Ausgewählter Beitrag
kind von rechts, manchmal was schlecht's
Dort, wo Beate ihr Auto geparkt hat, ist ein Gefälle ... Beate fuhr gerade an und ließ das Auto mehr rollen als sie Gas gab (30er Zone) und da sieht sie auch schon aus der Straße rechts ein Kind heranrasen ... sie weicht noch zur Mitte aus und es kracht dennoch ... Schreck, großer Schreck. Beate hatte ja Vorfahrt, hier war nicht rechts vor links.
Doch dann sieht sie im Rückspiegel, dass das Kind wieder aufsteht und rumläuft ... Beate steigt aus, geht zum Kind und in diesem Moment geht das große Wehgeschrei los ... Beate ruft "das geht jetzt aber gar nicht, eben noch herumlaufen und nun schreien, als wenn sonst was wäre" ... und das Kind verstummt.
Und der Krankenwagen ist auch schon da. Ohne dass Beate überhaupt Gelegenheit hatte, einen zu rufen. Denn direkt gegenüber ist die Feuerwache mit Notarzt und dort auf dem Balkon sitzen immer Leute mit Blick zur Straße und in diesem Fall zum Unfallort.
Der Krankenwagenfahrer regelt auch alles sofort ... die Polizei ist ja auch nur um die Ecke. Die ist da, nimmt die Personalien auf und beruhigt meine Frau "das Kind ist bekannt, mit dem haben wir öfter zu tun". Aber, wie das in sozialen Brennpunkten so ist, sind die Ansprachen der Polizisten erfolglos ... wie oft haben sie schon der Mutter gesagt, dass die Kinder einen Helm brauchen. Und mehr aufpassen sollen.
Beate hat die Polizisten gebeten, nach dem Rad zu schauen, denn der Junge hat gesagt, er könne nicht mehr bremsen. Der Polizist sagt, dass das Rad in Ordnung sei, es sei schon öfter so gewesen, dass das Kind so stark gebremst habe, das sein Hinterrad in die Höhe ging und das Kind zu Fall kam. Die von der nahen Feuerwehr haben gemeint, dass sie alles gesehen hätten und dass Beate überhaupt keine Chance gehabt hat, den Unfall zu verhindern.
Zwei andere kleinere Kinder waren übrigens auch dabei ... die Mama kam irgendwann ... an den Fenstern sieht man normalerweise niemanden, jetzt waren sie voller Menschen. Beates Auto hat einige Kratzer und wir warten jetzt mal ab, bis die Polizei die Unterlagen schickt ... die von Kind und Mama hat sie nicht aufnehmen müssen, weil sie schon in der Datenbank waren.
Das Kind hatte Abschürfungen und wurde vielleicht sicherheitshalber zum Röntgen des Arms ins Krankenhaus gefahren, aber Schlimmes ist nicht passiert. Glück im Unglück, zumal es keinen Helm trug.
Schreck lass nach ...
Doch dann sieht sie im Rückspiegel, dass das Kind wieder aufsteht und rumläuft ... Beate steigt aus, geht zum Kind und in diesem Moment geht das große Wehgeschrei los ... Beate ruft "das geht jetzt aber gar nicht, eben noch herumlaufen und nun schreien, als wenn sonst was wäre" ... und das Kind verstummt.
Und der Krankenwagen ist auch schon da. Ohne dass Beate überhaupt Gelegenheit hatte, einen zu rufen. Denn direkt gegenüber ist die Feuerwache mit Notarzt und dort auf dem Balkon sitzen immer Leute mit Blick zur Straße und in diesem Fall zum Unfallort.
Der Krankenwagenfahrer regelt auch alles sofort ... die Polizei ist ja auch nur um die Ecke. Die ist da, nimmt die Personalien auf und beruhigt meine Frau "das Kind ist bekannt, mit dem haben wir öfter zu tun". Aber, wie das in sozialen Brennpunkten so ist, sind die Ansprachen der Polizisten erfolglos ... wie oft haben sie schon der Mutter gesagt, dass die Kinder einen Helm brauchen. Und mehr aufpassen sollen.
Beate hat die Polizisten gebeten, nach dem Rad zu schauen, denn der Junge hat gesagt, er könne nicht mehr bremsen. Der Polizist sagt, dass das Rad in Ordnung sei, es sei schon öfter so gewesen, dass das Kind so stark gebremst habe, das sein Hinterrad in die Höhe ging und das Kind zu Fall kam. Die von der nahen Feuerwehr haben gemeint, dass sie alles gesehen hätten und dass Beate überhaupt keine Chance gehabt hat, den Unfall zu verhindern.
