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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: ironie / satire

der kleine geschenkeratgeber

Liebe Eltern, liebe Mütter ... gehen sie am Montag, den 27. November nur dann zu ALDI, wenn sie gehörlos sind oder verdammt gute Nerven haben, denn bei diesem Discounter gibt es das zu kaufen:



Tun sie sich das nicht an und machen sie ihrem Kind diese Freude nicht. Auch wenn es immer wieder mal mit den Kochlöffeln die Küchenfließen erschlagen will. Das sagt gar nichts, auch nicht, dass ein großer zukünftiger Popstar auf dem Küchenboden sitzt.

Lassen sie sich auch nicht vom dem Wort "Hardware" in die Irre führen. Drucker und PC nennt man ja auch so, aber die sind viel leiser.

Kaufen sie auch das nicht:



Denken sie an Jimi Hendrix, nur lauter und unmusikalischer.

Ein Kompromissvorschlag:



Das Ding kann man ganz leise stellen und es klingt immer noch gut. Fast wie die Adelin-Ballade. Stellen sie sich Rischa Kleidermo vor ... ist das nicht himmlisch ?

Okay, sie haben recht, es gibt Kinder, die ihre Eltern auch mit einem solchen Keyboad quälen können. In diesem Falle gibts nur eins:



Das Ding ist ganz leise. Die einzige Gefahr sind die Schreie ihres Kindes, wenn es eine Hausstaubmilbe in Originalgröße sieht.
 

Engelbert 21.11.2006, 11.34 | (9/0) Kommentare (RSS) | PL

gotteslästerung

Stoiber fordert härtere Strafen für Gotteslästerer. Dieser Vorschlag wird ins Leere gehen. Denn über den Herrn da oben kann man nicht lästern. Weil er über irdischen Dingen steht.

Gotteslästerung empfinden nur die Menschen, die an Gott glauben. Dabei unterschätzen sie aber den Humor des Herrn.

Schließlich hat er uns das, was wir als Lästern empfinden, gegeben bzw. nicht wieder genommen (was sicherlich in seiner Macht gestanden hätte). Oder ist er doch nicht der Allmächtige ? Sind wir Schäfchen ihm davonmutiert ? Davon gehen wir mal nicht aus.

Eher wird es so sein, dass der weiße (oder graue oder bunte) Herr (oder die Dame) da oben gemütlich auf dem Himmelsthron sitzt. Vielleicht liest er ja auch Zeitung. Oder joggt. Oder hält den Engeln einen Vortrag über lautloses Fliegen. Man weiß es nicht. Aber man weiß genau, was Gotteslästerung ist. Ohne den Herrn zu kennen. Das ist schon vermessen.
 

Engelbert 21.06.2006, 13.57 | (30/3) Kommentare (RSS) | PL

ich kein kannibale

Weil ... nichts mehr so ist wie früher.
Wie in der guten alten Zeit.
Als man das, was man in der Bäckerei gekauft hat, auch noch komplett essen konnte.

Heute ist das anders.
Weil ?
Wir das Jahr 2006 schreiben.

Deshalb meine dringende Warnung an Euch:

Beißen nur auf eigene Gefahr !!

Außerdem ... guckt ihn Euch doch an ... wie er Angst hat ...

2006053002.jpg

... da kriegt man doch 'ne Beißsperre.

Außerdem wäre das ein grobes Faul, dem Kerl in den Kopf zu beißen. Nein, kein Faul gegenüber dem Kerl, sondern gegenüber den eigenen Zähnen.

Dies ist ein Amerikaner.

 2006053001.jpg

Amerikaner sind süß.
Amerikaner lieben es, wenn feuchte gierige Zungen sich leckend über sie bewegen.
 

Engelbert 30.05.2006, 11.51 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL

ich kannibale

Mal ganz ehrlich ... ernsthaft ... hilfefragend:

Soll ich ihm die Füße abbeißen ?
Oder den Kopf ?
Oder gleich den ganzen Oberkörper ?
Oder soll ich ihm in den Bauch beißen ?
Oder tiefer ?

Oder doch unversehrt lassen ?
 

Engelbert 29.05.2006, 19.04 | (17/0) Kommentare (RSS) | PL

vielleicht sollte ich einem kind die brust geben

Nachdem das da ...



... irgendwie nicht wirklich Kalorien verbraucht, müssen wir uns wohl ein Alternativprogramm überlegen. Wie wäre es denn mit ...



... zuerst sitzen wir mal ganz ruhig da rum und hören sanfte Musik, worauf wir für ein paar Minuten entschlummern. Wir träumen. Den schlimmen "ich bin Indianerhäuptling"-Traum. Wir schrecken auf und tanzen einen Wuwuwu-Tanz.

Die Ehefrau eilt herbei und küsst unseren Wahnsinn fort. Als Dank dafür räumen wir die Einkaufstüten leer und den Spaten auf. Was uns doch recht müde macht, denn wir finden uns auf der Couch wieder.

Das kann ja so nicht weitergehen. Sportlich muss der Mensch im Frühjahr sein. Wir laufen die Treppe gemütlich runter, zählen die Stufen und merken uns den Weg. Dann rennen wir zurück.

