gegen Grippe lasse ich mich impfen. seit es das gibt. Einmal habe ich mich aber wohl in Istanbul auf einer Kurzreise infiziert. Die richtige Grippe möchte ich nicht noch mal haben.
Aber die Angst, mit Corona ersticken zu müssen weil sich die Lunge mit Wasser füllt, ist weitaus größer als die vor Nebenwirkungen beim Impfen.
Und wenn es jedes Jahr sein muss, immer noch besser, als ständig in Gefahr zu sein. - Die Grippeimpfung ist ja auch jedes Jahr und wirklich kein Problem.
Die "Impfstoffe im Vergleich" von E. verlinkt, habe ich gelesen.

vom 29.12.2020, 03.20
27. von Lina

Es ist auch noch nicht klar, wie lange die Impfung überhaupt wirken wird.
Das einzige was mich zögern lässt... es gibt keine Studien über Spätfolgen... was aber auf Grund der Dringlichkeit und Schnelle auch noch gar nicht möglich sein kann. Man weiß nicht wie es sich bei jungen Menschen in späteren Jahren für Wirkung zeigt... was bei uns reiferen Personen eher nicht relevant ist.

Kopfschmerzen, Fieber, usw kann man bei jeder Impfung haben... das finde ich deshalb nicht bedenklich.

Trotzdem... wenn es möglich ist, werde ich mich impfen lassen.

vom 29.12.2020, 00.29
26. von Laura

Übrigens haben diese Impfverfahren die gleichen Stadien durchlaufen wie alle anderen. Die Beschleunigung kam durch die schnellere Buerokratie, das es sonst Jahre braucht, bis etwas genehmigt wird und das viele Geld, das geflossen ist, ohne große Bewerbungen, die sonst auch ewig brauchen und Verzögerungen bringen.

vom 29.12.2020, 00.13
25. von gerhard aus bayern

ich werde mich so früh wie möglich impfen lassen.

vom 28.12.2020, 22.00
24. von maritta

ich bin auch zurückhaltend.......da ich sehr viele allergien und unverträglichkeiten habe, weiß ich noch nicht ob ich überhaupt geimpft werde. ich habe als kind nie eine poken - impfung bekommen, meine geschwister haben die immer bekommen wenn ich zur kur war. ich habe kürzlich ganz furchtbar auf die erste zecken- impfung reagiert....dagegen hatte ich bei der grippe - impfung keine sympthome.
ich schaue nach sämtlichen infos....hab am 20.01. hausarzt termin!!

vom 28.12.2020, 20.28
23. von Liz

Ich habe mich damals trotz der erheblich größeren Risiken wegen des Impfverstärkers, auch gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Die Geistig Behinderten die ich betreute, haben sich auch Alle impfen lassen. Ich lasse mich auch gegen Grippe impfen, die ich hatte als ich jung war - das kann man im Alter nicht gebrauchen - erinnere mich noch gut wie krank ich war mit 25 Jahren und Grippe. Ich bin auch erst in der 2. oder 3. Gruppe dran - Alter und Arbeit in der Wohnbetreuung - ich hoffe das sich raus stellt, das es auch schützt Andere nicht zu infizieren, denn ich finde meine Arbeit diesbezüglich ganz schön stressig derzeit, in der zusätzlichen Verantwortung für meine Klienten. Ich habe zu Beginn meiner Ausbildung noch den letzten Pockenausbruch mitbekommen - die Klinik wo ich lernte hatte damals die Isolierstation dafür - kannte auch noch einige Poliofälle. Für mich war daher Impfen immer mehr Segen als Fluch! Wenn ich dran bin, werde ich mich auf jeden Fall impfen lassen!
Befürchte das es so ist, das mögliche kleinere Komplikationen total medial aufgeheizt werden, gegenüber den vielen problemlosen Verabreichungen!

