ALLes allTAEGLICH

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: alles alltägliches

3 euro


Der 3-Euro-Spartag.

1. Euro: Parkplatzsuche in Kaiserslautern. Das war heute eher eine Stadtbaustellenführung. Wo man früher noch in beide Richtungen fahren konnte, gehts heute nur noch in eine. Irgendwann war ich in dem Bereich, wo ich parken wollte. Natürlich kein Parkplatz frei ... doch welch ein Glück, da fährt grad einer raus.

Er fährt ein paar Meter, ich parke bereits ein, da kommt er auf mein Auto zu. Und überreicht mir seinen Parkbon, der noch eine Stunde Gültigkeit hat. Dankeschön.

2. Euro: Wir wieder nach Hause ... es sei denn ... ich würde genau dort doch einen Parkplatz finden, dann könnten wir noch kurz in den Buchladen. Und siehe da, auch dort fährt ein Auto just dann raus, als ich vorbeikomme. Auch der fährt nur einen Meter, steigt aus und reicht mir seinen Parkbon durchs Fenster. Ebenfalls eine Stunde Gültigkeit. Ebenfalls Dankeschön.

3. Euro: Abschluss Supermarkt. Ich versuche, mein Euro-Stück irgendwie in das Wägelchen zu bekommen. Geht nicht ... weil da ist schon eins drin. Dankeschön unbekannterseits.

Dafür stehe ich dann an der Kasse ... und ... ähm, die 25 Euro in meiner Hosentasche reichen nicht. Ähhm ... ich hab meinen Geldbeutel im Auto liegen.

Schaut die Dame mich an mit dem "ja, was jetzt, sie können jetzt aber nicht ans Auto ... die Leute in der Schlange ...". Ich versuche sie zu überzeugen, dass die einzig sinnvolle Lösung eben der Gang zum Auto und wieder zur Kasse zurück ist. Was ich auch gemacht habe, ratlose Blicke hinter mich lassend.
 

Engelbert 04.11.2004, 20.29 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

blut


Machen sie mal ihren Arm frei ... denn der Stauschlauch kommt. Und nun pumpen sie mal mit der Faust.

Ich pump ja schon ... derweilen schlägt mir die Dame mit der flachen Hand auf den Arm ... dann streicht sie 12-17fach mit dem Finger über die Venen.

Isses am anderen Arm auch so schlecht ... ja, iss es.

Sie ham aber schlechte Venen ... dafür hat die Dame eine gute Kanüle in der Hand, die dann auch mal in den Arm gestochen wird. So ... gestochen hätten wir schon mal. Doch, wie es aussieht, ist der Herr heute blutleer. Und Fleisch fließt nun mal nicht durch.

Man könnte ja jetzt ein wenig bohren, wie nach Öl. Das würde der Herr dann aber mit Schmerzenslauten quittieren. Oder man könnte es am anderen Arm genauso erfolglos versuchen.

So, wie oben beschrieben, war es schon öfter. Sie ham aber schlechte, dünne, kleine Venen. Tja ... wer etwas von schlechten Venen sagt, drückt damit nur aus, dass er/sie schlecht Blut entnehmen kann.

Denn die korrekte Version wäre, dass ich kleine, tief liegende Venen habe. Aber keine schlechten.

Es kann nämlich auch reibungslos gehen ... nach kurzem Pumpen streicht der Finger 2-3mal drüber, hält inne (verdammt gutes Zeichen) und dann wird gestochen. Schmerzlos und erfolgreich. Wie heute.

Den schönsten Satz habe ich von einer jungen MTA (oder so) gehört. Sie hat lange Fühlversuche gemacht und war dann auch erfolgreich. Sie sah mir dann in die Augen und meinte "sie sind eine Herausforderung". Die sie bestanden hatte ;).
 

Engelbert 03.11.2004, 13.26 | (9/0) Kommentare (RSS) | PL

grau


Ich will ja nicht sagen, dass es mir graut ... vor dem Novembergrau. Es macht mich auch nicht depressiv. Es wär aber schon schöner ohne das Grau. So ein paar kleine Sonnenstrahlen ... mitten in die Pfalz ... auch wenn die mitten im November eher unüblich sein sollten.

Ich harre weiter ... bis längstens Freitag ... denn da solls sowieso kalt werden. Winterreifenzeit. Und genau richtig wird am Freitag auch Beate die Winterreifen aufs Auto machen lassen.
  

Engelbert 02.11.2004, 16.43 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL

kullman und das messer im kopf


Warum wir heute fortgefahren sind ... hauptsächlich um zu sehen, ob denn im Wald noch Blätter an den Bäumen sind. Und eine Kleinigkeit essen irgendwo wäre auch nicht verkehrt. Aber erst der Wald ...