Zwei andere kleinere Kinder waren übrigens auch dabei ... die Mama kam irgendwann ... an den Fenstern sieht man normalerweise niemanden, jetzt waren sie voller Menschen. Beates Auto hat einige Kratzer und wir warten jetzt mal ab, bis die Polizei die Unterlagen schickt ... die von Kind und Mama hat sie nicht aufnehmen müssen, weil sie schon in der Datenbank waren.
Das Kind hatte Abschürfungen und wurde vielleicht sicherheitshalber zum Röntgen des Arms ins Krankenhaus gefahren, aber Schlimmes ist nicht passiert. Glück im Unglück, zumal es keinen Helm trug.
Schreck lass nach ...
Engelbert 07.08.2019, 20.46
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Kommentare zu diesem Beitrag
27.
von gerhard aus bayern
qkassiopeia
sicher gibts oft für beide eine teilschuld und oft ist der autofahrer alleine schuld. was gerechtigkeit der gerichte betrifft bin ich halt anderer meinung wie du und friedrich.
vom 09.08.2019, 12.45
qkassiopeia
sicher gibts oft für beide eine teilschuld und oft ist der autofahrer alleine schuld. was gerechtigkeit der gerichte betrifft bin ich halt anderer meinung wie du und friedrich.
vom 09.08.2019, 12.45
26.
von Kassiopeia
@gerhard aus bayern
Wenn du dich da nur nicht irrst, was die Gerechtigkeit bei den Gerichten betrifft. Ich stimme Friedrich zu 100% zu. Es gibt Fälle, wo die Autofahrer zumindest eine Teilschuld bekamen.
vom 09.08.2019, 12.16
@gerhard aus bayern
Wenn du dich da nur nicht irrst, was die Gerechtigkeit bei den Gerichten betrifft. Ich stimme Friedrich zu 100% zu. Es gibt Fälle, wo die Autofahrer zumindest eine Teilschuld bekamen.
vom 09.08.2019, 12.16
25.
von Friedrich
@gerhard aus bayern
Aus diversen Beiträgen in den Medien. Schon ne Weile her, um Dir sagen zu können wo genau. Es waren, meine ich, auch Fälle dabei gewesen, bei denen die Schuldfrage unklar war.
Wenn es der Gerechtigkeit wegen anders ausschaut, und bei Dir in drei Fällen so auslief, dann sei froh drum.
Gefühlt bin ich mir bei unseren Gerichten da nicht sicher. Eine reale Statistik wäre sehr hilfreich. So bin nicht nur ich auf das angewiesen, was die Medien bringen. Große und kleine Skandale gibt es genug: alles rund um die Umwelt, die Autowirtschaft etc.
vom 09.08.2019, 11.16
@gerhard aus bayern
Aus diversen Beiträgen in den Medien. Schon ne Weile her, um Dir sagen zu können wo genau. Es waren, meine ich, auch Fälle dabei gewesen, bei denen die Schuldfrage unklar war.
Wenn es der Gerechtigkeit wegen anders ausschaut, und bei Dir in drei Fällen so auslief, dann sei froh drum.
Gefühlt bin ich mir bei unseren Gerichten da nicht sicher. Eine reale Statistik wäre sehr hilfreich. So bin nicht nur ich auf das angewiesen, was die Medien bringen. Große und kleine Skandale gibt es genug: alles rund um die Umwelt, die Autowirtschaft etc.
vom 09.08.2019, 11.16
24.
von gerhard aus bayern
@friedrich ich hatte in meinem leben 3 unfälle mit radfahrern und war immer 0 % schuld. wie kommst du auf die idee autofahrer sind immer zu 50% schuld? auch bin ich der meinung bei uns wird vor gericht zu mindestens 80% gerechtigkeit gesprochen.
vom 09.08.2019, 10.19
@friedrich ich hatte in meinem leben 3 unfälle mit radfahrern und war immer 0 % schuld. wie kommst du auf die idee autofahrer sind immer zu 50% schuld? auch bin ich der meinung bei uns wird vor gericht zu mindestens 80% gerechtigkeit gesprochen.
vom 09.08.2019, 10.19
23.
von Nicole
Erstmal vorweg - bin so froh, dass weder Beate (außer einem Riesenschreck) noch dem Kind (außer ein paar Kratzern) irgend was gravierendes passiert ist.