vom 28.12.2020, 19.11
22. von Therese

Ich bin auch froh, noch nicht an der Reihe zu sein, laut gestriger Nachrichten bin ich wohl im Aug./Sept. an der Reihe. Obwohl ich ansonsten ein Impfmuffel bin werde ich mich aber wohl impfen lassen, wenn es bis dahin nicht gravierende Gründe dagegen gibt. Mein restliches Leben lang mag ich nicht mit Maske rumlaufen und auch nicht auf Urlaub verzichten. Aber bis zum kommenden Sommer läuft noch viel Wasser den Rhein runter (wie bei uns hier gesagt wird).

vom 28.12.2020, 18.45
21. von Brigida

Es braucht dann auch nach einer gewissen Zeit eine zweite Impfung.
Grade was tolles gehört, der 90jährige Vater eines Kollegen hat sich via Smartphone für eine Impfung angemeldet und ist mit seinem Auto zum Impfzentrum gefahren! Alle Achtung! Er soll topfit sein. Habe seinem Sohn gesagt, dass er dann ja wohl weiss, was auf ihn zukommt :) glg

vom 28.12.2020, 18.44
20. von Margareta

In eine Impfung, die so im Eiltempo entwickelt wurde, kann ich kein Vertrauen haben... Vieles ist noch nicht geklärt (Nebenwirkungen (abgesehen von den Klassikern wie Rötung oder Müdigkeit), wie lange hält der Impfschutz an, kann man trotz Impfung das Virus übertragen, etc.)
Nach der Impfung gegen Schweinegrippe haben zB viele eine Narkolepsie entwickelt, erst nach 1 bis 2 Jahren - all solche Dinge tauchen ja meist erst spater auf. Gut, dass es genug Freiwillige gibt, dann wird man weitersehen...

vom 28.12.2020, 18.44
19. von Irmgard

Engelbert, es ist noch nicht klar, ob man trotz eigener Impfung das Virus weiter geben kann.
Dass man trotzdem weiterhin Maske trägt, sollte aber selbstverständlich sein; denn der Impfschutz ist ja auch nicht 100prozentig.

vom 28.12.2020, 18.15
18. von Laura

Obwohl ich eher impfkritisch bin, werde ich mich definitiv impfen lassen, wenn ich drann bin (Gruppe 2 oder 3, dazu Vorerkrankungen). Ich glaube an die neue Boten-RNA-Methode, die nur den Bauplan liefert und mein Körper in Eigenregie für mich verträgliche Proteine baut. Ich denke, die Methode ist nicht vergleichbar mit der herkömmlichen Gripeimpfung, bei der ein Trägervirus geimpft wird. Übrigens sind Erkältungssymptome keine Krankheit sondern eine Abwehrreaktion, die durchaus bei jeder Imnpfung auftreten können. Aber immer noch besser als eine Covid-19-Erkrankung.
Die Argumentation, dass man da trotzdem Maske tragen muss, finde ich auch nicht passend, denn das müssen wir ja nur solange, bis genügend Menschen durchgeimpft sind, dass eine sogenannte Herdenimunität entsteht. Und bis das passiert sind wir wahrscheinlich im Herbst oder noch später.

vom 28.12.2020, 18.03
17. von sonja-s

Mir gehts wie Dir, Gruppe 3. Abwartend. Prinzipiell dagegen bin ich nicht aber ich schau auch erst mal, wie die Impfung vertragen wird.
Wobei ich da sehr genau selektiere und hinschaue, denn die Medien zeigen einem nicht immer die Wahrheit, oder das was für einen wichtig zu wissen wäre.

vom 28.12.2020, 17.52
16. von sonja-s

Mir gehts wie Dir, Gruppe 3. Abwartend. Prinzipiell dagegen bin ich nicht aber ich schau auch erst mal, wie die Impfung vertragen wird.
Wobei ich da sehr genau selektiere und hinschaue, denn die Medien zeigen einem nicht immer die Wahrheit, oder das was für einen wichtig zu wissen wäre.

