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von brot und brötchen verabschiedet

Ich habe mich mittlerweile von Brot und Brötchen verabschiedet. Es hat sich so ergeben und fing damit an, dass ich das Gefühl hatte, nach dem Essen von (Toast)Brot oder Brötchen viel mehr "in ein Loch zu fallen" als nach dem Essen von etwas anderem. Kann sein, dass ich mich täusche, aber so fings halt an.

Mittlerweile mache ich das so ... ich stehe ja eher spät auf (nach 9) ... und dann zögere ich den Beginn der ersten Nahrungsaufnahme auf ca. 12 Uhr heraus ... dann gibts gleich etwas Warmes, meist eine Suppe, es können aber auch Kartoffeln oder Nudeln sein.

Natürlich falle ich auch da in ein Loch, das gehört einfach zu mir ... dem wirke ich nun entgegen, dass ich nach dem Mittagessen ein oder zwei Espresso trinke.

Abends zwischen 6 und 8 gibts nochmal etwas Warmes. Nocht nicht im Griff habe ich das Naschen am späteren Abend, da überfallen mich noch Gelüste zwischen süß und salzig und zurück.

Aber Brot etc., das gibts zur Zeit nicht (mit wenigen Ausnahmen, mal ne Brezel oder so) ... auch, weil ich mal überlegt habe ... was macht denn der Körper eigentlich mit Brot, Butter, Wurst, Käse, süßem Aufstrich ... da ist doch nicht wirklich etwas verwertbares drin.

Engelbert 13.11.2018, 14.25

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Kommentare zu diesem Beitrag

20. von Ursi

Ach ja, wollte noch sagen, @ Juttinchen ist schuld daran. Ich habe ihre Zwetschgen-Marmelade nachgekocht und die schmeckt ganz köstlich auf einer Brötchenhälfte!

vom 14.11.2018, 18.04
19. von Ursi

Und ich habe wieder damit angefangen. So viele Brötchen oder Fladenbrot oder Weißbrot habe ich früher nicht gegessen.
Hat wohl alles seine Zeit. Mit anderen Dingen ist es genau so.

vom 14.11.2018, 15.49
18. von ixi

Auch ich esse seit einiger Zeit kein Brot mehr. Nach meiner Lungenembolie hatte ich eine Anschlussheilbehandlung.

Dort habe ich mir morgens am Frühstücksbuffet ein kleines Müsli für mich zusammengestellt. Ich nahm Haferflocken und eine geringe Menge Cornflakes und darüber gab ich fettarme Milch.
Mir war einfach danach diese Lebensmittel so zusammen zu essen und dem Impuls habe ich nachgegeben.
Im Laufe des Jahres 2018 war ich wegen einiger Erkrankungen im Krankenhaus und zwischenzeitlich hatte sich meine Verdauung total verabschiedet.
Dafür musste ich etwas einnehmen das missfiel mir.
Seit dem Tag esse ich täglich dieses Müsli. Meine Verdauung ist wieder komplett geregelt bedeutet so wie der Körper es benötigt ohne dass ich Medikamente nehme.

Gestern sah ich folgendes im Internet:
Gibt's mal bei Interesse unter Google ein: was passiert wenn ich täglich Haferflocken esse. dort erscheint ein Link den ich mir anschaue und sehr interessant finde.

Weiterhin esse ich zurzeit ganz viel Gemüse manchmal ohne weitere Zulagen von Kartoffeln (Reis / Nudeln) oder Fleisch. das bekommt mir sehr gut und der Nebeneffekt: ich bin fleißig dabei Gewicht zu verlieren.

vom 14.11.2018, 09.08
17. von Juttinchen

Lieber Engelbert. Ich empfehle Dir die Facebook-Gruppe "Zucker is(s) nicht". Das ist ein interessantes Forum mit ganz vielen Menschen, die in einer 90-Tage-Challenge anfangen sich gesund zu ernähren. Es gibt auch ein Buch dazu mit ganz schönen Rezepten.
Übrigens: Kohlenhydrate am Abend sollte man tunlichst vermeiden. Wir essen Chia-Brot. Das ist bekömmlich und schmeckt sehr gut.

vom 14.11.2018, 06.48
16. von ReginaE

das Glück mit Suppe habe ich registriert.
Sicher weißt du von Suppen und Suppen. Jedenfalls waren die deinigen eher Vorsüppchen. Du würdest meinige Eintöpfe bezeichnen.
Nein, ich bin nicht glücklich mit Suppen :))aber eine Pilzsuppe, eine klare Suppe mit kleinen Klößchen kann ich mir gut vorstellen.

