ALLes allTAEGLICH

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: alles alltägliches

wim

Ich komme gerade aus meinem Schlafzimmer. Dort ist es ungeheizt, aber ich bin dennoch fast ins Schwitzen gekommen. Kein Wunder, zwei Stunden Schrank aufräumen, hin und her, hoch und rauf, hinein und wech ... nun liegen Wäscheberge in der Küche. Ja, ich hätte sie gleich eintüten können, aber bevor jemand da was nicht glaubt, muss ich morgen erst noch ein Beweisfoto machen ;)).
 

Engelbert 15.01.2006, 23.55 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

der schlabbertag

Um 8 Uhr aufgestanden ... kurz darauf sitze ich am PC, neben mir eine Tasse Kaffee. Mal kurz meine Mails lesen und dann wieder ausschalten. Um den Schlafzimmerschrank aufzuräumen.

Auf einmal steht Beate in der Tür ... "komm schnell in den Garten, Raureif fotografieren" ... der Rest ist Geschichte.

Da ich ja "nur" in den Garten gehen wollte, behielt ich meine Schlabberhosen an. Als dann aber die Sonne kam und ich den Raureif glitzern sah ... ab ins Auto, eine kleine Fotografierrunde drehen ... in Schlabberhosen.

Ähemm ... ja ... gerade eben sind wir nach Hause gekommen.

- Fotografieren im Garten.

- Fotografierstopps in Vogelbach, Schönenberg, Homburg und an meinem Platz am Bach

- Spaziergang am Jägersburger Weiher incl. Kaffeetrinken und nettes Gespräch mit einem netten 75jährigen Herrn (dessen Schwiegertochter ganz in der Nähe von uns wohnt (die Welt ist doch klein)).

- einkaufen

Alles was ich tat
heute
tat ich mit
Freude
und in
Schlabberhosen
 

Engelbert 14.01.2006, 16.46 | (24/3) Kommentare (RSS) | PL

wolfsburg (5)

Nun kamen sie ...

... die närrischen 5 Minuten.
... die dunklen 5 Minuten.

Bilder aus dem fahrenden Zug einer anderen Welt entstanden in der Euphorie, gleich anzukommen und in dem Frust, bisher keine gescheiten Bilder aus dem Zug gemacht zu haben.

Also knipsen, was das Zeug hält ... vollkommen egal, was da vor dem Fenster vorbeirauscht. Mal einfach so knipsen und mal die Kamera mehr oder weniger schnell beim Auslösen bewegen.

Freitag, der 13te ... 13 Bilder vom Samstag, dem 7ten:

der Wald


stromseitwärts


der Wedel


reihenweise


Katzenfell


der tanzende Busch


Schwarzlicht


abhaken


abwehren


Strich


Mystique


Wolfsburg in Sicht


das alte VW-Gebäude


Minuten später öffnen sich die Türen des Zuges, eine Stimme sagt "Wolfsburg, Hauptbahnhof" ... und dann begann das Abenteuer ... doch zuerst sollte ein Taxi kommen. Sollte ...
 

Engelbert 13.01.2006, 17.19 | (14/1) Kommentare (RSS) | PL

wolfsburg (4)

Aber hallo ... das Frühstück war ...



... genial. Hätte ich der guten alten Bahn gar nicht zugetraut.

Der Rest der Bahnfahrt war bescheiden, dafür kann die Bahn aber (fast) nichts. Das Wetter war schuld ... grauingrau und trübintrüb. Die fotografische Ausbeute war dementsprechend.

Aber immerhin ging die Zeit nach dem Frühstück ...



... so schnell rum, dass wir gar nicht zum Lesen kamen. Irgendwas zu gucken gabs immer und wenn man nur feststellte, dass es ein paar Kilometer auch grauingrau war. Immerhin unterbrochen durch schwarz, denn so einige Tunnel klauten uns das trübe Tageslicht.

Diesmal saßen wir nicht im Großraumwagen, sondern im Abteil. Nicht in dem, wo reserviert war, sondern nebendran, dort waren die Sitze besser angeordnet:



Abteilbesetzung nennt man das *gg* ... aber der Zug war ohnehin so gut wie leer:



Zwei wichtige fotografische Erkenntnisse einer Zugfahrt:

a) man kann die Fenster nicht mehr öffnen
b) die Fenster sind dreckig

Das freut sich das Objektiv und fotografiert trotzdem die vorbeirauschenden Schneereste:



Weitere trübe Aussichten:





Was wäre diese Fahrt bei Sonne und sauberem Glas so schön gewesen. Ähem ... aber auch so war meine Speicherkarte am Sonntag Abend Oberkante voll, war vielleicht doch gut, dass ich im Zug nicht so viele Bilder gemacht hatte *gg*.

Unsere Fahrt ging über Frankfurt und Fulda ...



nach Kassel-Wilhelmshöhe ...