Nun will ich mal eine Situation schildern, die mir vor über 10 Jahren passiert ist:
Ich wohnte damals in der Innenstadt eines kleinen dichtbebauten und zugeparkten Stadtteils, indem die Kinder mangels normaler Spielflächen die Bürgersteige und Straßen (teils 30er Zonen, teils 50er) zum spielen, Fahradfahren Skateboard fahren etc nutzen. Habe über mehrer Wochen zwei Jungs ca. 8 bis 10 Jahre alt, dabei beobachtet, wie sie sich einen Riesenspaß machend, liegend oder kniend auf dem Skateboard die abschüssige Straße den Berg hinunterzuflitzen über eine Straßeneinmündung hinweg.... es gab mehrere brenzlige Situationen und beinahe Zusammenstöße mit Autos...
Dann habe ich mir nach ca. zwei Wochen ein Herz gefasst und die beiden Jungs, als sie wieder rumtobten, mal angesprochen, um sie zu fragen, ob ihnen klar wäre, wie gefährlich ihr Spiel wäre, weil die Autofahrer sie gar nicht sehen könnten... Den Jungs wars nicht klar...und ich beschloß einenn Versuch zu wagen, den Jungs klar zu machen, wie gefährlich dies war.
Da ich die Oma kannte, bei der die Jungs nach der Schule waren, frage ich die Oma, ob ich den Jungs mal was zeigen dürfe, Oma sagte ja.
Also habe ich den einen Jungen gebeten sich so auf den Fahrersitz in meinem Auto (natürlich stand das Auto und ohne Schlüssel im Schloß) zu setzen, dass er zu den Seitenfenstern rausschauen könnte.
Dann habe ich den anderen Jungen gebeten, sich neben dem Auto auf sein Skateboard zu legen und langsam hin und her zu fahren. Dann habe ich den Jungen im Auto gebeten zu schauen, ob und ab wann er seine Freund sehen kann und mir durch Handzeichen bescheid zu geben, wann er ihn noch sieht bzw nicht mehr sieht.
Dann haben sie die Rollen getauscht und danach haben wir (die Oma, ich, die Jungs sowie mittlerweile 4 andere Kinder) uns über das gesehene und erlebte ausgetauscht.
Ergebnis war, die Jungs wussten nun, wie schlecht sie liegend oder kniend auf dem Skateboard von Autofahrern zu sehen sind (Stichwort toter Winkel) und von da an sind sie nie wieder über die Straßeneinmündung gebrettert und trugen einen Helm...
Dieses Experiment hat mir gezeigt, wie wichtig es sein kann, Kindern über das eigene Erleben auf Situation, die sie noch nicht einschätzen können, aufmerksam zu machen.
(P.S. Ich habe zu diesem Zeitpunkt eine Kindergruppe ehrenamtlich betreut)
vom 08.08.2019, 23.01
Erstmal vorweg - bin so froh, dass weder Beate (außer einem Riesenschreck) noch dem Kind (außer ein paar Kratzern) irgend was gravierendes passiert ist.
Nun will ich mal eine Situation schildern, die mir vor über 10 Jahren passiert ist:
Ich wohnte damals in der Innenstadt eines kleinen dichtbebauten und zugeparkten Stadtteils, indem die Kinder mangels normaler Spielflächen die Bürgersteige und Straßen (teils 30er Zonen, teils 50er) zum spielen, Fahradfahren Skateboard fahren etc nutzen. Habe über mehrer Wochen zwei Jungs ca. 8 bis 10 Jahre alt, dabei beobachtet, wie sie sich einen Riesenspaß machend, liegend oder kniend auf dem Skateboard die abschüssige Straße den Berg hinunterzuflitzen über eine Straßeneinmündung hinweg.... es gab mehrere brenzlige Situationen und beinahe Zusammenstöße mit Autos...
Dann habe ich mir nach ca. zwei Wochen ein Herz gefasst und die beiden Jungs, als sie wieder rumtobten, mal angesprochen, um sie zu fragen, ob ihnen klar wäre, wie gefährlich ihr Spiel wäre, weil die Autofahrer sie gar nicht sehen könnten... Den Jungs wars nicht klar...und ich beschloß einenn Versuch zu wagen, den Jungs klar zu machen, wie gefährlich dies war.