vom 28.12.2020, 17.30
15. von Hanna

Ich bin schon sehr überrascht von den überwiegend abwartenden Einstellungen.
Ich frage mich,wie da die sogenannte "Herdenimmunität" zustande kommen soll!
Ich selber gehöre zu der dritten Gruppe,aber mein Mann ist Hochrisikopatient und mir ist sehr daran gelegen,dass er bald geimpft wird! Ich werde morgen einen Termin für ihn ausmachen!

vom 28.12.2020, 17.28
14. von Webschmetterling

Wir sind erst in einigen Monaten an der Reihe. Wenn es soweit ist, nehme ich an, dass wir uns impfen lassen. Ich halte alle Nachrichten im Auge, jeden Tag. Eben las ich etwas in den news was in keinem Fall passieren dürfte und zwar:
*
Pflegekräfte in Stralsund bekommen versehentlich Fünffach-Dosis des Impfstoffs.
Der Impfstoff wird in Ampullen ausgeliefert, die nach Verdünnung fünf Impfdosen ergeben.


vom 28.12.2020, 17.28
13. von Liz

Ich habe mich damals trotz der erheblich größeren Risiken wegen des Impfverstärkers, auch gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Die Geistig Behinderten die ich betreute, haben sich auch Alle impfen lassen. Ich lasse mich auch gegen Grippe impfen, die ich hatte als ich jung war - das kann man im Alter nicht gebrauchen - erinnere mich noch gut wie krank ich war mit 25 Jahren und Grippe. Ich bin auch erst in der 2. oder 3. Gruppe dran - Alter und Arbeit in der Wohnbetreuung - ich hoffe das sich raus stellt, das es auch schützt Andere nicht zu infizieren, denn ich finde meine Arbeit diesbezüglich ganz schön stressig derzeit, in der zusätzlichen Verantwortung für meine Klienten. Ich habe zu Beginn meiner Ausbildung noch den letzten Pockenausbruch mitbekommen - die Klinik wo ich lernte hatte damals die Isolierstation dafür - kannte auch noch einige Poliofälle. Für mich war daher Impfen immer mehr Segen als Fluch! Wenn ich dran bin, werde ich mich auf jeden Fall impfen lassen!
Befürchte das es so ist, das mögliche kleinere Komplikationen total medial aufgeheizt werden, gegenüber den vielen problemlosen Verabreichungen!

vom 28.12.2020, 17.15
12. von philomena

Da ich auf einiges sehr allergisch reagiere, werde ich in dieser Hinsicht die Augen und Ohren aufhalten und besondere Erkenntnisse oder Links bei Corona posten.

Bis ich dran komme wird es schon viel mehr Erfahrungen und Informationen von Geimpften geben als jetzt in den Anfängen der Impfung.
Trotz allem tendiere ich zur Impfung, weil ich nicht von Dingen ausgeschlossen werden möchte.
Außerdem ist es eine zu anerkennende Leistung der unterschiedlichen Pharmafirmen unter immensem Zeitdruck Impfmittel zu Verfügung stellen zu können.
"Langzeittests" sind wir alle. Doch ich sehe keine Alternative als vertrauen.

vom 28.12.2020, 17.09
11. von Inge

So wie Engelbert gehöre ich auch zur Impfgruppe 3 und kann daher noch bis zu einer Entscheidung, mich impfen zu lassen, abwarten und beobachten. Noch bin ich zurückhaltend skeptisch.