... dann weiter über Göttingen ...



und Hildesheim ...



in Richtung Wolfsburg. Nur noch wenige Minuten, dann sollte der Zug ankommen. Zeit für den Versuch, ein paar Bilder "der anderen Art" zu machen. Die zeige ich dann morgen.
 

Engelbert 12.01.2006, 20.10 | (6/1) Kommentare (RSS) | PL

wolfsburg (3)

Warum 1. Klasse. Ganz einfache Milchmädchenrechnung. Normalerweise wird ja das Auto zum Händler gebracht und das kostet dann 550 Eurönchen. Hole ichs ab, dann zahle ich ich nur 200. Also habe ich schon mal 350 gespart und dann ist die Zugfahrt drin.

Eine normale Zugfahrt würde für 2 Personen 182 Euro kosten. Und ich hatte auch schon so gut wie gebucht per Internet ... als mir per Zufall das "Autostadt special"-Angebot der Bahn begegnete. Je nach Entfernung kosten hier Hin- "und" Rückfahrt nur 59, 89 oder bei unserer Entfernung 119 Euro.

Da ich aber mit 182 schon gerechnet und geistig abgeschlossen hatte, leistete ich mir in einer kleinen euphorischen Minute ob der Ersparnis dann die 1. Klasse. Mensch, einmal im Leben erste Klasse fahren ... genau ... für 149 Euro, immer noch weniger als veranschlagt.

Und so saßen wir nun 40 Minuten im Zug, dann durften wir wieder aussteigen. Was aber das letzte Umsteigen war. 21 Minuten Aufenthalt in ...



... Mannheim. Genügend Zeit, um festzustellen, dass man fast auf den Meter genau sehen kann, wo man sich am Bahnsteig hinstellen muss, um genau vor dem passenden Wagen (weil dort die Plätz reserviert waren) zu stehen.

Einmal erster Klasse ... einmal ist keinmal ... also gabs noch zusätzlich "einmal im Leben im Speisewagen frühstücken". Es war inzwischen 9 Uhr und zu Hause war keine Zeit mehr für Kaffee und Brötchen gewesen (außerdem hätten wir dann schon vor 6 Uhr damit anfangen müssen).

"Boulevard-Frühstück" nannte sich das Ganze, kostete 9,50 Euro und meine Frage ist nun: hat sichs gelohnt, dort zu breakfasten ? Ist das Bahnfrühstück einen Besuch in der "Bordgastronomie" wert ? Was glaubt Ihr ?

Ich hatte ja so meine Bedenken und das Vorurteil, dass Essen auf Schienen wenig, mäßig gut und teuer ist. Ob sich mein Vorurteil bestätigt hat ?
  

Engelbert 11.01.2006, 21.00 | (10/0) Kommentare (RSS) | PL

wim heute

Also ich hab da kein Problem damit, wenn bei WIM manche sagen "hab ich schon gemacht". Ich würde solche Menschen auch nicht als "Glänzer" bezeichnen, sondern glaube das einfach vorbehaltlos und es demotiviert mich auch nicht. Wäre doch schlimm, wenn ich meine eigene Aufräumstimmung von anderen Kommentaren abhängig machen würde. Und ist doch schön, wenn viele dabei sind, die zumindest nachschauen, ob was zu tun ist. Ist ja nicht jeder so vermüllt. Aber es trifft jeden, denn irgendwo gibts die Achillesferse auch in der an sich aufgeräumten Wohnung.

Mein WIM heute ist in 3 Minuten gemacht, ich hab nämlich keine Zeit heute (Arztbesuch etc.) und zusätzlich Bronchitis (Tribut an Wolfsburg) und Kopfweh. Also belohne ich mich heute rückwirkend mit diesem Korb:



Gefüllt mit Hemden, Shirts und wasweißich stand er monatelang in meinem Schlafzimmer rum. Ergebnis einer Wim-Aktion vom vergangenen Jahr, erledigt zwar, aber noch nicht eingetütet. Das passiert jetzt gleich, womit wir schon bei zwei Tüten wären. Morgen gibts Tüte Nr. 3.
 

Engelbert 11.01.2006, 09.06 | (12/3) Kommentare (RSS) | PL

wim heute

WIM ... wie gut, dass Viola nur von hängender Kleidung gesprochen hat und nicht von liegender ;))



Nein, das Bild gibts nicht in größer ;)). Auch das nächste nicht:



Sorry, kann meinen Schrank nicht aufräumen, ich komme nicht ran, da liegt so viel Zeugs davor.

.
.
.