Und nun das:


 
Vielleicht hätten wir noch einem Kind die Brust geben sollen ?
Oder schnellere Musik hören ?
Oder auch die Harke aufräumen ?
Oder Einkaufstüten vollkaufen statt leerräumen ?

Halt, ich habs ... wir nehmen Nachbars Dackel und gehen mit ihm Gassi. Um den Block, in die Kneipe, zur Nachbarin, zurück zur Kneipe und dann der Abschluss auf der Bank im Park. Dauert 8 Stunden und verbraucht so richtig schön Kalorien.


via fitrechner
 

Engelbert 24.04.2006, 23.15 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL

ist doch alles nur kuchen ?

Auch wenn es nur Kuchen ist und zichtausend Mal über die Ladentheke gehen will, ich finde die feinzarten Ostergefühle nur pervers. Irgendwie scheint man nicht mehr zu wissen, was man denn noch alles produzieren soll. Wie wärs mit kleinen Katzen oder Hunden zum Anschneiden. Aber nee, das sind ja keine Lämmer. Und die gehören eben zu Ostern wie gefärbte Eier.

Ist doch alles nur Kuchen.
Nur Ostern.
Morgen schon ge gessen.
Dann vorbei und ver gessen.

Nachtrag: ein so lebensechter Teig ist mir zum ersten Mal begegnet und ich bin überrascht, wie "normal" das woanders ist. Ich bin eher mit Schokoladenhasen aufgewachsen, denen ich dann ohne Skrupel die Ohren abgebissen habe. Das sind dann keine Tiere mehr, sondern Schokolade.

So mags anderen bei dem Kuchen gehen. Ja, vielleicht gibt es ja Menschen, die dem Lamm mit dem Genuss den Teigkopf abschneiden *fg*.
 

Engelbert 09.04.2006, 09.44 | (20/5) Kommentare (RSS) | PL

unsere suppe heiratet

Ein Grund zum Feiern, unsere Suppe heiratet. Das Hochzeitsritual:

Wir haken Fleisch unter und bringen es in vier Schalen mit Wasser, die wir dann unter Anerbieten in einen Kochtopf legen. Tendenz zum Brodeln.

Wir wohnen in der Flüssigkeitsstrasse 15 und ziehen nun samt unserer Küche um. Wir nehmen unseren Abfluss, die Knochen und Würfel mit.

Nach dem Umzug rühren wir in der Flüssigkeit. In welcher ist egal, Hauptsache flüssig. Nach dem Rühren kippen wir ein Schälchen heißes Wasser hinzu.

Es ist Januar, es ist die Jahreszeit mit Salz. Wir decken und kochen dabei freundlich. Nach dem Decken verbinden wir uns mit unserem geschlagenen Ei, darauf kommt Zitronensaft und Mehl. Und natürlich das Schälchen kaltes Wasser zum Abkühlen.

Wir rühren wieder. Unsere stufenweise Suppe rührt mit. Wie rührend. Wir lächeln, wir sind freundlich, wir kochen 2-3 Minuten.

Wir wohnen im Hitzfeld 5. Wir ziehen um.

Dort angekommen, schmelzen wir Margarine und fügen ein Pfefferrühren hinzu.

Die Suppe wird nun auf die Terrasse gestellt. Dort steht sie 10 Minuten bis 12 Wochen, so lange eben, bis Sprühregen kommt.

In der Zwischenzeit dienen wir heiß. Wem auch immer.



Und die Moral von der Geschichte: man sollte Rezepte nicht mit dem babbelnden Fisch übersetzen lassen ;)).
 

Engelbert 05.04.2006, 14.07 | (5/1) Kommentare (RSS) | PL

erinnerung

Bei uns ist mal wieder Wahlkampf.
Landtagswahl.
Wahlplakate zieren alle Wege.

Dieses Plakat ...



... erinnert mich an einen Film.

Nein, ich sag' nicht, an welchen *fg* ...
 

Engelbert 18.03.2006, 12.05 | (13/1) Kommentare (RSS) | PL

frage des tages



Also erstmal: die gute alte DeMark wäre hochansteckend gewesen, aber die gibts ja nicht mehr.

Der Euro ist nur dann ansteckend, wenn ...

... er vom Himmel fällt. Wenn ein Schwan sinkt und dabei den Schein an eine Ente weitergibt. Wenn diese Ente den Schein einer hörenden Taube überreicht, die ihn dann dummerweise beim "Guruguru" fallen lässt.

Aber ... halt ... vorher muss aber eine fliegende Katze auf eine im Garten liegende Bildzeitung geschissen haben und genau dort muss dann der Geldschein landen. Dann klappts auch mit der Grippe. Ist schon schwierig, aber nichts ist unmöglich ...
 

Engelbert 13.03.2006, 18.35 | (9/2) Kommentare (RSS) | PL

gelandet

Die müden Winter-Olympiaringe wurden gestern nach Vancouver geflogen. Mit einem italienischen Billig-Flieger. Klappernde Türen, keine Aufsicht. Und so passierte es, ein Olympiaring fiel aus dem Flugzeug und fiel und fiel und fiel und landete ... wie der Zufall es will ... direkt in unserem Ort:


 

Engelbert 28.02.2006, 20.06 | (9/1) Kommentare (RSS) | PL

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