... ja, da sind noch Blätter auf den Bäumen. Mit Sonne wäre das eine traumhafte Szene gewesen. Allerdings regneten die Blätter unaufhöhrlich nach unten. Es tat mir in der Seele weh, wie sich die Fotomotive bis zum nächsten Jahr verabschiedeten. Nur mit viel Glück und ganz schnell Sonne wir das noch was.

Also dann eine Kleinigkeit essen. Schon wieder McDonald ? Wenns denn sein muss ... und wenn uns nicht unterwegs dies da begegnet wäre:



Kullmans Diner ...



... nie etwas davon gehört. Sieht aber gut aus. Trotzdem am Eingang etwas von Halloweenparty stand, ein viel zu sehr kommerzialisierter Kult, auf den wir beide nicht so sehr stehen.

Trotzdem gingen wir rein ... an den drei Gräbern und dem Vogescheuchengeist vorbei.



Innen auch ganz toll und mit Liebe und Aufwand dekoriert.



Spinnweben, wohin man sah ...



... sogar im Dekollete der Bedienung:



Die Mädels hatten sich wirklich alle Mühe gemacht und sich in Schale geworfen für den heutigen "Feiertag".



Die Liebe zum Detail fand ich so klasse. Allerlei Fledermäuse, Geister (teils mit Batterie betrieben), sogar die Lampen wurden verhängt.



Völlig normal allerdings der Chickenburger:



Im Vergleich zu McDo allerdings so normal auch wieder nicht. Denn doppelt so groß und doppelt so gut. Auch der Salat und die Kartoffeldingsbums (Name entfallen). Leider auch doppelt so teuer, aber es gab nichts zu bereuen.

Nach und nach trudelten die "Party"Gäste ein, z.T. auch verkleidet. Oder schon halb tot. Mit Messer im Kopf.



Es ist übrigens erstaunlich, wie gerne sich die Damen der Schöpfung fotografieren lassen, wenn sie auf hässlich getrimmt sind *fg*.

Beim Rausgehen war auch der Sarg im Eingangsbereich beleuchtet. Tolle Atmosphäre, die man ohne Kamera noch besser hätte genießen können. So drehte sich das Denken doch mehr um Belichtung und die ISO-Zahl ;).



Der Sarg war nicht leer. Mit echter Dekoleiche, Beil in deren Hals ...



... und Spinne in der Nähe.



Manchmal kann Halloween richtig schön dekorativ sein.



PS: bitte dran denken, evtl. Messer im Kopf "vor" dem Insbettgehen rauszuziehen. Denn es schläft sich doch unbequem damit ;).
 

Engelbert 31.10.2004, 21.02 | (5/1) Kommentare (RSS) | PL

nicht fotografierte dramatik und die wüste


Ich werde ihn nie vergessen, diesen Himmel gestern. Vor einer schwarzen Wand türmten sich dramatisch hellere Wolken. Und vor denen schien die Sonne und tauchte die Szenerie in ein Licht, wie ich es noch nie gesehen habe. Als wenn ferne Länder im Himmel den Blick zu ihnen frei geben. Als wenn der Himmel ausnahmsweise mal senkrecht ist.

Ich hätte zwar meine Kamera dabei gehabt, aber in der Eile (ich fuhr mit Karacho, damit wir noch rechtzeitig zum Wüstenvortrag kommen, der doch etwas weiter entfernt war wie geglaubt) hatte ich keine freie Sekunde fürs Anhalten und Fotografieren. Daran, während der Fahrt zu knipsen, habe ich leider nicht gedacht. Sonst hätte ich das getan, um diese Momente festzuhalten.

Wir sind übrigens gerade noch rechtzeitig gekommen, um die Multivisionsvortrag zu sehen. Aber nicht mehr rechtzeitig genug, um auch einen guten Platz zu haben. So saßen wir seitlich und weit vorne. Eher ungünstige Plätze, aber der Vortrag war so gut, dass es immer noch ein schöner, nie bereuter Abend war.

Der Michael Martin hat nicht nur tolle Bilder an die Wand werfen lassen, er hat auch den ganzen Vortrag selbst kommentiert. Mit Spannung, Ernst und Humor. Ich kann nur jedem empfehlen, auf einen seiner Vorträge zu gehen. Die Tour ist ja in vollem Gange und der Michael kommt noch in ganz Deutschland (auch Österreich und Schweiz) rum. Interessant auch für den, der (wie ich) nicht gerade Wüstenfan ist. Ich habs nicht bereut, dass Beate die Initiative ergriffen und die Karten besorgt hat.
 

Engelbert 31.10.2004, 20.04 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

wenn man ...


