ALLes allTAEGLICH

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: alles alltägliches

genau das


Heute genau das Richtige für meine Seele:



Nur das hilft. Und nix Anderes.

PS: lästerliche Kommentare sind "nicht" erlaubt, sonst wirkt die Suppe nicht ;)).
 

Engelbert 13.04.2005, 15.20 | (17/0) Kommentare (RSS) | PL

datdatdat


In unserem Schwimmbad steht ein Mandelbaum. Erquickend rosa Blüten. Eigens dort hingepflanzt für die Helfer der Gemeinde, die im April das Schwimmbad immer auf Vordermann bringen. Für die Badegäste kann er nicht gepflanz worden sein, denn wenn's blüht, ist das Schwimmbad noch geschlossen. Bisschen denken beim Baum setzen.

Kleine Chance der Ehrenrettung: es ist kein Mandelbaum. Sondern ein Kirschbaum. Dann regnets wenigstens zur Eröffnung der Badesaison rote Früchte auf die netten Gäste.

Früher war unser Schwimmbad mal richtig nett. Wow, eine Rutsche. Und beheizt. Und mitten im Grünen. "Waldwarmfreibad" eben. Heute lockt man damit ... ja, wen kann man denn damit noch locken ??

Und warum denke ich bei Schwimmbad immer an das Lied von den Bläck Fööss, in dem es so schön heißt "dat dat dat tragen kann"?
 

Engelbert 13.04.2005, 13.30 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

fehlgriff


Fuchtelnd sucht die Hand hinter dem Fahrersitz das Objekt der Begierde. Gleichzeitig mit dem Erlahmen der Oberarme reift die ärgerliche Erkenntnis, dass die Kamera noch zu Hause auf der Couch liegt.

Vergesslichkeit bestraft das Leben mit höheren Benzinkosten. Weil: noch mal hinfahren.
 

Engelbert 13.04.2005, 13.26 | (0/0) Kommentare | PL


acc
kaputt
Innengeräusch
horizontal
mama
mann wird alt
bello
mantragemich
 

Engelbert 13.04.2005, 09.51 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

Verzweiflung


Ãœberall, wo ich was hinlegen will, liegt schon was.
 

Engelbert 11.04.2005, 16.39 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL

messie und normalo


Sind Ehen zwischen ordentlichen Menschen und Messies Mischehen ?? ;)) ... gibt es unter meinen Lesern hier solche mehr oder weniger glückliche Verbindungen, wo  der eine das aufräumt, was der andere liegen lässt. Oder nicht mehr aufräumt, weil ihm das irgendwann zu blöd ist. Oder teilweise aufräumt und sich dann der hilflos furchtbaren Lage bewusst wird und sich geschlagen gibt.

Wenn ja, wie geht Ihr damit um ??
 

Engelbert 11.04.2005, 11.00 | (13/0) Kommentare (RSS) | PL

st. quengels-krankenstation (II)


Hier spricht Oberarzt Gesundmeier. Unser Patient E. kam gestern morgen nicht bei uns vorbei. Erst gegen Abend verwickelte er die Nachtschwester in ein Gespräch.

Es wäre kalt gewesen am Sonntag Morgen. Und ganz bestimmt wäre kalt schlecht für den Fortgang seiner Erkältung. Die Oberschwester sagte "husten sie mal", worauf er antwortete "ich muss aber nicht". Daraufhin bat die Schwester ihn, nach Hause zu gehen.

Vor 10 Minuten ist er wieder her gekommen. Er sitzt nun vor mir und ist ratlos. Er wisse nicht, ob das leichte Kratzen in seinen Bronchien der Beginn eines schweren Kratzens in den nächsten Tagen ist. Ich sagt ihm, dass ich das auch nicht weiß. 

Er schaut seitdem unsicher ängstlich in den sonnigen Morgen und empfahl ihm, heute Abend nochmal im warmem Bier zu baden. Er würde das lieber trinken, meinte er, was ich ihm dann auch gestattete.
 

