ALLes allTAEGLICH

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: alles alltägliches

wolfsburg (12)

geplante Übergabe: 16.45 Uhr ... und ich wollte ausnahmsweise mal pünktlich sein. Okay, etwas anderes war auch gar nicht möglich, denn Beate war ja auch dabei ;).

16.31 Uhr: wir erblicken wieder das Freie. Duster ist es geworden:



Der Menschen waren immer noch viele unterwegs und "in Äktschen":



Sich auf dem Eis vergnügt wurde auch immer noch ...



... und das sollte auch bis in die Nacht so weiter gehen.

Weiter gehen ... genau ... tun wir ... und stehen nun um 16.36 Uhr vor dem erhofften, Glück und Auto bringenden Gebäude:



Wie bestellt und Auto nicht abgeholt saßen die Menschen auf den roten Sitzreihen:



Die Information meint: Säule A.

Wir schauen, ganz pünktlich um 16.44 Uhr, mal da hin:



Und da steht der junge Herr auch schon. Knibbelt in seinem feinen Anzug die Fingernägel schön. Hoffnungsfroh gespannt nähere ich mich dem Herrn. In Gedanken vor mir eine feierliche halbe Autoübergabe-Stunde.

Doch es sollten ...

... die dunkelsten Minuten des Abends werden.
 

Engelbert 06.02.2006, 12.19 | (18/0) Kommentare (RSS) | PL

samstag morgen, kurz nach dem frühstück ...

... habe ich mein Testament geschrieben. Beate ihres auch. Sollte man ja irgendwie noch zu Lebzeiten tun. Möge das Papier stark vergilbt sein, bis es mal wichtig wird.

Interessantes rund um das Testament:

- man muss volljährig sein
- Zeit und Ort sollen angegeben werden
- alle Worte eigenhändig schreiben und unterschreiben
- ein Testament ist auch dann gültig, wenn es in einer fremden Sprache geschrieben wird (ich hätte also pfälzisch schreiben können *gg*).
- auch ein in Stenographie geschriebenes T. ist gültig, wenn man die Zeilen zum ehemals Lebenden zuordnen kann
- sogar eine Unterzeichnung mit "dein Schatz" oder "dein ehemaliges Mausebärchen" ist möglich, wenn die Identität des Unterzeichners gesichert ist
- statistisch gesehen werden 50 % der Testamente angefochten. Nur 30 % sind am Ende voll wirksam und nur 3 % sind nach Juristenmeinung vollkommen korrekt.

Die häufigsten Gründe der Unkorrektheit sind: maschinengeschrieben, ohne Datum, nicht unterschrieben, es exististiert ein anderes, jüngeres Testament.

Nun, bei uns ist es recht einfach, weil ich weder Eltern, Geschwister noch Kinder habe, Beate bis auf einen Bruder auch niemanden.

Ist irgendwie beruhigend, dass das jetzt auch mal erledigt ist.
 

Engelbert 04.02.2006, 13.51 | (25/0) Kommentare (RSS) | PL

tagesschnippsel

22. Januar 2033 ... unser 32. Hochzeitstag ... welch ein Glück ... dass auch unsere Glückskekse ...



... so lange haltbar sind *gg*.

Ja, und dann habe ich noch für 25 Euro eingekauft.



Für das Rückgeld gehe ich morgen weitere 32mal einkaufen *gg*.

Ansonsten war bei uns im Tal eiskalte Dunstnebelsuppe.
Auf der Höh war es genauso ...



... aber zusätzlich eiswindig.

Auch das Europenner-Gehöft liegt tief in der Winterstarre:


 

Engelbert 03.02.2006, 23.52 | (6/1) Kommentare (RSS) | PL

nuschelohren

Entweder waren die Stimmen nuschelig geworden durch die Kälte oder die Ohren waren vernuschelt. Auf jeden Fall ergab sich vorgestern Abend bei einem Spaziergang folgendes Situation.

Wir laufen durch Siegelbach und begegnen der Straße "Sigeloring".

Beate: was heißt Sigelo ?
Ich verstehe "heilscht du" und beziehe das auf mein Kälteschniefen.
Ich antworte ironisch "gleich".
Beate versteht "Fleisch" und fragt "warum Fleisch ?".
Ich verstehe "warum gleich ?" antworte mit "es ist so kalt".

Beate versteht das nun richtig und meint "das versteh' ich jetzt ned".

Das Mißverständnis konnte aufgeklärt werden.
Was Sigelo bedeutet, wissen wir immer noch nicht.
Ich nehme an, es ist die altdeutsche Bezeichnung für "Fleisch" *gg*.
 

Engelbert 03.02.2006, 10.14 | (7/1) Kommentare (RSS) | PL

weiß nicht

Anruf Beate: ob ich ned Raureif fotografieren wolle. In Saarbrücken scheint die Sonne und das sieht richtig gut aus. Bei uns ist Dauerfrostnebel.

Weiß ned ... ob ich raus will. Sooo kalt. Aber vielleicht ... hmm ... Bilder machen ? Wo genau hin ... Finger kalt ... vielleicht doch schöne Bilder ... aufraffen ? ... irgendwie habe ich noch keine Ahnung ... vielleicht doch ... mal schauen ...
 

