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vegetarisch

Weils gerade reduziert war, habe ich mal vegetarisches (sogar veganes, sehe ich gerade) Geschnetzeltes gekauft ... und das gebraten Beate zum Probieren gegeben ... sie hat nicht gemerkt, dass das kein Fleisch war ... mir schmeckt das so gut, dass ich dieses Produkt öfter mal kaufen werde.

Engelbert 05.11.2021, 23.35

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Kommentare zu diesem Beitrag

32. von KarinSc

Leider muss man sich sehr genau und zeitaufwändig informieren. Seit ich im Ruhstand bin, habe ich Zeit und kann das machen.

Ich mache einiges selbst, z.B.:

Haferflocken- andere pflanzl. Milch,
Brotaufstriche aus roten Linsen, Bohnen usw.
Backe meinen Bedarf an Brot, Brötchen, Kuchen usw.
Nur 1 Mal in der Woche gibt es gekaufte schwäbische Laugenbrezeln.

Letzte Woche produzierte ich Brotaufstrich, der wie Mett aussieht und nicht schlecht schmeckt. Aber da ich früher auch keine Mettbrötchen gegessen habe, werde ich die vegane Variante nicht mehr herstellen.

Dagegen wurde meine vegane "Leberwurst" immer sehr gelobt. Die esse wir sehr gerne. Die mache ich seit gut 30 Jahren und leider ist seit einem Jahr mein Rezept nicht mehr auffindbar.

vom 08.11.2021, 09.24
31. von ReginaE

@Engelbert damit hast du schon recht, sie ist eben betreffend auf das einzelne Päckchen und die Charge interessant.
Das ist für mich "bedingt".

Ich mach das mal an einem anderen Beispiel.

Wer verarbeitete Tomaten kauft, denk vielleicht fein, auf dem Etikett steht Italien produziert (oder ein entsprechend anderes Wort). Der Käufer denkt so, dabei sind die bereits verarbeiteten Tomaten im großen Container nach Italien geliefert worden, dort evtl. noch etwas bearbeitet und eben in handelsübliche Verpackung abgefüllt worden. Das allein macht den Hinweis nach Italien aus. Das Anbauland muss nicht benannt werden. Und, dort gelten u.U. keinerlei Vorschriften für Pestizide etc.

Selbst wenn "bio" drauf steht, muss nicht "bio" im landläufigen Sinn was man sich darunter vorstellt drin sein.

vom 07.11.2021, 20.55
30. von Engelbert

@ ReginaE: die Zutatenliste ist sehr interessant ... denn wenn man sagt "da ist doch nur Chemie drin", kann man mit der Zutatenliste das Gegenteil beweisen und einen Irrtum richtig stellen.

vom 07.11.2021, 00.15
29. von ReginaE

die Zutatenliste ist nur bedingt interessant. Ich habe mal unter Fleischersatz und dann weiter Sojaschrot etc. gesucht.

Das ist ein zukunftsorientierter Markt, gegenwärtig beworben und dann gewinnbringend an die Bevölkerung verkauft. USA ist einer der großen Anbieter von Soja, wobei man sicher nicht wirklich das Soja für den menschlichen Verzehr und das für Tierfutter trennen kann. Wer weiß das wirklich als Verbraucher.

Wenn ich mich schon vegetarisch oder vegan ernähren wollte, würde ich auf anderes Körner- und Bohnenfutter ausweichen.


vom 06.11.2021, 22.53
28. von Birgit W.

@ Barbara - zieht jeder die Schlüsse aus der Liste, die er/sie für richtig hält, isst, was er/sie verantworten kann und hat einen schönen Sonntag :)

vom 06.11.2021, 21.10
27. von IngridG

Also probieren würde ich es schon mal gerne. Auf der Zutatenliste sehe ich jetzt auch nichts schlimmes.

vom 06.11.2021, 17.41
26. von Barbara

@Birgit W.
Ich weiß das, die Anzahl der Produkte, in welchen diese Inhaltsstoffe gefunden wurde steht ja auf der rechten Seite. Ich hinterfrage übrigens grundsätzlich. Und nun?
¯\_(?)_/¯



vom 06.11.2021, 17.05
25. von Birgit W.