Engelbert 11.04.2005, 10.56 | (9/2) Kommentare (RSS) | PL

bilder des tages



alte Säcke


Blog zum Mitnehmen


deine sanften Rundungen


mein lieber Schwan


unechte Blume vor echter Nachdenklichkeit


Vitaminleuchten am Horizont


schöner grün kann Müll nicht sein


Geheimnisse

 
Es kann nur einen geben


rücke drei vor auf das rote Feld


 
die Natur treibt (es bisweilen bunt)


links bezahlen, Gummi einpacken, rechts wegschicken


kuckmal


Gruß nach Asien aus der alten Schuhheimat


verbrannte Zeit


Nessies deutscher Plastikonkel


die Schilder, die ich rief, werd ich nicht mehr los


Pisa ist überall


Natur blüht ... auch eingezäunt


wie das Wasser fliesst die Zeit


die rote Couch der rote Pfosten


gemäht nett adrett osterglocklich
 

Engelbert 10.04.2005, 22.31 | (19/1) Kommentare (RSS) | PL

premiere


Bier in Tasse schütten.
Tasse in den Mikrowellenherd stellen.
Motzen, weil Tassengriff heißer als das Bier ist.
Tasse nochmal reinstellen.
Bloggen.
Dann trinken.
Danach nicht mehr bloggen.
 

Engelbert 10.04.2005, 00.06 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL

livebericht von der st. quengels-krankenstation


Unser Patient E. stellte sich vor zwei Tagen bei uns vor. Er kam durch die Tür und sagte "aua". Dabei öffnete der Mund. Wir besorgten uns Taschenlampen und stellten Farbveränderungen an einer Mandel fest. E. meinte, dass das weh täte und er jetzt ganz bestimmt eine ganz schlimme Erkältung bekommen wird. Wir trösteten ihn und er ging wieder.

Gestern morgen war er wieder da und meinte wieder "aua". Es schien, dieses Wort wäre lauter geworden. Seine linke Mandel zeigte unverändert die Farbe der Liebe und der Patient meinte abermals, dass das jetzt bestimmt schlimm enden wird. Der Oberarzt legte im sanft die Hand auf die Schulter und E. ging wieder.

Heute bat er, im Beobachtungszimmer bleiben zu dürfen. Denn er wüsste ganz genau, was kommt. Seine Mandeln seien wieder nett zu ihm, aber er hätte so ein komisches Gefühl, das sich abwärts zu den Bronchien tastet. Wir wollten ihm daraufhin die Zigaretten wegnehmen, doch E. protestierte überraschend laut. Also riefen wir den Chefarzt nicht.

Den ganzen Tag nun schon quengelt E., dass ihm kalt sei. An den Füßen. Wir überprüften das und mussten E. zustimmen. Allerdings besteht keine akute Eisbeingefahr. "Morgen wird das ganz bestimmt schlimm werden" erzählt er uns 1 1/2mal in der Stunde. Wir schlugen ihm vor, das auf Band zu sprechen und so Kraft zu sparen. Er lehnte ab.

E. will morgen früh mit J. auf Fototour gehen. Wir rieten ihm davon ab. Er machte daraufhin ein Dackelgesicht und wir stellten ihm frei, auf eigene Gefahr in die Aprilkälte zu gehen. Er dürfe gerne morgen Abend stationär kommen, aber wir wollen ihn nicht jammern hören.

Zusammenfassend gesagt: es besteht mehr Angst als Lebensgefahr. Sicher ist da ein berechtigter Verdacht auf einen grippalen Infekt, der aber lauter dargestellt wird als er schon da ist. Da er nur einmal "Mama" gerufen hat, besteht nur Warnstufe eins.

Außerdem hat er noch Appetit. Drei Teller Maultaschensuppe hat er gegessen und danach gejammert, dass die Wärme der Suppe die Füße nicht erreiche.

Die abendliche Chefarztvisite ergab den Vorschlag, dass er mal heiß baden soll. E. reagierte mit Stirnrunzeln, er müsse noch einiges erledigen. Aber er wolle mal schauen, ob er am späten Abend nicht doch ein Erkältungsbad nehme.

Wir werden morgen Abend berichten. Und unsere quengelresistente Schwester Hildegard vorsorglich aus dem Urlaub zurückbeordern.
 

Engelbert 09.04.2005, 20.15 | (10/1) Kommentare (RSS) | PL

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