Da ich die Oma kannte, bei der die Jungs nach der Schule waren, frage ich die Oma, ob ich den Jungs mal was zeigen dürfe, Oma sagte ja.
Also habe ich den einen Jungen gebeten sich so auf den Fahrersitz in meinem Auto (natürlich stand das Auto und ohne Schlüssel im Schloß) zu setzen, dass er zu den Seitenfenstern rausschauen könnte.
Dann habe ich den anderen Jungen gebeten, sich neben dem Auto auf sein Skateboard zu legen und langsam hin und her zu fahren. Dann habe ich den Jungen im Auto gebeten zu schauen, ob und ab wann er seine Freund sehen kann und mir durch Handzeichen bescheid zu geben, wann er ihn noch sieht bzw nicht mehr sieht.
Dann haben sie die Rollen getauscht und danach haben wir (die Oma, ich, die Jungs sowie mittlerweile 4 andere Kinder) uns über das gesehene und erlebte ausgetauscht.
Ergebnis war, die Jungs wussten nun, wie schlecht sie liegend oder kniend auf dem Skateboard von Autofahrern zu sehen sind (Stichwort toter Winkel) und von da an sind sie nie wieder über die Straßeneinmündung gebrettert und trugen einen Helm...
Dieses Experiment hat mir gezeigt, wie wichtig es sein kann, Kindern über das eigene Erleben auf Situation, die sie noch nicht einschätzen können, aufmerksam zu machen.
(P.S. Ich habe zu diesem Zeitpunkt eine Kindergruppe ehrenamtlich betreut)
vom 08.08.2019, 23.01
22.
von Kassiopeia
Gut, dass weder Beate noch das Kind ernsthaft verletzt wurden. Leider weiß man nicht, was da noch hinterher kommt. Aber Beate hat ja auch einige Zeugen - die von der Feuerwehr - das könnte unter Umständen wichtig sein. Ich drück die Daumen, dass nix weiter kommt.
vom 08.08.2019, 19.42
Gut, dass weder Beate noch das Kind ernsthaft verletzt wurden. Leider weiß man nicht, was da noch hinterher kommt. Aber Beate hat ja auch einige Zeugen - die von der Feuerwehr - das könnte unter Umständen wichtig sein. Ich drück die Daumen, dass nix weiter kommt.
vom 08.08.2019, 19.42
21.
von Gitta
Gerade erst gelesen, bin aber richtig erschrocken. Vor einer solchen Situation habe ich mein ganzes bisheriges Autofahrerleben Angst gehabt. Das möchte wohl keiner von uns erleben. Liebe Beate, ich meine, Du hast nichts falsch gemacht, bist ganz langsam gefahren und hast schnell reagiert. Dir kann man einfach keine Schuld geben. Gott sei Dank hat es bei diesem kleinen "Raser" mit Rad und ohne Helm keine größeren Verletzungen gegeben. Es hätte auch anders ausgehen können. Die Schrammen am Auto sind ärgerlich, aber sicher im Moment nicht so schlimm. Viel wichtiger ist, dass nichts Gerichtliches mehr nachkommt. Ich wünsche Dir Kraft, Ruhe und Gelassenheit. Alles Gute!
vom 08.08.2019, 19.28
Gerade erst gelesen, bin aber richtig erschrocken. Vor einer solchen Situation habe ich mein ganzes bisheriges Autofahrerleben Angst gehabt. Das möchte wohl keiner von uns erleben. Liebe Beate, ich meine, Du hast nichts falsch gemacht, bist ganz langsam gefahren und hast schnell reagiert. Dir kann man einfach keine Schuld geben. Gott sei Dank hat es bei diesem kleinen "Raser" mit Rad und ohne Helm keine größeren Verletzungen gegeben. Es hätte auch anders ausgehen können. Die Schrammen am Auto sind ärgerlich, aber sicher im Moment nicht so schlimm. Viel wichtiger ist, dass nichts Gerichtliches mehr nachkommt. Ich wünsche Dir Kraft, Ruhe und Gelassenheit. Alles Gute!
vom 08.08.2019, 19.28
20.
von Friedrich
@christie
Ich schätze, dass diese Eltern selbst keine tragen. Also kein Vorbild sind.