@ Barbara - die Liste mit den Zusatzstoffen habe ich mir mal angeschaut - das ist ein simples reinkopieren von beliebig vielen Verpackungen; die Anzahl der Stoffe würde sich erheblich reduzieren, wenn man z.B. Dextrose, Glucose und Traubenzucker nur einmal aufführen würde, da alle das gleiche bedeuten (Quelle: eatsmarter: "Dextrose, Traubenzucker oder Glucose – alle drei Begriffe bezeichnen das gleiche Molekül. Dextrose ist ein natürlich vorkommender Einfachzucker, der zum Beispiel in süßen Früchten und Honig enthalten ist und über das Blut in die Zellen geleitet wird. ")
Das Fleisch drin ist hoffe ich - in der Liste sind "Fleisch - Schweinefleisch - Rindfleisch - Rind - Speck - Truthahn - Truthahnfleisch - Geflügel - Hähnchenfleisch - Pouletfleisch - Wildschweinfleisch - Geflügelfleisch - vom Schwein - schweinefleisch - elchfleisch" enthalten. Und ganz besonders fragwürdig finde ich Zusaten wie
* mini-salamis-classic-werden-aus-164-g-schweinefleisch-hergestellt
* 4-bei-raun-unter-schutzatmosphäre-verpadkt-referenzme-für-einen-erwade-der-hal-ferdi-fuchs-eckmeyer-gmbh-chs-de-de
* nnittliche-nährwerte-pro-100-g-1562-kj

Also auch solche Listen darf man durchaus hinterfragen und genau hinschauen.

Was man machen kann und in der Industrie praktiziert wird, schaue ich mir gern in der ZDF Sendung "Die Tricks der Lebensmittelindustrie" an. Wer mag, kann googeln: ZDF besseresser, Sebastian Lege (Hier klicken Koch und Lebensmitteltechniker, erklärt gut.



vom 06.11.2021, 16.11
24. von Defne

Ich experimentiere zur Zeit viel mit pflanzlichen Produkten. Gerade Fleisch- und Käse- und Milchersatzprodukte sind oft sehr teuer und deswegen kaufe ich die meistens auch preisreduziert kurz vor dem Ablaufdatum. Einige Produkte haben sich bewährt andere werde ich nicht mehr kaufen.
Inzwischen habe ich auch schon viele Produkte gefunden aus Soja europäischer Produktion.
Parallel dazu versuche ich im Vergleich zu früher auch mehr vegane bzw. vegetarische Mahlzeiten zu kochen ohne Fleischersatz.
Selbstverständlich schaue ich beim Einkauf immer auf die Zutatenliste, da bin ich kritisch und oft stelle ich das Produkt dann wieder ins Regal zurück.
Tierische Produkte gibt es bei mir noch aber ich möchte sie wegen der Gesundheit und der Umwelt noch weiter reduzieren.

vom 06.11.2021, 15.13
23. von Barbara

Das gab es neulich bei mir auch. Noch ein wenig nachgewürzt und kräftig angebraten... sehr lecker. Und weil hier gleich wieder was von purer Chemie fabuliert wird, gebe an dieser Stelle mal die Inhaltsstoffe wieder, abgeschrieben von der Umverpackung, die noch bei mir im Papiermüll war. Als da wären Sojaproteinkonzentrat, Sonnenblumenöl, natürliches Aroma, Salz, Maltodextrin, Paprika, Pfeffer, Ingwer, Zwiebel, Muskatnuss, Muskatblüte, Kardamom, Knoblauch. Das alles aus kontrolliert ökologisches Anbau (EU/ Nicht-EU). Wen es interessiert, der kann sich von Tante Wiki erklären lassen, was Maltodextrin ist. Pssst... wird auch bei der Herstellung konventioneller Lebensmittel verwendet. Dann noch zum Vergleich eine Liste von Inhaltsstoffen in Salamiprodukten. Bitte sehr: Hier klicken



vom 06.11.2021, 14.01
22. von Leonie

Eine sehr interessante Diskussionsrunde. Ich esse mal vegetarisch, mal Fleisch und alles mit gutem Gewissen.