Na gut, ich bin ja eh in meiner Ehre gekränkt, seitdem mich Hildegard einen Feigling genannt hat. Dann räumen wir mal beiseite und öffnen den Mittelteil vom Schrank:



Sieht doch nett aus ... schöne Auswahl ... passend für alle Gelegenheiten ... nur leider nicht mehr passend zu meinem Körper. Ja, früher trug ich Hemd und Krawatte, das morgendliche Zusammenstellen war für mich eine sehr wichtige Handlung. Ein kreatives Highlight war das (in Verbindung meiner schönen Krawattensammlung). Heute habe ich kreative Highlights genug, da darf das eine oder andere Hemd weg.

Normalerweise passen ja gar nicht so viel Hemden in den Schrank wie drin sind ;)). Doch dank dieser genialen Erfindung ...



... lassen sich Hemden hängenderweise hochkant stapeln oder so ähnlich.

So, und nun wirds ernst, der Leser möge eine entsprechende Mine beim Lesen veranstalten.

Jedes Stück wird in die Hand genommen ... und nach langem Kampf mit innerlichen Krämpfen werden 38 Hemden zurückgehängt.

Doch die vielen Kleiderbügel auf dem Bett ...



... sprechen eine deutliche Sprache. Denn ein Sack ...



... ist voll, darin befinden sich 17 Hemden und 1 Pullover.

Der Schrank sieht nun so aus:



Das bleibt jetzt mal so. Immerhin habe ich zusätzlich 15 Tütensuppen, abgelaufen in den Jahren 2003/2004 entsorgt. Nein, die lagen nicht im Schlafzimmerschrank.
 

Engelbert 10.01.2006, 16.21 | (19/0) Kommentare (RSS) | PL

wolfsburg (2)

Es war ein freudiges Rollen an diesem nachtdunklen Morgen. Laut ratternd ließen die Trollis ihre Besitzer schneller laufen, bevor noch jemand das Schlafzimmerfenster öffnet und böse Worte ("hey, ihr Trolls da, könnt ihr nicht leise sein") auf die Straße rief.

10 Minuten laufen ... dann herrschte Ruhe:



Lichter lügen in die Minusgrade ...



... dass sie Sonnen wären. Dabei sahen sie nur so aus, wärmen aber nicht. Bruchmühlbach-Miesau ...



... mein Heimatort, nie habe ich woanders gewohnt und das soll bitteschön auch so bleiben. Auch wenn bei uns am Bahnhof die Uhren ...



... anders gehen. Denn es ist in diesem Moment 6.57 Uhr und nicht 7.49 Uhr. Ja ja, ganz bestimmt nur ein Mißverständnis, das sich zur Sommerzeit auf 8 Minuten reduziert. Viel wichtiger ist doch, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Gleis stehen:



Unscharfe Bilder mit klammen Fingern. Doch Rettung naht, de Zuch kütt.

Wir sitzen neben dem hier nicht so stillen Örtchen. Ich muß nicht, bin aber neugierig ... wie sehen denn diese Örtchen heutzutage so aus ??



Hey, fast wie ein Tanzsaal. Alle Achtung ... ich muß aber dazu sagen, dass das die Behindertentoilette ist, derer es in dieser Regiobahn überraschenderweise eine gab.

und nun: sitz!



Aber nicht lange, eine halbe Stunde später hieß es umsteigen. Auch Kaiserslautern strahlt wenig Gemütlichkeit und viel Neonröhren aus:



Nur 2 Minuten heißt es warten, dann kam auch schon der Intercity. Der über Neustadt nach Mannheim (wer mit dem Auto so fährt, wird gesteinigt ;)) ) fährt.

Einsteigen, wohlfühlen ...



... denn wir reisen ausnahmsweise (zum ersten und wahrscheinlich auch letzten Mal) 1. Klasse. Warum ? Das erzähle ich morgen ...
 

Engelbert 10.01.2006, 15.34 | (7/1) Kommentare (RSS) | PL

wech

Da kommste einmal auf Enter beim Bloggen und dann ist ein riesenlanger Bericht einfach fort. Weg. Unwiederbringbar. Neu schreiben ... motz ... ich werde nie mehr die Worte so finden wie eben ...
 

Engelbert 10.01.2006, 15.18 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL

wim und die tüten

WIM ... da gehts um Kleiderschränke. Und deren Ausmisten. Da gibts so nette Tagesaufgaben wie "schaut Euch doch mal alles an, was auf Kleiderbügeln hängt und dann sortiert aus, was nicht mehr passt und tütet ein für gute und bessere Zwecke".

In einem "normalen" Schrank in einem "normalen" Haushalt ist das in 20 Minuten gemacht. Bei mir ist das eine Monatsaufgabe.

Denn ich hänge Hemden und Pullover auf Kleiderbügel.
So ziemlich alles, was auf Bügeln hängt, passt nicht mehr.
So viele Tüten, um das zu entsorgen, gibts nur im Großhandel.

Fangen wir also mal klein an und besorgen uns Tüten. Welche nehmen wir denn da ??
 

Engelbert 10.01.2006, 13.05 | (8/2) Kommentare (RSS) | PL

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