Übrigens in Chinatown von San Francisco gibt es so einiges an Suppen, nennt sich wohl auch Suppenküche :-)


vom 13.11.2018, 21.27
15. von Engelbert

Ich bin glücklich mit Suppe :)).

vom 13.11.2018, 20.16
14. von Birgit (Hildesheimer)

Zitat:
. was macht denn der Körper eigentlich mit Brot, Butter, Wurst, Käse, süßem Aufstrich ... da ist doch nicht wirklich etwas verwertbares drin.

Was es macht? Es beglückt unsere Sinne, wenn man in ein frisch duftendes Brötchen beißt!
Essen hat auch was mit Emotionen zu tun. Es kann und sollte Glücklich machen. Und ehrlic,h morgens ein Brötchen mit Honig finde ich glücklich machender als eine Suppe mit Kartoffeln.
Muss denn immer alles gesund sein? Kann man nicht zwei oder drei mal die Woche nur glücklich sein mit seinem Essen?

vom 13.11.2018, 20.03
13. von christie

jetzt musste ich lachen weil Dein Tagesablauf was das Essen betrifft sich haarscharf mit meinem deckt.
Nur die Aufstehzeit ist anders. Ich stehe zwischen sieben und acht Uhr auf.
Wurst und Käse esse ich ganz gerne, aber selten.
Süßes und Salziges später am Abend mag ich, bremse mich aber dabei ein.
Wirklich Wertvolles ist da ja eigentlich auch nicht dabei :-)

vom 13.11.2018, 19.26
12. von ReginaE

Dein Beitrag ist genau das was viele mittlerweile intensive Hobbybäcker für sich raus gefunden haben!
Es geht um natürliches Brot. Brötchen sind eigentlich nur ein Schmankerl und gehören auf den Sonntagstisch. Seit ich mein Brot selbst backen, mit Sauerteig, einer langen Teigführung und 1-3 gr (!) Hefe oder Hefewasser ist bei mir die Welt i.O.
Schon seit Monaten habe ich mich von Süßigkeiten und salzigem verabschiedet, es tut mir nicht gut, wegen der erheblichen Zusatzstoffe!! Das liegt nicht am eigentliche Zucker, es liegt an Zuckerersatzstoffen u.ä..

Ich habe auch keine Problem bis 11 Uhr nichts zu essen, dann eine Kleinigkeit und später etwas Warmes oder einfach nur Butterbrot mit Salz, Radieschen, Käse.
Allerdings mag ich keinesfalls auf Butter oder dem Fett am Kotelett verzichtet. DAS tut mir gut.

Gestern erzählte einer meiner Söhne, er esse erst am Spätnachmittag und dann ausgiebig. Bis dahin hat er echt Power, einen klaren Kopf und das tut ihm gut. Ähnliches kenne ich auch von anderen.

Auf eigenes Brot mag ich nicht verzichten, Nudeln gerne :-)


vom 13.11.2018, 19.06
11. von lamarmotte

Engelbert, hat sich der Verzicht auf Brot u. Frühstück auf der Waage (im für Dich "positiven" Sinn) schon bemerkbar gemacht?
@ christine b.:
Stimmt, wenn man eisern einige Wochen auf Süssigkeiten verzichtet, hat man die "Entzugserscheinungen" hinter sich, aber schon mit ein paarmal Naschen kommt die Zuckersucht zurück und man muss wieder auf "Entzug" gehen...

vom 13.11.2018, 17.29
10. von Schpatz

Ich mache seit über 3 Jahren Intervallfasten (esse Dienstag und Donnerstag nichts, trinke nur, also Montagabend das letzte und Mittwochfrüh das erste). Mir bekommt das sehr gut. Es wirkt sich sehr positiv auf die Gesundheit aus. Beim Fasten hat der Körper dann Zeit, "Reparaturen" durchzuführen. Ansonsten sollte man mindestens 5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten haben, damit der Insulinspiegel nicht ständig ansteigt.

vom 13.11.2018, 17.26
9. von Inge

Das Intervallfasten ist aber auch nicht für jeden geeignet. Wer beispielsweise Diabetiker ist und zuckersenkende Medikamente einnehmen muß, kann bei dieser Diät in gefährlichen Unterzucker geraten.

vom 13.11.2018, 16.37
8. von Engelbert

Ja, das stimmt, es fällt und steht alles mit der Kalorienbilanz ... durch den Wegfall einer Mahlzeit werden, wenn man es bei den anderen beiden Mahlzeiten nicht übertreibt, meistens insgesamt weniger Kalorien zu sich genommen.