vom 06.11.2021, 11.50
21. von Annemone

Wir essen teilweise auch vegan, seitdem mein Mann Cholesterinsenker nehmen muss. Uns schmeckt es, Fleisch gibt es nur noch sehr ausgewählt und selten. Vegetarisch statt vegan war keine Option, weil die herkömmlichen Milchprodukte ebenfalls den Spiegel negativ beeinflussen. Wir spüren auch, dass die Frage ob vegan, vegetarisch oder eben doch Fleisch sehr polarisiert. Mich nervt das, manches was ich mir dazu anhören muss ist nur zum Kopfschütteln. Wenn ich in den Laden gehe und vegetarische Wurst kaufe, dann bin ich froh, dass das Produkt so heißt, denn dann kann ich mir gut vorstellen, wie es schmeckt. Die Produkte von like Meat schmecken uns auch. Aufs Brot haben wir mit den Produkten von Rügenwalder Mühle und Gutfried gute Alternativen gefunden. So und jetzt mal ehrlich: Wer der eingefleischten Fleischverzehrer würde es denn fertig bringen, ein Steak zu bekommen, wenn er selbst mit dem Messer an das lebende Tier ran müsste? Es wird einem doch leicht gemacht. Die Schmerzen ind der Tod bleiben im Schlachthaus, das Schnitzel liegt klinisch sauber in der Theke. Ich bin auf dem Land groß geworden, meine Oma hat mir schon früh gezeigt, wie ek Huhn geschlachtet wird, auch Schweine gingen durch die Hausschlachtung, ich weiß, wovon ich spreche. Also: Jedem das, was er essen will. Schnitzel, ob schweinisch, vegetarisch oder vegan. Lasst es euch schmecken und allen anderen auch.

vom 06.11.2021, 10.54
20. von ReginaE

Geb's zu, du wolltest es einmal probieren und hier zur Diskussion stellen.
Dagegen spricht ja rein gar nichts.
Man könnte auch sagen, Esser werden getestet und damit das nicht passiert, wird das Produkt mit den Inhaltsstoffen deklariert.

Ich halte gar nichts von veganen Würstchen, Fleisch etc.. Ich esse Fleisch, weniger und beim Direktvermarkter. Kaufe ich beim Discounter, ja das passiert, bereue ich das. Billig ist eben auch billig und wenn man genau hinschaut ist billig teuer!!

Sojaprodukte kaufe ich nur als Soße. Soja an sich ist nicht verwerflich, enthält viel pflanzliches Eiweiß.

Wer darüber nachdenkt, dass viele Milchprodukte, Fleisch und Gemüse aus China importiert werden, wo die Tiere in mehreren Etagen gehalten werden, dem vergeht das Essen.

Als Hühnerfleischersatz könnte man auch den Gemeinen Schwefelporling verwenden, braten und servieren. Der wird als Hühnchen des Waldes bezeichnet, da sein Fleisch entsprechend schmeckt.

vom 06.11.2021, 10.48
19. von Engelbert

@ Lina: zum Regenwald ... der wird abgeholzt, um das Soja fürs Tierfutter anzubauen. 98 % des angebauten Sojas weltweit ist für Tierfutter gedacht. Hinter diesem Link gibts mehr Informationen: Hier klicken

Zitat "Würden alle Menschen ihren Eiweiß-Bedarf mit Soja statt Fleisch und Milch decken, wäre die Umwelt etwa fünfmal weniger belastet." ... aber ich rufe gar nicht zum veganen Essen auf ... das macht einfach jeder so wie er will. Ich habe mich entschieden, grunsätzlich weiter Fleisch zu essen, aber ab und zu eben auch nach Alternativen zu schauen.

