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Einträge vom: 24.11.2006

headerbild aktuell

Das neue Headerbild ... eine der schwierigsten Entscheidungen, welches Headerbild ich nehmen soll. Weil es ja ganz bestimmt eine Botschaft ist. Irgendwas wirds über meine Stimmung aussagen. Dabei sind Headerbilder bei mir in erster Design / Blogumgebung. Also gibts was Neutrales ... ein Auto:



Ein Modell, dass ich schon lange nicht mehr den Straßen gesehen und deswegen fotografiert hatte. Bevor das Bild wieder wechselt, gibts die Auflösung, welches Auto das  genau ist. Wenns nicht schon vorher geraten wurde ;).
 

Engelbert 24.11.2006, 19.40| (12/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: headerbilder

in der hinterhand

Wen das Thema interessiert: Therapie gegen chronische Herzmuskelschwäche.
 

Engelbert 24.11.2006, 18.26| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

iss ju nun nich so ohne ...

... was ich heute in der Apotheke euromäßig liegengelassen habe. Bomacorin, Baldrivit, Fegacoren. Ja, ich weiß, die Gesundheit ist es wert, wenns irgendwie machbar ist. Besser noch und günstiger ist gesund, das mal nebenbei.

Also mal im Internet geschaut, obs auch billiger geht. Zuerst beim bekannten DocMorris, festgestellt, dass es nur ein Medikament der dreien dort gab und das war eine Idee günstiger. Das andere gabs nur N1, das dritte gar nicht.

Eine Entdeckung aber war CareLine, hier alles lieferbar und deutliche Ersparnis (ca. 25 %).
 

Engelbert 24.11.2006, 18.17| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

entweder ich kippe um oder es ist gut

Dieser Satz war einer der lauten in mir heute.

Der Morgen war okay ... doch dann irgendwann saß ich auf der Couch und fühlte mich schwach. Ich war mir sicher, dass ich mich jetzt hinlegen muss und dass mehr als zwei normalen Stunden am Morgen nicht (mehr) drin sind.

Die Bilder waren wieder da. Die Bilder von meiner Mutter, wie sie nach einer von zwei Treppen (die in meine Wohnung führen) immer ausruhen musste, um die zweite Treppe zu gehen. Oder wie sie in den Supermarkt gehen wollte und auf halber Strecke umgekehrt ist, weil sie zu schwach war. Liegen ging kaum noch wegen ihrem Husten, Sitzen war ok, aber Laufen war kaum noch möglich.

Ich sah mich kurz vor 12 heute in derselben Situation.

Ja, ich ignorierte völlig, dass meine Sauerstoffwerte im Blut im grünen Bereich liegen. Leichtes Verwundern, aber nur sehr leise, ganz laut dafür der Gedanke, dass ich schwach bin.

In meine Gedanken mischt sich die Idee, am Nachmittag mit Beate unsere Strecke zu laufen (3 km, bergauf, gerade, bergab, 45-60 Minuten).

Dann der verzweifelte Entschluss "ich lauf jetzt los ... entweder ich kippe um oder es ist gut". Und dann bin ich los. Am Anfang brannte es mir im Arm, am Herz, ich schnaufte, seufzte ... und lief weiter.

Ich lief zügig. Ab und zu etwas langsamer zur Erholung, aber überwiegend zügig, nicht im Fotografiertempo (ich hatte auch nur mich und keine Kamera dabei). Ich heulte so einige Meter und lief und lief ... und so langsam ging es mir besser. Dankbar nahm ich zu Kenntnis, dass ich nicht zusammengebrochen bin.

Mein Weg führte über den Friedhof, wo ich meine Mutter bat, mich loszulassen und später beim Platz des früheren Grabes meiner Oma diese bat, uns beide loszulassen.

Die Krankheit ist eines ... dazu kommen in einem großen Maße die mit dieser Krankheit verknüpften Bilder der Jahre 1990-1994. Es ist nicht nur "meine" Diagnose ... ich muss nochmal lernen, loszulassen.

Eine ganz wichtige Erfahrung, diese Stunde des Laufens. Und jetzt gehts mir besser.

Engelbert 24.11.2006, 14.34| (33/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

hineinversetzen

Sich in andere hineinversetzen zu können, ist das eine Gabe, die man hat oder nicht. Oder hängt das mit dem Willen, sich selbst mal zurückzunehmen und über den nächsten nachzudenken, zusammen. Oder geht dieses Hineinversetzen einfach nur dann, wenn man selbst schon mal in ähnlicher Lage gewesen ist ? Oder ist es einfach nur Lebenserfahrung.

Ich kann es eher nicht, meine Stärke liegt nicht im Nachfühlen, sondern eher im zwischen den Zeilen lesen. Mehr Kopf als Bauch. Auch wenn man mir das optisch nicht ansieht *gg*.
 

Engelbert 24.11.2006, 11.15| (11/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

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