Heute gleich zwei Blümchen gleichzeitig auf dem Bild ... und das auch noch farblich passend ... und in dieser Kombination bisher noch nicht gesehen.

Butterblumen zum Abendessen ...

Vor einem Monat war ich ihm zum ersten Mal begegnet ... auf dem Monatsmarkt in Neunkirchen. Einmal im Monat gibt es dort verschiedene Marktstände mit Kleidung, Schuhen, Lederwaren, Accessoires usw. ... ich schaute mal bei den Geldbeuteln, weil es die Art, die ich mag, so selten gibt ... vielleicht habe ich ja Glück. Hatte ich nicht. Aber der nette Verkäufer sagt, dass er mal schaut, was er bekommen kann und mir beim nächsten Mal welche mitbringt.

Das nächste Mal war heute ... ihm tat es sichtbar leid, dass er nichts für mich dabei hatte ... er sei im Krankenhaus gewesen. Wir kamen ins Gespräch ... ich war und bin immer noch erstaunt über seine Offenheit. Er kam mit 19 Jahren aus Pakistan, alleine ... und lebt mittlerweile 28 Jahre in Deutschland. Ist verheiratet mit einer Syrerin. Vor ein paar Jahren wurde bei ihm Diabetes Typ 1 festgestellt ... eigentlich war er gut eingestellt, HB von 6,5 ... doch dann ließ die Disziplin, was das Essen betrifft, etwas nach ... Frau kocht so gut, würde ich sagen ... öfter mal Nudeln und Reis ... und dann dieses verdammte Zuckerfest ... auf jeden Fall fingen dann massive Gefühlsstörungen in Armen und Beinen an ... Nerven kaputt ... HB von über 10 ... im Krankenhaus konnte 30 % der Nervenleistung wieder hergestellt werden ... besonders nachts seien das Kribbeln und die Schmerzen furchtbar ... so dass er täglich Tilidin nehmen muss.

Es gibt ja viele, die sich mit den gesundheitlichen Hürden rumschlagen müssen ... aber nur wenige gehen so offen damit um ... man muss überlegen ... ich bin nur ein potentieller Kunde, den er einmal gesehen hatte ... doch er erzählte mir ganz ohne Hemmungen von sich.

Auch, dass er wenige Minuten vorher eine Kundin bediente und dazu das Handy aus der Hand auf die Geldbeutel seines Standes gelegt hatte ... und schon wurde ihm das kurz mal unbeaufsichtigte Handy geklaut.

... sind wieder da :)).

Leider geht die Tulpenzeit so langsam dem Ende zu ...

Seltener Anblick ... ich habe schon lange nicht mehr jemand mit einer Sense mähen gesehen ... immer nur Rasenmäher, Kleintraktörchen, Mähroboter ... die gute alte Zeit ist mir heute Abend wieder begegnet.

... ist das hier ... Brötchen auftauen (30 Sekunden Mikrowelle) ... kurz auf den Toaster legen ... halbieren ... Tomate drauf, würzen, Reibekäse drauf ... und für 4-5 Minuten in die Heißluftfritteuse.

... das da an den Erdbeeren dranhängt, das sogenannte Erdbeerhütchen, kann man mitessen ... das ist sogar gesünder noch als die Erdbeere, weil es mehr Antioxidantien und entzündungshemmende Flavonoide enthält. Wusste ich nicht, habs grad mal probiert ... ja, man muss sich dran gewöhnen ... wollte es halt nur mal gesagt haben ... für die Unerschrockenen ;).

... sagt unsere alte Nachbarin, nachdem wir sie gestern zum Augenarzt und wieder nach Hause gefahren haben. Am Rollator sei das Gummiteil am Griff abhanden gekommen. Wir rätselten. Währenddem sie vom Arzt zum Parkplatz gelaufen ist, war der Griff noch dran. Beim Einladen in den Kofferraum ist uns nichts aufgefallen, das abgefallen ist. 

Ich bin dennoch heute noch mal zu diesem Parkplatz ... befürchtend, dass da ja Autos stehen und das Dingens dann gar nicht zu sehen sein wird. Aber das liegt dort je eh nicht. Ich komme hin ... ja, dort stehen Autos. An dem Platz, wo ich gestern stand, beschließe ich (davon ausgehen, dass ich nichts finde) mich "einmal" zu bücken (ein Versuch hab ich oder so) ... wenn ich dann nichts sehe, fahre ich wieder heim. Ich bücke mich (ist ja nicht unmühsam für mich) ... und ... da liegt das Teil. Unter einem Auto. Verstaubt auf den Steinen des Parkplatzes.



Nachbarin glücklich ... ich ziemlich fassungslos, dass das wirklich dort gelegen hat.

Letzten Montag in einem Garten gesehen ... großer alter Baum, der geblüht hat ... ohne meine Pflanzen-App wäre ich dumm geblieben ... doch so weiß ich nun, dass das eine Manna-Esche (auch Blumen-Esche oder Schmuck-Esche) ist.

Heute Abend kleine Runde, damit noch ein paar Schritte zusammen kommen ... der Hinweg war easy und leicht ... der Rückweg war schwierig ... wie angeflogen ... ich musste mich sogar kurz hinsetzen. Ich bin dann immer überrascht ... zuerst überrascht, weils so einfach ging ... und dann, weil es so schwer wurde. Bin aber wieder daheim und mit den Schritten zufrieden.

Das ist ein "Trampelpfad" am Rande eines Wohngebietes, mit dem man abkürzen kann ... und ja, demnächst sind bei uns Landratswahlen ... da gehe ich aber nicht hin, ich kenne keinen der beiden Bewerber.

Immer wenn wir an solchen Häusern vorbei kommen, fragen wir uns, warum denn die Wand über den Fenstern so schmutzig ist ...

Das sind die Riesenbohnen, deretwegen ich nach Frankreich fahre ... das sind "Judiones" ... die sind nicht nur besonders groß, sondern haben eine wunderbar cremige Textur, ganz anders als andere Bohnen. Ich esse sie eher selten (damit sie etwas besonderes bleiben), aber sie dürfen nie ausgehen.

Ein paar Häuser weiter blüht dieser wunderschöne Rhododendron.

... ist schwierig, wenn man auf einmal auf Hilfe angewiesen ist und bis vor kurzem und das ganze Leben lang selbständig war und eher anderen geholfen hat. Und nun geht so vieles nicht mehr oder nicht mehr gut. Da dreht sich dann alles um die Krankheit ... ich kanns verstehen ... es ist mühsam, andere Lebensinhalte zu haben, wenn man gesundheitlich eingeschränkt ist. Gottseidank hat die alte Dame Menschen, die sich rührend um sie kümmern. Es ist einiges unlogisch (was voriges Jahr im Krankenhaus passiert ist, die aktuelle Medikamentenzusammenstellung), aber wir sind zu weit weg, um da helfen zu können.

... Feiertag ... schönes Wetter ... seid ihr unterwegs gewesen ?

Wir waren den ganzen Tag daheim ... ich bin eine Runde gelaufen, war kurz bei der Nachbarin ... Beate hatte kurz Besuch vom Garten-Fachmann, weil sich bei ihr etwas kräuselt ... jetzt fahren wir noch kurz die alte Frau im Rosendorf besuchen ... über 90 und muss im Moment ohne den Menschen, der oft nach ihr schaut, zurecht kommen, weil dieser drei Wochen in Amerika ist.