Als ich noch mehr mit meinem Rad in der Natur unterwegs war sah ich, dass die Kinder Helme trugen, die Eltern jedoch nicht.
Ich hoffe, es werden mehr Eltern und mehr Kinder, die diese tragen. Aber vor allem richtig tragen. Mir kommt es nämlich bei den Kindern so vor, als würden sie zu hoch sitzen und zu schräg. Das wäre übel, weil ein falsch aufgesetzter Helm wiederum ein Risiko darstellt.
Leider gibt es in Deutschland immer noch keine Helmpflicht für Fahrräder, Pedelecs und e-Bikes.
Ich arbeite in Münster und dort gibt es sehr sehr viele Radler. Ziemlich viele fahren mit Bluetooth-Ohrstöpseln oder größeren Kopfhörern durch die Straßen. Leider ist das auch nicht verboten.
Geboten ist viel und darum wird es gelassen. Gegenüber Autofahren eine Ungerechtigkeit, denn die sind bei einem Unfall - glaube ich - stets mit 50% Schuld dabei. Weil das Auto eben der stärkere Teilnehmer von beiden ist.
Ich finde, dass dies aufhören muss! Wer ohne Helm fährt und/oder noch Musik dabei hört, der muss mit mindestens 80% selbst haften. Gäbe es das, dann wären im eigenen Interesse (= ich bin persönlich davon betroffen) plötzlich sehr viele einsichtig.
vom 08.08.2019, 17.19
@christie
Ich schätze, dass diese Eltern selbst keine tragen. Also kein Vorbild sind.
Als ich noch mehr mit meinem Rad in der Natur unterwegs war sah ich, dass die Kinder Helme trugen, die Eltern jedoch nicht.
Ich hoffe, es werden mehr Eltern und mehr Kinder, die diese tragen. Aber vor allem richtig tragen. Mir kommt es nämlich bei den Kindern so vor, als würden sie zu hoch sitzen und zu schräg. Das wäre übel, weil ein falsch aufgesetzter Helm wiederum ein Risiko darstellt.
Leider gibt es in Deutschland immer noch keine Helmpflicht für Fahrräder, Pedelecs und e-Bikes.
Ich arbeite in Münster und dort gibt es sehr sehr viele Radler. Ziemlich viele fahren mit Bluetooth-Ohrstöpseln oder größeren Kopfhörern durch die Straßen. Leider ist das auch nicht verboten.
Geboten ist viel und darum wird es gelassen. Gegenüber Autofahren eine Ungerechtigkeit, denn die sind bei einem Unfall - glaube ich - stets mit 50% Schuld dabei. Weil das Auto eben der stärkere Teilnehmer von beiden ist.
Ich finde, dass dies aufhören muss! Wer ohne Helm fährt und/oder noch Musik dabei hört, der muss mit mindestens 80% selbst haften. Gäbe es das, dann wären im eigenen Interesse (= ich bin persönlich davon betroffen) plötzlich sehr viele einsichtig.
vom 08.08.2019, 17.19
19.
von christie
Ihr habt scher erst innere Ruhe wenn der Polizeibericht da ist und die Angelegenheit ad acta gelegt werden kann. Aber ch bin sicher dass da nichts weiter mehr kommt, das Kind ist ja schon öfter aufgefallen. Ich verstehe die Eltern nicht die ihre Kinder ohne Helm herumfahren lassen,
vom 08.08.2019, 16.24
Ihr habt scher erst innere Ruhe wenn der Polizeibericht da ist und die Angelegenheit ad acta gelegt werden kann. Aber ch bin sicher dass da nichts weiter mehr kommt, das Kind ist ja schon öfter aufgefallen. Ich verstehe die Eltern nicht die ihre Kinder ohne Helm herumfahren lassen,
vom 08.08.2019, 16.24
18.
von elfi s.
Alles gute für Beate. Hoffentlich kommt da nichts mehr.
vom 08.08.2019, 13.12
Alles gute für Beate. Hoffentlich kommt da nichts mehr.
vom 08.08.2019, 13.12
17.
von owl
Horror ...
Ich schicke Beate liebe Grüße und eine große Tüte dicke Nerven!!!
vom 08.08.2019, 12.09
Horror ...