Da ich mit einer Altenpflegerin eines Seniorenheims im Raum Koblenz befreundet bin, in dem bald die Impfungen starten werden, erhoffe ich mir von dort Erfahrungsberichte bzgl. Verträglichkeit und Risiken. Dort sind die Heimbewohner und deren Angehörige im Vorfeld ausführlich von einem Impfarzt über die Impfung aufgeklärt worden. Interessanterweise hat der Impfarzt dort schon von einem gewissen Schutz gegen Covid-19 bei all denen gesprochen, die sich in diesem Winter eine Grippeschutzimpfung haben geben lassen. Das bedeutet, dass die Grippeschutzimpfung nicht nur Schutzeffekt gegen Influenza, auch zu einigen Prozent gegen Covid-19 bietet. Grund zu dieser Annahme liege in der Tatsache begründet, dass durch jede Impfung der Körper sein Immunsystem bereits trainiert. Ich wollte das eigentlich nicht so recht glauben, aber aktuelle Studien aus den Niederlanden bestätigen das. Bitte lest dazu den eingestellten Link.

Hier klicken

In dieser Kreuzprotektion sehe ich jetzt auch schon eine kleine Beruhigung. Mir stellt sich darüberhinaus auch die Frage, ob eine erhaltene Pneumokokkenimpfung nicht ebenfalls einen gewissen Schutz vor einer schweren Covid-19-Erkrankung bietet, bzw. deren schweren Verlauf mildert. All dies bedeutet natürlich nicht, dass die eigentliche, jetzt anlaufende Corona-Schutzimpfung nicht wichtig ist. Sie wird, wenn man der Medizin vertrauen kann, den effizientesten Schutz bieten.....bleibt abzuwarten mit welchen Nebenwirkungen. Es wird die einzige Chance sein, die Pandemie beherrschbar zu machen. Verschwinden wird sie wohl nie ganz.

Weitere interessante Artikel im Zusammenhang mit der Behandlung der Pandemie kann man übrigens in dieser Pharmazeutischen Zeitung nachlesen, aus der der o.g. Link stammt.

Hier klicken

vom 28.12.2020, 16.22
10. von Bärenmami

So aufgeheizt wie die Atmosphäre In den Medien ist, gehe ich davon aus, daß jeder Fall, in dem es auch nur zu kleinsten Komplikationen kommt, bis ins Letzte weltweit ausgeschlachtet wird. Dem gegenüber stehen dann die ganzen nichtgenannten Fälle, in denen es reibungslos ablief.

Ich selber bin auch leicht „abwartend“ (da mit überschießenden Immunantworten „gesegnet“), In Anbetracht genau dieser Immunantwort ist Nicht-impfen aber auch keine gute Alternative, da eine überschießende Reaktion bei einer Ansteckung noch schlimmer wäre.
100%ige Absicherung gibt es nirgendwo, that‘s life.

vom 28.12.2020, 14.26
9. von Lieserl

Ich überlege mir das sehr gründlich. Auch hab ich mich erst ein einziges Mal gegen Grippen impfen lassen und bin darauf hin so richtig krank geworden. Das brauch ich nicht mehr. Ich will damit jetzt nicht sagen, sollen andere für mich Versuchskaninchen sein...es gibt ja genug freiwillige, die das tun.

Impfgegner bin ich absolut nicht. Aber hier wäge ich schon sehr genau ab. Und dann dauerts ja auch noch bis mindestens Sommer, bis ich dran bin.

vom 28.12.2020, 14.15
8. von Eva

Liebe ixi,
dass das mit einer Antwort dauern kann, vor allem wenn ein einziges Institut für ein ganzes Land zuständig ist, ist gut möglich, aber nachdem du momentan sowieso noch beobachtend bist, ist es meiner Meinung nach keinesfalls umsonst.
Gruß
Eva

vom 28.12.2020, 14.14
7. von Eva

Liebe Petra.L.
als ich anfing zu schreiben, stand dein Beitrag noch nicht da.
Keine einfache Entscheidung für dich und deinen Schwiegersohn!
So gut es geht fachlich fundiert informieren und beobachtend abwarten soweit es möglich ist, das würde ich wohl in selbiger Situation tun.
Gruß
Eva

vom 28.12.2020, 14.10
6. von ixi

@Eva Danke
Ans RKI habe ich bereits geschrieben und bin sehr zweifelnd was eine Antwort angeht vermutlich dauert entweder sehr lange oder ich bekomme keine.
Die Idee in der Apotheke nachzufragen ist besonders gut das werde ich als nächstes in Angriff nehmen.

