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heiligabendtradition

Heilig Abend ist bei uns ein friedlicher Abend, aber ein Abend wie die anderen ebenfalls immer friedlichen Abende auch, nur mit anderem Rahmenprogramm ... wir feiern ja nicht mit Familie, haben kein Bäumchen, schenken uns nichts, singen keine Lieder ... aber eine Tradition an diesem Abend gibt es. Obwohl Beate weder katholisch noch im kirchlichen Sinne gläubig ist, schaut sie am heiligen Abend immer die Christmette aus Rom an ... weil es dort so feierlich ist, wegen der schönen Bilder und der besonderen Stimmung.

Engelbert 25.12.2018, 10.24

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Kommentare zu diesem Beitrag

6. von ReginaE

Weihnachten hat für mich nicht mehr diesen Stellenwert den es einmal einnahm. Ich sehe vieles bedeutend realer und finde Jesus als denjenigen, der neue Gedankenanstöße den Menschen gab sehr wichtig!!
Alles andere Drumherum ist Menschenwerk und Machwerk von alten Männern in ihrem Klüngel. DAS mag ich gar nicht.

Ein gemeinsames Miteinander ist für mich wichtig.

Der Weg zu diesem Fest in der Dunkelheit des Jahres über den Advent ist jedoch immer wieder bezaubernd und schön. Es ist die Natur, die Stille, das Riechen und leben was mich daran fasziniert.

vom 25.12.2018, 23.35
5. von DagmarPetra

Du hast für Deine LeserInnen so einen schönen Adventskalender gestaltet. Ich kann gar nicht so richtig verstehen, warum für Dich und Beate es ein Tag wie jeder andere war.

Für mich war der Weihnachtsabend der schlimmste, den ich je erlebt habe. Unser jüngster Sohn war mit Freundin da und wir gut gegessen. Wir haben versucht, es uns so schön wie möglich zu machen. Für meinen an Demenz erkrankten Mann war der Abend nur beängstigend. Es hat lange gedauert, bis er zur Ruhe kam.

Ich wünsche Euch allen einen schönen zweiten Feiertag.

vom 25.12.2018, 22.03
4. von christie

ich verstehe sehr gut warum Beate gerne die Christmette aus Rom anschaut. Mir geht es ähnlich. Auch wenn man nicht gläubig ist, an Weihnachten denkt man an den Sinn dieses Festes. Man empfindet intensiver, man ist berührt und empfänglicher für gewisse Begebenheiten die einen berühren auch wenn man nicht einem Glauben angehört.

Mein Mann und ich leben an diesem Tag auch nach Traditionen. Immer mit Christbaum, immer zu Zweit, immer mit Weihnachtsliedern, immer mit demselben Abendessen. Bei einem anderen Ablauf dieses Abends hätten wir nicht das schöne weihnachtliche Gefühl.

vom 25.12.2018, 18.57
3. von MOnika Sauerland

Jeder sollte sich das Leben so schön machen wie er/sie es möchte. Wie und wo wissen wir doch gut selber. Der eine fühlt sich im religiösen Rahmen am wohlsten. Andere feiern so wie ihr Engelbert. Da zwischen gibt es bestimmt viele Variationen. Das finde ich vollkommen o.k.
Seit ich alleine lebe verbringe ich Heiligabend mit meiner Tochter und Familie. Inzwischen gibt es drei Enkelkinder. Das passt für mich richtig gut.

vom 25.12.2018, 15.07
2. von Inge

Zuerst mal einen recht schönen, geruhsamen 1. Feiertag, euch beiden!
Die Christmette aus Rom finde ich auch immer sehr feierlich. Da Rom für mich die schönste Stadt überhaupt ist und wir schon oft im Petersdom waren, ist es für mich immer besonders schön, wenigstens einen kleinen Teil der Mette dort noch mitzubekommen. Bei uns ist Heiligabend aber immer voller Programm: spätes Essen, Aufräumen, dann erst Bescherung mit der ganzen Familie und langes Erzählen und Zusammensitzen. Viel kriegen wir dann nicht mehr von Rom mit. Ich freue mich aber immer, wenn die Kamera auch kurz die Krippe im Petersdom zeigt! Sie ist immer sehr liebevoll gestaltet.

vom 25.12.2018, 14.39
1. von ReginaE

Hach, da geht es ja ähnlich wie mir. Dazu gab es immer ein Gläschen Glühwein, mit übergossenen klein geschnittenen Apfel und Sultaninen, quasi eine Weihnachtsbowle.
Dieses Jahr habe ich darauf verzichtet, da mir der derzeitige Papst suspekt ist.
Ich bin auch nicht katholisch oder im Sinne der Institution Kirche gläubig :-)

Und wegen meiner langwierigen Zahngeschichte gab es nur einen großen Tannenzweigstrauß in der Vase mit ganz viel Schmuck. Selber kaufte ich den Baum, einer meiner Söhne musste alles in der Vase arrangieren. Es gibt immer Plan B und C.

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