Ich schicke Beate liebe Grüße und eine große Tüte dicke Nerven!!!
vom 08.08.2019, 12.09
16.
von burkhard jysch
Vor einem Jahr überquerte ich einen Bahnübergang mit meinem Auto. Endlich waren die Schranken geöffnet. Hinter mir eine lange Schlange. Vor mir links Kinder aus der Schule kommend. Ich musste stark abbremsen, weil mir eines davon direkt vors Auto lief. Als es dann total erschrocken kurz stehen blieb, lief es weiter. Ich war dabei zu beschleunigen, als es u m d r e h t e und mir wieder vor den Wagen lief. Nix passiert, aber ui ui ui....
vom 08.08.2019, 09.22
Vor einem Jahr überquerte ich einen Bahnübergang mit meinem Auto. Endlich waren die Schranken geöffnet. Hinter mir eine lange Schlange. Vor mir links Kinder aus der Schule kommend. Ich musste stark abbremsen, weil mir eines davon direkt vors Auto lief. Als es dann total erschrocken kurz stehen blieb, lief es weiter. Ich war dabei zu beschleunigen, als es u m d r e h t e und mir wieder vor den Wagen lief. Nix passiert, aber ui ui ui....
vom 08.08.2019, 09.22
15.
von Petra H.
Zum Glück nichts schlimmes passiert, aber ärgerlich ist es trotzdem. Die paar Kratzer kann man verkraften. Hauptsachen dem Kind ist nichts weiter passiert.
vom 08.08.2019, 08.56
Zum Glück nichts schlimmes passiert, aber ärgerlich ist es trotzdem. Die paar Kratzer kann man verkraften. Hauptsachen dem Kind ist nichts weiter passiert.
vom 08.08.2019, 08.56
14.
von Elisaberh
Es gibt Kinder und Kinder...
Unsere Tochter ist vor ca. 2 Jahren ebenfalls in ein stehendes Auto gefahren; sie fuhr zu rassig um eine Kurve. Beim Anprall ging - Gott sei Dank! - lediglich ein Scheinwerfer des Alpha Romeo zu Bruch (Kostenpunkt Fr. 2000.--!), und unser Kind hatte eine Lektion fürs ganze Leben gelernt.
Es gibt aber auch Kinder, die von ihrer Wahrnehmung her sehr lange nicht in der Lage sind, Gefahren abzuschätzen und voraus zu denken. Auch dann nicht, wenn sie schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Die Eltern dieser Kinder sind nicht zu beneiden! Sie predigen oft in den Wind und stehen tausend Ängste aus um solche Kinder. Da denen aber laufend Unglücke widerfahren, werden sie von der Umwelt oft als unfähige Eltern beurteilt. Und sie haben in den seltensten Fällen Freude daran, bei der Polizei aktenkundig zu sein! Manchmal wäre es also sehr aufschlussreich, ihre Sicht der Dinge zu kennen.
Deshalb: Vorsicht beim (Ver)Urteilen.
Und natürlich auch hier: Gott sei Dank ist nichts Schlimmeres passiert!
vom 08.08.2019, 08.55
Es gibt Kinder und Kinder...
Unsere Tochter ist vor ca. 2 Jahren ebenfalls in ein stehendes Auto gefahren; sie fuhr zu rassig um eine Kurve. Beim Anprall ging - Gott sei Dank! - lediglich ein Scheinwerfer des Alpha Romeo zu Bruch (Kostenpunkt Fr. 2000.--!), und unser Kind hatte eine Lektion fürs ganze Leben gelernt.
Es gibt aber auch Kinder, die von ihrer Wahrnehmung her sehr lange nicht in der Lage sind, Gefahren abzuschätzen und voraus zu denken. Auch dann nicht, wenn sie schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Die Eltern dieser Kinder sind nicht zu beneiden! Sie predigen oft in den Wind und stehen tausend Ängste aus um solche Kinder. Da denen aber laufend Unglücke widerfahren, werden sie von der Umwelt oft als unfähige Eltern beurteilt. Und sie haben in den seltensten Fällen Freude daran, bei der Polizei aktenkundig zu sein! Manchmal wäre es also sehr aufschlussreich, ihre Sicht der Dinge zu kennen.
Deshalb: Vorsicht beim (Ver)Urteilen.
Und natürlich auch hier: Gott sei Dank ist nichts Schlimmeres passiert!
vom 08.08.2019, 08.55
13.
von philomena
Gut, das nichts Schlimmes passiert ist und das es für den Unfall Zeugen gibt.
