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nur noch auf dem zimmer ?

Ist das jetzt so, dass sie in Alten- und Pflegeheimen nur noch auf dem Zimmer sitzen müssen und nicht mehr in die Geheimschaftsräume gehen dürfen ? Und dass auch das gemeinschaftliche Essen wegfällt und die Leute auf dem Zimmer essen ?

Engelbert 29.03.2020, 14.25

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Kommentare zu diesem Beitrag

26. von Gerlinde

Generell ist in allen Heimen, die ich kenne, Besuchsverbot. Das ist bei allen ansteckenden Erkrankungen so...
Nach den Möglichkeiten der Einrichtungen versucht man, die gewohnten Tagesabläufe beizubehalten. Die demenzkranken Bewohner verstehen die Einschränkungen nicht - und für die Pflegekräfte ist es sicher schwer, mit den sich ständig ändernden Vorschriften und Empfehlungen klar zu kommen, dabei freundlich mit den Bewohnern zu bleiben und auch noch ein offenes Ohr und freundliche Worte für die besorgten Angehörigen zu haben.
Ich bewundere diese Menschen sehr! Schön, wenn sie ruhig und freundlich bleiben können - und auch schön, wenn die besorgten Angehörigen verstehen können, dass auch Pflegekräfte manchmal am Ende ihrer Kraft sind.
Ich wünsche uns allen gute Ideen, den Angehörigen oder Freunden in den Altenheimen freundliche Zeichen der Verbundenheit zukommen zu lassen - ein Foto, eine Frühlingskarte oder einen netten Brief...

vom 30.03.2020, 22.40
25. von anni1956, koeln

ja, das ist so. schrecklich, aber sie sind am anfälligsten. Gott sei dank, ist meine 90 j. Tante noch klar und wir telefonieren alle jeden Tag mit ihr.

vom 30.03.2020, 16.09
24. von Licht

Warum das im Heim ausgebrochen ist ganz klar! Es sind die Mitarbeiter die ständig raus und rein gehen! Also die Menschen, die dort arbeiten tragen, den Virus rein. Einige Heime wo mein Opa wohnte in Nordhausen machen Mitarbeiter es so die wohnen mit den Heimbewohnern zusammen. Das heißt in zwei Gemeinschaftsräumen sind jetzt Wohnräume für Mitarbeiter. Somit können Sie nichts übertragen. Es sollen jetzt Test gemacht werden der Immun ist kann arbeiten wieder gehen entlaste das Gesundheitswesen sehr:

vom 30.03.2020, 13.13
23. von christine b

ja furchtbar! besonders arm sind die alten menschen derzeit, auch die pfleger!
schlimm für die alten leute, die sich teilweise auch nicht auskennen warum sie von ihrer familie "im stich gelasen" wurden.
aber es geht nicht anders, einige monate ist das nötig, denn sonst sterben die chancenlosen alten leute wie die fliegen.

vom 30.03.2020, 11.49
22. von MaLu

@ 21. von Lina
Nur was das mit der Psyche der alten Menschen macht, das ist noch nicht absehbar.
Ich hab 2 Beispiele
Ein Paar, die Frau (im Rollstuhl) ist schon 1 1/2 Jahre im Pflegeheim, ihr Mann war täglich viele Stunden bei ihr und hat auch dem Personal Arbeit abgenommen. Bei ihr wurde Krebs, schön weit fortgeschritten, im Enddarm festgestellt. Sie kam ins KKH, würde operiert, ihr Mann darf sie schon seit über 2 Wochen nicht sehen. Es muss glauben was die Schwestern ihm erzählen. Wer weiß, wie lange sie noch lebt wenn Corona rum ist.
Paar ähnliche Voraussetzungen (kein Krebs), der Mann darf nicht ins Altenheim, er sagt meine Frau wird mich nicht mehr kennen wenn ich sie wieder sehen darf. Ihre Demenz ist so, dass sie nicht versteht wenn man ihr die Umstände erklärt.
Meine Schwiegermutter sagt, was hatten wir für ein Glück, dass mein Mann letztes Jahr sterben dürfte. Sie war täglich den ganzen Tag bei ihm und hat auch den Schwestern einiges abgenommen.