vom 28.12.2020, 14.09
5. von KarinSc

Ich warte erst mal ab. Ich habe alle notwendigen Impfungen, auch gegen Grippe. Da man bei mir nicht in den Muskel einstechen darf, muss ich mich beim Hausarzt informieren.
Ich sehe das Impfen positiv.

vom 28.12.2020, 14.03
4. von Eva

Gottseidank gibt es keine Impfpflicht. Wie du möchte auch ich das erst mal gerne die nächsten Wochen (drei Monate) beobachten.
Stimmt, lieber Engelbert, so wie du's schreibst so isses.

Liebe ixi,
wenn alle so glücklich darüber scheinen, liegt es wohl daran, dass sie unzureichend darüber informiert sind, was Engelbert oben schreibt.

Zu deinem ausführlichen ärztlichem Gespräch, könntest du dich evtl. auch noch bei einer Impfhotline, (Regierung, RKI, Klink o. ä.) informieren.
Vielleicht würde ich mich in dem Fall und dieser relativ kurzgeschalteten Impfstoff-Sonderzulassung sogar auch an den Hersteller wenden. Die Wahrscheinlichkeit einer Antwort ist m. E. zwar sehr gering, aber falls doch, kann es ja nur von Vorteil sein.
Eventuell können auch ApothekerInnen dazu Auskunft geben.

Gruß
Eva

vom 28.12.2020, 14.01
3. von Petra.L.

Ich stehe dem Thema sehr zwiegespalten gegenüber, denn als gesetzliche Betreuer*in müssen mein Schwiegersohn und ich für Nina entscheiden und das ist nicht einfach!für mich das Für und Wider abzuwägen und dann zu entscheiden, da halte ich es wie Engelbert- erstmal noch abwarten. Ich bin auch ganz bei @Ixi- ich wundere mich über all die Menschen, die man aus allen Teilen unserer Welt zeigt und die mit einem "juhu"-Gefühl ihre Impfungen empfangen haben. Zunächst einmal muss man auch wissen, dass man zweifach geimpft wird, es mit dem ersten Pieks sozusagen nicht getan ist. Aber abgesehen davon, ich bin sehr im Zweifel was für meine Nina das Beste sein kann!Mein Schwiegersohn für sich selber hat keine Wahl, die Soldat*innen sind zur Imfpung verpflichtet. Noch haben wir die Unterschrift auf die Einverständniserklärung für Nina nicht gesetzt; spielen auch hier auf wenigstens etwas Zeit. Wann in Niedersachsen die Impfdosen für ihren Landkreis bereitgestellt werden, wir warten mal ab. Bin echt auf die hier auflaufenden Meinungen gespannt!

vom 28.12.2020, 13.49
2. von ixi

Ich staune wenn ich im Fernseher Berichte sehe, dass viele Menschen ganz glücklich sind, dass sie eine Impfe bekommen - die wollen alle nur die Impfe - so scheint es mir.
Ich bin auch sehr abwartend, weil ich wissen will, was wird es für Nebenwirkungen geben weil ich weiterhin wissen will: wie verhält sich das bei mir, da ich drei Autoimmunstörungen habe. Darf ich die Impfe überhaupt bekommen? Weiterhin nehme ich ein immunsupprimierendes Medikament.
Da genügt mir nicht mal eben ein Beratungsgespräch bevor die in meinen Arm pieksen - dazu will ich mich zuvor ausgiebig mit einem / meinem Arzt unterhalten.

vom 28.12.2020, 13.23
1. von ReginaE

Vielleicht rufe ich Mitte der Woche bei meinem Hausarzt an. Und dann entscheide ich, oder bekomme einen Termin.
Mir scheint alles leicht angespannt und überhitzt zu sein.

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