
neues blog
Erowyinn (ich verknote mir bei diesem Wort immer die Finger) ist ja vielen schon bekannt, die bei mir kommentieren. Und nun habe ich es geschafft, ihr so lange die "Nase lang zu machen" mit dem Designblog hier, dass sie ab sofort ebenfalls bloggt :).
Ein herzliches Willkommen im täglichen Kreis:
Gedankensprung
Engelbert 16.01.2004, 23.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: bloggerwelt
kommentar
mein Kommentar zur Bildzeitungs-Titelschlagzeile heute
Dschungel-TV - die Geheimverträge
Ja, wer glaubt denn da, das es "keine" Verträge gibt ? Wer glaubt denn, dass wir etwas anderes sehen, als das wir sehen "sollen". Es gibt doch ein klar definiertes Ziel: einen möglichst großen "Hype" um die Sendung zu erreichen und entsprechende Einschaltquoten.
Und da kann doch einfach einer der Darsteller ausscheren. Schließlich hat die Sendung eine gute Dramaturgie zu haben. Und da müssen die "Stars" eben mitmachen. Und wenn sie das nicht tun, eine Konventionalstrafe zahlen, die höher als das Honorar ist.
Manchmal wünsche ich mir, auch so einen Vertrag zu haben. Einen Vertrag mit mir. Sobald ich mich für ein Ziel entscheide, sollte ich mit mir einen Vertrag machen. Von dem ich nicht abweichen darf, sonst gibt es eine Strafe. Vielleicht würde so ein Vertrag mir helfen, "ziel"gerichteter zu sein.
Engelbert 16.01.2004, 23.06| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: kommentar
3000000
3 Millionen Seelenfarbenbesucher
von mir ein
staunendes
fassungsloses
erfreutes
demütiges
stolzes
liebevolles
gerührtes
Dankeschön :))
Könnt' Ihr Euch noch an meine frühere Seelenfarben-Startseite erinnern ?
Die mit den kreuz und quer verteilten Rubriken. Dazu existiert noch ein Entwurf, den ich machte, als ich auf meiner Homepage eine neue Rubrik eingeführt hatte und mir das mit original Engelbertscher Entwurfsschrift vorzeichnete.
Im Herbst 2000 dürfte das gewesen sein.
Ich kann dieses Blatt leider nicht wegwerfen, es ist ein Zeitzeuge ;)-
Zur Feier des Tages habe ich es mal eingescannt.
Ich weiß noch, dass ich bei der ersten Version meiner Homepage gar kein Gästebuch hatte. Ich musste erst ermahnt werden, dass das noch fehlt. Dann habe ich das Billigteil von Puretec genommen. Und später dann das von Yupp, das ich heute noch habe.
Wenn ich so zurückdenke an die Anfangstage im Netz, werde ich richtig sentimental.
Ich weiß noch, dass ich morgens auf meinen Zähler schaute, der ja groß auf meiner Startseite zu sehen war: 403.
Wir sind dann fortgefahren und abends ... waren es sage und schreibe 409.
Ich war der glücklichste Mensch auf der Welt !!
Wahnsinn ... 6 Besucher waren heut da.
Dieses Hochgefühl ist weder bei der ersten noch bei der dritten Million heute in dieser Form dagewesen.
Ich bin einfach glücklich, diesen virtuellen Weg gegangen zu sein.
Auch wenn ich mich manchmal frage "was mache ich denn hier eigentlich". Aber das frage ich nur dann, wenn es mir so vorkommt, als wenn große Teile von mir ins Netz entschwunden sind ;).
Die nächste Feier ist bei 5 Millionen, was im Herbst diesen Jahres sein wird. Doch nun lasst erst mal das Frühjahr kommen :).
Bei 10 Millionen lasse ich dann die Sau raus *gg*. Da miete ich das Betzenberg-Stadion und mache ein Seelenfarben-Treffen.
[ die letzten beiden Sätze sind Satire, bevor mich da jemand festnageln will ;) ]
Engelbert 16.01.2004, 18.31| (19/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: hp
zigarren
Folgende Geschichte, die Barbara bei mir im Kommentar gepostet hat, ist so gut, dass ich sie gerne hier nochmal extra bringe:
In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teueren Zigarren und versicherte diese dann, unter anderem, gegen Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig auf und forderte die Versicherung auf (die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht), den Schaden zu
ersetzen.
In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt aus, dass die Zigarren "durch eine Serie kleiner Feuerschäden" vernichtet worden seien. Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungsgemäß verbraucht habe.
Der Rechtsanwalt klagte ... und gewann! Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien und Haftungsausschlüsse nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart und unterschrieben habe.
Statt ein langes und teueres Berufungsverfahren anzustrengen akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000 $ an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den zahlreichen Feuerschäden "verloren" hatte.
Aber jetzt kommt das Beste!
Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf deren Antrag wegen 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet. Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht wurde er wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung seines versicherten Eigentums zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) und 24.000 $ Geldstrafe verurteilt.
Na, es gibt doch noch Gerechtigkeit ;)).
Engelbert 16.01.2004, 12.33| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: humor
heute ...
Stimmung: antriebslos, läärisch
Essen: Frühstück und die Erinnerung an gestern Abend und an eine Eigenkreation von mir: Spinatsuppe, Muschelnudeln drin und gebratene Thüringer Putenbratwurst drauf ... war gut :))
Wetter: nass
Musik: Launchcast
Lesen: nix
Negativ: ich kann mich heute nicht richtig aufraffen ... es ist alles so sinnlos, mitten im grauen Pudding lasse ich mich treiben und habe keine Lust ans Ufer zu schwimmen. Denn dahinter wäre der Dschungel und wer will dort schon hin ;).
Positiv: wenn Beate nach Hause kommt, dann fahren wir wieder zum Suppentopf und dort gibts Suppe für Beate und die göttlichen Spirelli Bolognese für mich. Dazu ein klasse, weil frischer und selbst zusammengestellter Salat. Vollkornbrötchen und selbstgebackener Kuchen auch noch.
PS: wer drauf wartet, dass ich backe ... nu geduldet Euch, kommt noch.
Engelbert 16.01.2004, 11.24| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: heute ...
stella liebeck preis
Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der Stella-Liebeck-Preis an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.
Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:
a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.
b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000$ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinemHonda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlenversuchte.
c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000$ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.
4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr.Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.
3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk,weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.
2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.
1. Platz
Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago MotorHomes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000$ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmoblis einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.
Ich schüttel nur noch den Kopf, wenn das wirklich stimmen sollte ...
Engelbert 16.01.2004, 07.41| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: politik/gesellsch.
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