vom 30.03.2020, 09.41
21. von Lina

Diese Maßnahmen sind jetzt total wichtig.
Es dient zum Schutz der geschwächten älteren Generation... auch wenn sie es schwer oder auch gar nicht verstehen können.

vom 30.03.2020, 00.59
20. von MaLu

Das ist bei uns in Grünstadt schon lange so. Auch Besuche sind verboten. Ausnahme, wenn jemand im sterben liegt.

vom 30.03.2020, 00.05
19. von Frauke

In dem Pflegeheim,in dem ich arbeite besteht bisher "nur" Besuchsverbot und die Bewohner werden eindringlich gebeten, das Haus nicht zu verlassen. Die Mahlzeiten nehmen die Bewohner noch immer gemeinsam ein und auch die Gruppen- sowie Einzelbetreuungen finden weiterhin statt. Wir achten allerdings auf einen größeren Abstand zwischen den Bewohnern und die Befolgung der Hygienevorschriften. Spaziergänge finden im Rahmen der Einzelbetreuung im hauseigenen Garten statt. Trotz aller Einschränkungen herrscht noch eine angenehme Stimmung.

vom 29.03.2020, 23.26
18. von sunseeker

Ja, das ist so, zumindest im Heim, in dem mein Vater ist. Die Bewohner dürfen die Zimmer nicht verlassen, Besuche sind verboten.
Es ist übrigens das Heim in Würzburg, in dem es schon 10 Tote und viele infizierte Bewohner und Mitarbeiter gibt. Er wurde zum Glück negativ getestet und ich hoffe, dass jetzt alle Hygienevorschriften strengstens beachtet werden.

vom 29.03.2020, 22.27
17. von funny

@Petra L.
Alles Gute für Nina,ganz besonders. In diesen Zeiten. Beruhigend, dass es dort so läuft...

vom 29.03.2020, 20.39
16. von MOnika Sauerland

Angesichts der vermehrten Toten in Pflegeeinrichtungen kann ich es mir vorstellen.

vom 29.03.2020, 20.20
15. von Petra.L.

Dann muss ich sagen, dass unsere Nina dann Glück im Unglück hat!? Die fünf Bewohner*innen, die sowieso nur in der Lage sind täglich sich im Aufenthaltsraum aufzuhalten und dort die Mahlzeiten einzunehmen, die kommen dort nach wie vor zusammen. Schon im Normalfall ist es so, dass sie alle weiter voneinander entfernt an einer "riesigen" Tischinsel sozusagen sitzen, Nina mit ihrem Platz am einem Kopfende hat insofern sowieso eine Tischfläche von 1,20 m x 1 m für sich. Nun ist das aber auch alles in allem ein sehr großer Raum von schätzungsweise 60-70 qm mit integrierter "Thekenzeile" wo das Frühstück und das Abendessen von den Betreuungskräften zubereitet wird, das Mittagessen kommt im Wärmewagen nur für diese paar Bewohner*innen aus der Küche und insofern ist es jetzt diesbezüglich nicht anders als sonst.Schutzkleidung etc. ist natürlich im Einsatz. Aber insofern haben die Bewohner*innen immer mindestens 3-4 Betreuungskräfte bei sich, die sich auch jetzt um die "Bespaßung" während des Tages kümmern. Das zumindest ist jetzt etwas beruhigend!

vom 29.03.2020, 20.05
14. von Katrin


Meine Mutter ist zur Zeit im Pflegeheim.
Dort wird noch gemeinsam gegessen aber in kleineren Gruppen.Das wird jedes Haus für sich nach aktueller Situation entscheiden.Es muss ja auch genügend Personal vor Ort sein um alles zu stämmen. Die Pflegekräfte haben meine Hochachtung!!