Ein weiteres erschreckendes Zitat, das ich gerade erstmalig gelesen habe: "Soja im Futter ermöglicht es den Tierfabriken, zusammen mit Hormon- und Antibiotika-Beigaben schnell und billig viel Fleisch, Eier oder Milch zu produzieren."

vom 06.11.2021, 10.00
18. von Engelbert

@ Lina: schau auf die Inhaltsstoffe ... wo ist da die Chemie zu finden, von der du sprichst ?

Das ist kein "Zeug", das ist Lebensmittel ... sogar Bio.

Ich habe weder die Fleischesser kritisiert noch dazu aufgerufen, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren. Mein Schnitzel liegt neben dem Sojageschnetzeltem. Ich habe letzteres einfach mal ausprobiert und meine Erfahrung niedergeschrieben.

Das ist als Alternative zu sehen ... es ist einfach so, dass die Haltung von Rindern zur Fleischerzeugung für die Umwelt eine ziemliche Katastrophe ist.

Da kann man ja auch mal abweichen, ohne das zum Gesetz zu machen.

vom 06.11.2021, 09.55
17. von ixi

Ich bin weder Vegetarier noch Veganer.
Aufgrund meiner rheumatischen Erkrankung esse ich weniger Fleisch als zuvor und spüre dass mir das gut bekommt.
Wer befürchtet, aufgrund seiner Ernährung Mangel zu leiden sollte regelmäßig das Blut untersuchen lassen und genau das muss ich sowieso wegen verschiedener Krankheiten und Medikamenteneinnahmen.

Fleischersatzprodukte habe ich bis jetzt noch nicht gegessen -werde ich gelegentlich mal testen.

vom 06.11.2021, 09.51
16. von KarinSc

@Lina: Ich esse seit fast 40 Jahren vegetarisch (meine Tochter bekam mit 1,5 Jahre eine Salmonellenvergiftung von beim Metzger gekaufter Wurst) und habe meine Werte oftmals testen lassen. Meine Werte sind sehr gut (auch Eisen) ohne Tabletten. Ich esse ja Quark, Joghurt, Honig.
Solche veganen Produkte wie gezeigt esse ich dagegen nicht.
Da Hühner und Produkte Salmonellen haben verwende ich Eier nicht mehr und da gibt es sehr gute Ersatzmöglichkeiten (Leinsamen, Apfelmus usw).

Übrigens: Mein Mann und ich haben damals auch diese Wurst gegessen und hatten nichts. Da die Wurst nur bis 60 Grad erhitzt war, kam es zu dieser Erkrankung beim Kleinkind.

Mein Mann bekam vom Kartoffelsalat (Betriebskantine) auch mal eine Salmonellenvergiftung. Seit ich vegetarisch esse, hatte ich keine "Nach-dem-Essen-Probleme".

vom 06.11.2021, 09.41
15. von Engelbert

@ Birgit: ich will doch gar nicht vegetarisch oder vegan leben, mein Hähnchenschnitzel ist ebenfalls im Kühlschrank zu finden. Es ist nur eine Alternative, es ist kein Muss, auch für mich nicht. Aber ab und zu, warum nicht.

vom 06.11.2021, 09.30
14. von Engelbert

@ Inge: wegen nur noch kurzer Haltbarkeit, aber noch nicht abgelaufen.

vom 06.11.2021, 09.28
13. von Lina

@ Engelbert und alle Veganer...
Das ist jetzt von mir kein Angriff auf euer Essen... es soll ein jeder essen was er mag.