Engelbert 03.02.2006, 10.06 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

minus statt plus

Warum hat eine Ansichtskarte, auf der "bin hier in Ägypten ... Frühstück auf der Terasse bei 24 Grad" steht, minus 5 Grad Oberflächentemperatur ? Könnte die nicht ein bißchen mehr Ägypten in die Eispfalz bringen ...
 

Engelbert 02.02.2006, 12.55 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

ich bin nicht alt ...

... zumindest wenn der Satz "wer alt ist, braucht weniger Schlaf" stimmen sollte. Denn ich brauche nicht weniger Schlaf als früher. Was ich aber dringend brauche, ist früheren Schlaf als früher.

Was merke ich das am folgenden Tag, wenn ich erst um 12 oder 1 Uhr ins Bett gehe. Gestern war ich um 21.30 im Bett und heute morgen gehts mir um Klassen besser.

Mich würde mal interessieren, ob das "Veranlagung" ist oder ob es all den Nachteulen, die "nie" vor Mitternacht ins Bett finden, auch besser ginge, wenn sie mal den Versuch wagen, um 10 ins Bett zu gehen.

Es heißt doch immer, dass der Schlaf vor Mitternacht wichtig sei und der Körper sich da besser erholt als in den Stunden nach Zwölfe. Ich für mich kann das nur bestätigen. Das einzige Problem ist halt das Einschlafen zu dieser früheren Zeit. Um 1 Uhr nachts fällste ins Bett und bist weg. Um 10 Uhr abends kanns passieren, dass man sich bis 1 Uhr nachts im Bett wälzt.

Ich bin schon seit 5.30 Uhr auf und wacher als ich bin, wenn ich sonst erst 3 Stunden später aufstehe.
 

Engelbert 02.02.2006, 08.38 | (18/0) Kommentare (RSS) | PL

wolfsburg (11)

Das Schöne an der Autostadt ist, dass es keine Absperrungen vor den Ausstellungsstücken gibt und man fotografieren darf, was das Zeug hält und die Batterie hergibt. Also habe ich das auch getan ... und so gibt es heute eine Galerie alter Autos:

Mercedes 6/25/40, 1923, (erster Serienwagen mit Kompressor):


Horch 930V, 1934, erfolgreichster Horch-Wagen der 30er Jahre:


DKW F 89L, 1953, ein Jahr vor dem ersten VW-Bus erschienen:


Innen sieht er so aus:


Und da gab es noch die Ausstellung "Auto für alle", kleine bezahlbare Wagen zur Motorisierung von ON (Otto Normalverbraucher).

Citroen 2CV "Ente", 1960, über 5 Millionen mal verkauft:


Renault 4CV, 1954, bei uns "Cremeschnittchen" genannt. 100 km/h Höchstgewschwindigkeit:


Goggomobil T 300, 1957, in so einem hab ich sogar mal gesessen ... der Motor ist hinten, meine Füße konnte ich bis zu den Lampen strecken:


Trabant P 50/2, 1961, der erste Trabbi, damals schon mit Kunststoffkarosserie:


Fiat 500 B "Topolino" (was Mäuschen heißt), 1949, in Italien Mitte der 50er Jahre das meistverkaufte Automobil:


Lloyd P400, 1954, 75 km/h schnell:


Und so sieht er innen aus:


Noch eine Innenansicht, die vom Ford T-Modell, 1913:


Hannomag 2/10 "Kommissbrot", 1927, 60 km/h schnell, 1995 DM teuer:


Das hier ...

... ist allerdings kein "Auto für Alle" gewesen ;)). Weil da viele gar nicht reinpassen *fg*.

Das erste Auto hatte ich um 16.09 Uhr fotografiert, das letzte um 16.26 Uhr. Immer die Uhr im Hinterkopf ... und immer mal wieder der Blick auf die Anzeigetafel. Ein netter Service von VW zur Erinnerung, dass man sich nicht zwischen den alten Autos verlaufen soll, sondern auch mal zu Potte und zur Neuwagenabholung kommen:



Noch knappe 20 Minuten Zeit ... also heißt das, sich nun auf den Weg zu machen zur Abholungshalle. Heiß geschwitzt wieder den Weg ins Freie finden, um eigefönt zu werden. Die Erkältung folgte dann auch auf dem Fuße. Doch erst Tage später, noch sind wir ja in Wolfsburg.

Nächste Folge, wenn Stefan in Urlaub ist *fg*.
 

Engelbert 01.02.2006, 12.36 | (8/1) Kommentare (RSS) | PL

wenig %, viel wirkung

Wie viel % Anteil am Körper haben die Füße ? Und wie sehr können diese paar % das Befinden stören, wenn sie kalt sind ? Ein krasses Mißverhältnis, sage ich Euch ...
 

Engelbert 31.01.2006, 20.50 | (12/0) Kommentare (RSS) | PL

der abend

Sich zwei Stunden unterhalten ... das kann so toll, aber auch furchtbar ermüdend sein. Es gibt Menschen, die rauben dir Energien, wenn du mit ihnen zusammen bist.

Genau das Gegenteil ist bei Ronald der Fall, hier waren es zwei interessante, unterhaltende, inspirierende Stunden, die gut taten.
  

Engelbert 31.01.2006, 20.11 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

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