Kinder sind im Verkehr unberechenbar und können Gefahrensituationen nicht einschätzen.
vom 08.08.2019, 08.11
Gut, das nichts Schlimmes passiert ist und das es für den Unfall Zeugen gibt.
Kinder sind im Verkehr unberechenbar und können Gefahrensituationen nicht einschätzen.
vom 08.08.2019, 08.11
12.
von MOnika Sauerland
Das ist eine Situation die sich kein Autofahrer wünscht. Ich habe in der Fahrschule gelernt kommt ein Ball kommt meistens auch ein Kind. Gut das es so glimpflich ausgegangen ist. Sie sind leider unberechenbar. Oft sieht man sie auch nicht wenn am Rand der Straße geparkt wird.
Alles Gute für alle Beteiligten. Letztendlich weis man als Fahrer nie wie man sich verhalten wird. Eine Schrecksekunde kann lang sein.
vom 08.08.2019, 07.27
Das ist eine Situation die sich kein Autofahrer wünscht. Ich habe in der Fahrschule gelernt kommt ein Ball kommt meistens auch ein Kind. Gut das es so glimpflich ausgegangen ist. Sie sind leider unberechenbar. Oft sieht man sie auch nicht wenn am Rand der Straße geparkt wird.
Alles Gute für alle Beteiligten. Letztendlich weis man als Fahrer nie wie man sich verhalten wird. Eine Schrecksekunde kann lang sein.
vom 08.08.2019, 07.27
11.
von ReginaE
beidseitig viel Glück!!
DAS genau, wäre für mich der Gau, Kind ins Auto gefahren.
vom 08.08.2019, 06.13
beidseitig viel Glück!!
DAS genau, wäre für mich der Gau, Kind ins Auto gefahren.
vom 08.08.2019, 06.13
10.
von lamarmotte
ja, Glück im Unglück. Gut, dass dem Jungen und Beate anscheinend nichts Ernsthaftes passiert ist.
@ Beate:
ich wünsche Dir, dass Du diesen Schock psychisch gut verkraftest und sich eventuelle polizeiliche/juristische Folgen, die vermutlich letztendlich für Dich positiv ausfallen dürften, nicht allzu langwierig und nervenaufreibend gestalten werden. Alles Gute!
vom 08.08.2019, 00.13
ja, Glück im Unglück. Gut, dass dem Jungen und Beate anscheinend nichts Ernsthaftes passiert ist.
@ Beate:
ich wünsche Dir, dass Du diesen Schock psychisch gut verkraftest und sich eventuelle polizeiliche/juristische Folgen, die vermutlich letztendlich für Dich positiv ausfallen dürften, nicht allzu langwierig und nervenaufreibend gestalten werden. Alles Gute!
vom 08.08.2019, 00.13
9.
von Engelbert
Absicht nicht, aber viel zu schnell gefahren ... die beiden anderen Kinder haben gesagt "der ist ja gerast wie wild" ...
vom 07.08.2019, 23.38
Absicht nicht, aber viel zu schnell gefahren ... die beiden anderen Kinder haben gesagt "der ist ja gerast wie wild" ...
vom 07.08.2019, 23.38
8.
von Ursi
Blödes Kind. Hört sich an, als war es Absicht.
vom 07.08.2019, 23.37
Blödes Kind. Hört sich an, als war es Absicht.
vom 07.08.2019, 23.37
7.
von Lina
Glück in Unglück... gut dass nichts schweres passiert ist... auch wenn man keine Schuld trägt, so ist es für einen trotzdem schlimm.
Erst gestern sprach ich mit meinem Nachbar, der in Wien mit der Rettung fährt, über solche Fälle.
Oft wird nur gesprochen dass die Autofahrer auf Radfahrer mehr Rücksicht nehmen müssten... das sollten aber auch die Radfahrer machen.
Viele Radfahrer... Kopf nach unten... und sausen dahin als ob sie alleine auf der Straße wären. Fahren im Schuss über Gehsteige... da dürften sie gar nicht fahren... nur schieben.
Was mich immer ärgert: "wenn sie nebeneinander fahren... eine unübersichtliche kurvenreiche Straße ist... und du dahinter herfahren kannst!"
vom 07.08.2019, 22.49
Glück in Unglück... gut dass nichts schweres passiert ist... auch wenn man keine Schuld trägt, so ist es für einen trotzdem schlimm.