Aus meiner Erfahrung im Krankenhaus haben fast alle Vegetarier/Veganer Eisenmangel und müssen Tabletten schlucken.
Im Ei, Milch, Milchprodukten, Fleisch und Fisch sind wichtige Stoffe die unser Körper braucht.
Wenn ich im Nachtdienst oft mit Hebammen geredet habe... sagte ich meist "also dürfte ich nichts mehr essen um leben zu können".
Die eine sagt "Milch ganz schlecht... sie isst keine Milchprodukte".
Eine andere... "Brot brauchen wir auch nicht".
Eine andere sagt, man darf nichts roh essen... sie kocht sogar die Bananen.

Wenn man das Vegane Zeug anschaut... ist das nicht nur Chemie... Essen aus dem Labor?
Was da alles enthalten ist... ich bin kein Gesundheitsguru... aber ich esse lieber Fleisch, Obst und Gemüse, welches ich selbst zubereite... mit so wenig chemie als nötig... und da lass ich mir auch durch nichts meinen Genuß beim Essen nehmen.


vom 06.11.2021, 09.27
12. von Engelbert

@ Philomena: die Zutatenliste sind hinterm Link zu finden, ich kopiere sie mal hier rein:

Wasser, SOJAPROTEINKONZENTRAT* 27%, Sonnenblumenöl*, natürliches Aroma, Salz, Maltodextrin*, Gewürze (Paprika*, Pfeffer*, Ingwer*, Zwiebel*, Muskatnuss*, Muskatblüte*, Kardamom*, Knoblauch*).
*aus kontrolliert ökologischem Anbau

vom 06.11.2021, 09.25
11. von Lina

@ Engelbert
war auch nicht bös gemeint... ich kenn die Ökobilanz.
Wir essen keine großen Stücke Fleisch, aber die essen wir weiter.


vom 06.11.2021, 09.10
10. von Hanna

Ich würde es auch nicht kaufen und auch nicht essen! Wir können ganz gut auf Fleisch und Wurst verzichten!
Ab und zu kaufe ich Bio Putenfleisch oder Fleisch aus der Region beim Metzger,der genau deklariert wo es herkommt!
Die Industrie hat mit diesen veganen Produkten einen riesen Markt entdeckt und genauso wird es auch verarbeitet,industriell und mit allerhand Zusatzstoffen! Nein Danke!

vom 06.11.2021, 09.00
9. von Inge R

Wir mögen diese Produkte ab und zu auch gern , auch mal mit Erbsenprotein .
Chemie ? Was ist denn in Wurst , Leberköse und co ? Und wenn ich Berichte über fleischverarbeitende Betriebe sehe , vergeht mir der Appetit !
Der Regenwald wird übrigens nur deshalb abgeholzt , weil das Soja für Viehfutter gebraucht wird . Wer den Regenwald retten will , soll auf Fleisch verzichten ! Soja für vegetarische Produkte wird in Deutschland /Europa angebaut !
Wer sich vegan ernährt hat eine wesentlich bessere Co 2 Bilanz und wer einen Monat auf Fleisch verzichtet , spart 78 000 l Wasser !
Jeder soll so leben , wie er will ! Aber es lohnt sich , mal darüber nachzudenken , wie wir mit unserer Erde umgehen und was wir für die Zukunft unserer Kinder und Enkel tun können !


vom 06.11.2021, 08.36
8. von Birgit (Hildesheimer)

Manchmal komme ich mir vor wie ein Verbrecher, weil ich noch Fleisch esse.
Zu diesen Produkten kann ich nur sagen, dass nur die ersten zwei Happen gut schmecken. Wird das fertige Produkt kalt, ist es wie Kaugummi.
Und wie Lieserl schon schrieb, wenn ich denn vegan oder vegetarisch leben will, warum dann Fleischerstaz? Dann nur Gemüse und Obst.