... so richtig gerne noch ein bißchen durchs nächtliche Kaiserslautern spaziert wäre, das aber nicht getan hat, weil man

noch die Kalenderblatt-Hauptseite für den November
die neue Seelenfarben-Startseite, ebenfalls für November
und das morgige Kalenderblatt an sich
und die Linkperlen

machen muss, dann sollte man sich vielleicht hinsetzen und überlegen, ob die virtuelle Welt zu viel Einfluss nimmt auf die Welt ohne Strom.
 

Engelbert 31.10.2004, 19.52 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

eilig


Die Zeit eilt, die Sekunden sind kostbar wie nie. Denn um 17 Uhr beginnt in der Nähe von Neunkirchen ein Multivisions-Vortrag, Thema "Wüste". Beate als Wüstenfan hatte schon vor Wochen Karten besorgt.

Weil wir beide heute noch einiges zu tun hatten, haben wir es jetzt verdammt eilig (und ich Dödel muss auch noch schnell zwischendrin bloggen *gg* ).

So rennen wir durchs Haus, ich stehe im Bad und hab grad die Zahnbürste im Mund. Beate kommt die Treppe herauf ... ebenfalls mit Zahnbürste im Mund ... schallendes Gelächter.

Nu aber los ... ich wünsch Euch was. Und ich schenk Euch eine zusätzliche Stunde, abzuholen heute Nacht so um 3 Uhr ... ;).
 

Engelbert 30.10.2004, 16.02 | (8/1) Kommentare (RSS) | PL

pflanzenname gesucht


Mal wieder ein Gast im Garten (ehemals) und Treppenhaus (jetzt). Leider hat die Pflanze nicht geblüht, so dass wir sie nicht wissen, was das genau ist. Sie gehörte zu einigen Pflanzen, die Beate irgendwo in einem Baumarkt oä. gerettet hat.

Damit wir wissen, wo wir die über Winter genau hinstellen sollen (warm oder kalt), wäre es sinnvoll, den Namen der Pflanze zu wissen. Ist aber leider etwas schwierig, denn wir haben nur Blätter als Indiz zu bieten:


 

Engelbert 30.10.2004, 12.48 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL

kontakte


Eure Kommentare zeigen mir, dass es vielen so geht. Dass sie "keine Zeit" haben, aber müssten. Meinen zu müssen. Dass man Kontakte vernachlässigt. Vielleicht weil man egoistisch ist.

Vielleicht auch, weil manche Kontakte eine Einbahnstraße sind. Weil immer nur einer es ist, der anruft oder vorbeikommt. Ob es da überhaupt das Recht des Alters gibt, immer darauf zu warten, dass jemand anderes den Anfang macht ?

Es gibt so ein Spruch "wer sagt, er hat keine Zeit, der sagt, es ist ihm nicht wichtig" ... das ist was dran. Ein Satz zum Drübernachdenken.

Eure Worte sagen mir auch, wie schwer es ist, zu raten oder Stellung zu beziehen. Denn vieles trifft nicht den Kern, weil man nicht alles weiß (wissen kann). Man muss sehr weit ausholen, um so ein schwieriges Thema so zu schildern, dass es keine Mißverständnisse gibt.

Meine Tante ist z.B. kein einsamer Mensch. Sie lebt im Haus mit Sohn, Schwiegertochter und Enkel. Es kann gut passieren, dass "sie" sagt, sie hat keine Zeit (wegen Freundeskreis oder Vereinsaktivität), wenn ich mich anmelden würde ;).

Karte schreiben scheidet aus, das würde nur zum Kopfschütteln führen, was denn nun in mich gefahren ist und warum ich schreibe, statt 5 km mit dem Auto zu fahren. Und telefonieren ... wenn man sich nicht wirklich etwas zu sagen hat ? Telefon ist nicht so die Sache meiner Tante, telefoniert wird in Notfällen oder wenn man Fragen hat. Um ein Gespräch zu führen, dafür ist das Telefon eher nicht da ;).

Manchmal würde man auch eher einen Menschen besuchen, wenn man mit ihm alleine und sprechen könnte. Und wüsste, dass da nicht andere, die immer in der Nähe sind, Einfluss haben.
 

Engelbert 29.10.2004, 23.31 | (9/0) Kommentare (RSS) | PL

wech damit (2)


Melde ordnungsgemäße Erledigung der freiwilligen Wochenaufgabe der weniger ist mehr-Aktion. Wie für einen Messie üblich, am letzten Tag auf den letzten Drücker.

Gottseidank geht die Truhe noch. Ich wollte nämlich die silbernen Böden auch rausholen und abbrausen. Nach kräftigem Ziehen daran stellte ich fest, dass da Kabel dran sind. Die wiederum sind fest in der Truhenwand verankert. Ich scheine aber nix rausgezogen zu haben ;).
 

Engelbert 28.10.2004, 11.37 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

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