Erst gestern sprach ich mit meinem Nachbar, der in Wien mit der Rettung fährt, über solche Fälle.
Oft wird nur gesprochen dass die Autofahrer auf Radfahrer mehr Rücksicht nehmen müssten... das sollten aber auch die Radfahrer machen.
Viele Radfahrer... Kopf nach unten... und sausen dahin als ob sie alleine auf der Straße wären. Fahren im Schuss über Gehsteige... da dürften sie gar nicht fahren... nur schieben.
Was mich immer ärgert: "wenn sie nebeneinander fahren... eine unübersichtliche kurvenreiche Straße ist... und du dahinter herfahren kannst!"
vom 07.08.2019, 22.49
6.
von ixi
Ein Schrecken für das Kind und Beate. Hoffentlich für beide ohne negative Folgen.
vom 07.08.2019, 22.39
Ein Schrecken für das Kind und Beate. Hoffentlich für beide ohne negative Folgen.
vom 07.08.2019, 22.39
5.
von Engelbert
@ Hildegard: wissen wir nicht ... Beate schätzt 8-10 ...
vom 07.08.2019, 22.32
@ Hildegard: wissen wir nicht ... Beate schätzt 8-10 ...
vom 07.08.2019, 22.32
4.
von Killekalle
Welch ein Schreck für Beate. Ich wünsche Ihr gute Nerven und eine gute Nacht.
vom 07.08.2019, 22.31
Welch ein Schreck für Beate. Ich wünsche Ihr gute Nerven und eine gute Nacht.
vom 07.08.2019, 22.31
3.
von Webschmetterling
Sowas ist natürlich mit einem großen Schrecken verbunden -auch nachhaltig-.
Zum Glück ists glimpflich ausgegangen.
vom 07.08.2019, 22.13
Sowas ist natürlich mit einem großen Schrecken verbunden -auch nachhaltig-.
Zum Glück ists glimpflich ausgegangen.
vom 07.08.2019, 22.13
2.
von Hildegard
Ich hoffe auch immer, dass mir soetwas nicht passiert. Drücke aber alle Daumen, dass es für Beate gut ausgeht. Dem Kind scheint ja nichts passiert zu sein. Wie alt ist es denn eigentlich?
vom 07.08.2019, 22.03
Ich hoffe auch immer, dass mir soetwas nicht passiert. Drücke aber alle Daumen, dass es für Beate gut ausgeht. Dem Kind scheint ja nichts passiert zu sein. Wie alt ist es denn eigentlich?
vom 07.08.2019, 22.03
1.
von Friedrich
... und ich wünsche besonders Beate, dass kein Schrecken für sie nachkommt.
Zum Glück hat sie ja Zeugen!
Für mich hört sich die Schilderung so an, dass die Aufsichtspersonen ihre Pflicht verletzt haben.
Ich hoffe, der Fall kommt nicht vor Gericht. Denn dort wird Recht, aber keine Gerechtigkeit gesprochen.
Dass man Kinder ja nicht anbinden kann wäre mir persönlich so was von egal. Dann müssen die Eltern mit einer Versicherung oder persönlich dafür haften.
Ommmmm
vom 07.08.2019, 21.07
... und ich wünsche besonders Beate, dass kein Schrecken für sie nachkommt.
Zum Glück hat sie ja Zeugen!
Für mich hört sich die Schilderung so an, dass die Aufsichtspersonen ihre Pflicht verletzt haben.
Ich hoffe, der Fall kommt nicht vor Gericht. Denn dort wird Recht, aber keine Gerechtigkeit gesprochen.
Dass man Kinder ja nicht anbinden kann wäre mir persönlich so was von egal. Dann müssen die Eltern mit einer Versicherung oder persönlich dafür haften.
Ommmmm
vom 07.08.2019, 21.07
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Letzte Kommentare:
oh nein!!! so ein schock!
erstmal wichtig, dass dem kind und beate nichts passiert ist.
wie gut, dass es auch zeugen gibt, die bestätigen können, wie es genau abgelaufen ist.
diesem wilden kind muß man wohl das rad konfiszieren, so wie der unterwegs ist.
die aufsichtspflicht hat auch nicht hingehauen, wenn man schon weiß, was man für ein wildes kind hat, darf man es halt nicht alleine auf der strasse fahren lassen! irgendwann mal passiert dann was ernstes.
vom 09.08.2019, 14.21