vom 29.03.2020, 19.26
13. von birgit brabetz

das war mein erster gedanke als es losging:
zum glück erleben meine eltern das nicht mehr
die schwester meines vaters sitzt allein zuhause
das tut mir auch in der seele weh


vom 29.03.2020, 19.09
12. von Laura

Ihr kennt sicherlich die Studie mit Babies, die vernachlaessigt wurden und daran gestorben sind. Ich moechte nicht wissen, was so ein Zustand mit uns Menschen macht.

vom 29.03.2020, 18.54
11. von Junifee

Ich komme auf dem Heimweg (zu Fuß) bei einem Altenheim vorbei - das hat einen relativ großen Außenbereich. Dort habe ich die ganze letzte Woche, als es so schön war, immer Menschen draußen sitzen sehen. Allerdings natürlich in entsprechendem Abstand.

vom 29.03.2020, 17.33
10. von Therese

Im Seniorenstift in Köln, in dem Schwägerin und Schwager leben, ist das auch so. Sie müssen alle Mahlzeiten im Zimmer einnehmen und die Söhne dürfen sie auch nicht besuchen kommen. Schon schlimm für die alten Leute, aber sie gehören natürlich auch zu den Gefährdesten.

vom 29.03.2020, 16.17
9. von Elisabeth

Bei unseren Verwandten gibt es einen anschließenden Park in dem nur die Bewohner spazieren gehen können weil eingezäunt. Aber Besuch ist nicht erlaubt, auch nicht im Park.

vom 29.03.2020, 15.53
8. von philomena

Ich bin auch froh, dass meine Eltern das nicht mehr erleben müssen. Die Heime sind alle abgeschottet, das Personal oft in Schutzanzügen und mit Atemmasken, das ist für viele alte Menschen sicher ein erschreckender Anblick.
Für die Abgehörigen ist es sehr schwer zu ertragen, nicht mehr zu Besuch gehen zu dürfen. Allen, die in dieser Situation sind, mein Mitgefühl.

vom 29.03.2020, 15.53
7. von Gise

Das hat einen furchtbaren Grund: In einem Wolfsburger Heim für Dementkranke grassiert Corona, es gibt dort schon 12 Tote. :'(
Hier klicken

vom 29.03.2020, 15.47
6. von Leonie, 1949

Ein weiteres schwieriges, heikles Thema in dieser für uns schwierigen und angstmachenden Zeit.
„Zum Glück“ müssen meine Eltern das nicht mehr erleben. Ich darf mir gar nicht vorstellen, wie schlimm das für Betroffene und Angehörige ist. Besonders die Demenzkranken, die jetzt komplett die Orientierung verlieren.
Mein Vater wird (würde) heute 106 Jahre. Wie gut, dass er nach den Kriegstraumas nicht auch diese Zeit durchmachen muss. Mutter war pragmatischer, „kommen lassen“. Sie kam mit dieser Lebensphilosophie gut zurecht.



vom 29.03.2020, 15.22
5. von ixi

Ja das ist sehr schlimm!!!@
Und wir wissen alle warum das so ist.

vom 29.03.2020, 15.22
4. von Killekalle

Wenn ich Schwiemu verstanden habe, werden die Wohnbereiche getrennt. Also keine Benutzung der Gemeinschaftsräume. Jeder Wohnbereich hat einen eigenen Essbereich. Zum Essen treffen sich die alten Menschen also bereichsweise noch. Sonst sind sie besuchslos in ihren Zimmern. Schwiemu hat ein Zimmer zum Innenhof. So kann sie sicherlich auch mal nach draussen treten. Wir telefonieren schreiend mit ihr.

vom 29.03.2020, 15.06
3. von satu

Bei meiner Schwiegermutter ist es so - sie liest unglaublich viel und hat den Fernseher laufen, aber generell ist ihr unglaublich langweilig und ich denke, das bisschen Bewegung, das sie zuvor hatte, fehlt ihr sicher auch!

vom 29.03.2020, 14.44
2. von Engelbert

Wie schrecklich für die Alten und auch die Pfleger ...

vom 29.03.2020, 14.32
1. von owl

Ja, das ist so! Und es dürfen keine Besucher mit in die Einrichtungen.

vom 29.03.2020, 14.31
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