vom 06.11.2021, 08.19
7. von Lieserl

Ich verstehe Menschen, die vegetarisch leben. Damit könnte ich mich vielleicht für eine kurze Zeit anfreunden.
Aber ich für mich kann mir nicht vorstellen, warum man vegan leben sollte. Warum keine Milch und Milcherzeugnisse, warum keine Eier, Eierprodukte...
Ich akzeptiere für jeden, wie man sich ernähren mag, keine Frage. Aber ohne Mangelerscheinung nur vegan leben geht nicht. Dann brauchts noch dieses und jenes Zusatzprodukt, um alle Spurenelemente, Vitamine zu bekommen.
Und wenn Vegan, warum brauch ich dann Fleischersatz.
Für mich gilt der Grundsatz: Gutes Fleisch, tierfreundlich gehalten und geschlachtet. Gute Zutaten dazu mit Gemüse, Salat, Obst.

vom 06.11.2021, 08.06
6. von Inge

Wir ernähren uns weder vegetarisch noch vegan und versuchen, gesund und ausgewogen zu kochen. Frischkost, nicht zu fett ballaststoffreich und keine großen Fleischtöpfe, auf die kein Deckel mehr passt. Fleisch in Maßen und guter Qualität. Solche "Ersatzprodukte", die leider immer mehr in Mode kommen, weil sie auch "schnelles" Kochen möglich machen, würden schon deshalb nicht auf unserem Teller landen, weil Soja bereits vor Jahren in die Kritik geraten war, die Schilddrüsenwerte negativ zu beeinflussen. Ich habe die wissenschaftliche Diskussion darüber nicht weiter verfolgt, mir hat schon der Anfangsverdacht ausgereicht, um die Finger davon zu lassen.

Was mich noch viel mehr stört, ist deine Begründung für den Kauf "weil es gerade reduziert war". Warum war es reduziert? Verfalldatum?

vom 06.11.2021, 07.14
5. von Su

ich gucke oft im WDR, die Sendung Markt oder Service Zeit, da wird oft auch über Lebensmittel etc. berichtet.

Diese modernen vegetarischen nachgemachten Fleisch-Ersatz-Produkte haben mir viel zu viele Dinge drin, die da einfach weder rein sollen noch müssen.

Eigentlich nur Chemie Pampe. Da koche ich lieber selber frisch u. esse deutlich weniger Fleisch.

vom 06.11.2021, 06.10
4. von philomena

Das ist industriell hergestelltes Zeug, fotografiere doch mal die Rückseite, was da alles drin ist. Es wird produziert, weil man mit der "vegetarisch/ veganen" Welle mitschwimmt und viel verdienen kann.

Übrigens: Pflanzen sind auch Lebewesen. Sie kommunizieren untereinander und mit Insekten, nur sterben sie stumm. Sie können nicht schreien!

vom 06.11.2021, 05.46
3. von Sieglinde S.

Woher kommt eigentlich Soja?
Wird das auch wirklich regional, also vielleicht im Sauerland, angebaut?
Wenn dafür Regenwälder abgeholzt werden, so habe ich das mal gehört, wäre das schlimm. Sollte es in Europa nicht genug Soja geben, würde ein teuerer Transport fällig.
Ich würde dann ganz auf solchen Ersatz verzichten.
Eigentlich sollte ich nur noch Kartoffeln essen.

vom 06.11.2021, 01.42
2. von Engelbert

So sieht die Ökobilanz aus, Lina:

Für die Produktion eines Kilos Fleischersatz auf Pflanzenbasis werden 2,8 Kilogramm Treibhausgase ausgestoßen. Für Schweinefleisch liegt der Wert bei 4,1, für Geflügel bei 4,3 und für Rindfleisch sogar bei 30,5 Kilogramm.

vom 06.11.2021, 01.22
1. von Lina

Wenn es dir schmeckt ist es gut... ich weigere mich jedoch veganes Fleisch zu essen.

Regenwälder werden gerodet um den Sojabedarf zu decken.



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