vom 13.11.2018, 16.22
7. von Birgit

Beim Intervallfasten nimmt man aber nur ab, wenn man während der Essenszeit ein Kaloriendefizit "erwirtschaftet".

vom 13.11.2018, 16.16
6. von rosiE

jeder muss für sich etwas finden, mit dem es ihm gut geht, ich mache den versuch mit ohne zucker, also nur fruchtzucker und den genuss von obst habe ich reduziert im gegensatz zu früher, dazu dann nach 16 uhr nichts mehr und morgens so um 8-9 uhr das frühstück, irgendwnn kommt dann der bluttest und dann entscheide ich weiter, es gibt nachmittags kein brot bei mir, nur morgens, kuchen sowieso keinen mehr, wenn die lust auf was süßes auf mich hereinbricht, gibt es obst, oder 1 getr. dattel, oder auch mal rosinen, alles nur vor 16 uhr,

vom 13.11.2018, 15.53
5. von Schnecke

Wow Engelbert, das nenne ich mal radikal. Finde ich super! Das Intervallfasten wird dir guttun, denn da nimmt man angeblich auch richtig ab - so ein langes Intervall schaffe ich selber niemals nicht.... und ich denke ähnlich wie du, was ist denn groß nahrhaftes an einer Semmel? Eigentlich nix außer den Kalorien. Daumen hoch!

vom 13.11.2018, 15.22
4. von Engelbert

@ widder: ich hab auch gehört, dass längere Essenspausen eher sinnvoll sind ... der Mensch kommt aus der Steinzeit und hatte dort auch nicht immer etwas zu essen zur Verfügung ... aber es kann sein, dass sich die Wissenschaftler nicht einig sind oder es gibt neuere und ältere Erkenntnisse.

vom 13.11.2018, 15.19
3. von christine b

brot-gebäck....schmeckt zwar sehr gut, aber bringt nix, schadet dem körper, besonders weizen. vollkornbrot vertrage ich leider nicht.seit neuestem sagt man ja auch mal wieder das gegenteil was wir lernten: frühstück ist nicht nötig. ob das wahr ist?
du ißt auch 2x am tag warm, was dem körper sicher gut tut.
am liebsten esse ich dinge zum nachtmahl, die mittags übrig geblieben sind oder ich mache mir ein süppchen.
wenn man beinhart mal eine zeitlang nichts nascht am abend, dann hört auf einmal der gusto auf (die zuckersucht weicht), weiß ich aus eigener erfahrung. aber eine geschenkte bonboniere- also ein paar tage naschen- bringt mich wieder voll hinein. ich steig dann um auf
quarkcremen, joghurts,kompotte gesüßt mit ahornsirup, honig oder stevia.
mein mann hat mit intervallfasten jetzt 10 kg abgenommen, obwohl ich gar nix gemerkt habe davon, denn er aß normale portionen, aber öfter mal 16 std. nix.

vom 13.11.2018, 15.12
2. von Lieserl

Widder49, da muss ich dir gerade widersprechen, aus eigener Erfahrung.
Möglich dass da die Wissenschaft zweierlei Meinungen hat.
Meine Erfahrung, seit drei Monaten Intervallfasten mit Essenspause von 18 bis 20 Stunden: Nach spätestens einer Stunde und viel zu trinken, Wasser, auch mal warmer ungesüßter Tee, ist der Hunger vorbei und der Körper bedient sich der Fettreserven im Körper. Autophagie nennt sich das : Hier klicken
Ich denke, Engelbert, das wäre für dich vielleicht auch eine Möglichkeit, abzunehmen.
Und...zum Thema Brot...Vollkornmehl hat zwar mehr Kalorien, aber auch wesentlich mehr Ballaststoffe, macht also länger satt und der Heißhunger oder die Gelüste kommen später.


vom 13.11.2018, 14.51
1. von widder49

Im Abstand von 6-7 Stunden was essen...
Mein Freundin, Diplom-Oecotrophologin, würde sagen: Der Körper denkt ständig, es ist Krieg und legt Fettreserven an. 3 x am Tag essen, 4 Stunden dazwischen. Mehr nicht. Mit was du anfängst, ist völlig egal. Wichtig ist nur, dass die Pausen nicht zu lang sind und nach der letzten Mahlzeit nur noch getrunken wird. Idealerweise ungezuckert.

vom 13.11.2018, 14.45
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