
endlich
Marco darf Weihnachten zu Hause feiern.
Engelbert 14.12.2007, 18.42| (14/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges
die glorreichen sieben
Ein Tatsachenbericht und seit Tagen Thema in unserer Zeitung, die ich, was den Hergang betrifft, sinngemäß zitiere.
In der ARGE Kaiserslautern ... ein Mann, (zu Unrecht) erzürnt (weil er selbst zu spät den Antrag gestellt hat), dass auf seinem Konto keine Zahlung ist, verliert die Kontrolle über sich und sein Taschenmesser und sticht auf eine Mitarbeiterin ein.
Deren Kollegin macht das Richtige: sie drückt den für solche Vorfälle anwesenden Alarmknopf. In allen Zimmer läutet es nun Alarm.
Sekunden später finden sich 7 Männer vor der offenene Türe zum Tatzimmer ein und sehen den Angreifer mit Messer und die schreiende Mitarbeiterin.
Die Männer erstarren zu Salzsäulen, einer ruft "macht alle die Zimmer zu" und dann ... treten alle Sieben den Rückzug in ihre Zimmer an.
Okay, in der Kürze konnte man keinen Mut finden. Aber man hätte einen Aschenbecher werfen können (ah ja, Rauchverbot) oder Schirmständer (ah ja, es hatte nicht geregnet) oder ... auch daran hatte man nicht gedacht ... man hätte zumindest den Chef packen und auf den Angreifer werfen können (ah ja, der Chef war grad nicht greifbar).
Die Reaktion ist so verständlich (wer will schon einen Messerstich in einer Welt, die mehr durch Egoismus als Kollegialität geprägt ist) wie fatal.
Ist das jetzt unterlassene Hilfeleistung ? Oder muss man sich nicht selbst ins Gefahr bringen, um einen anderen zu retten ?
Zum Glück konnte der Angreifer nur bis 3 zählen und hatte nicht öfter gestochen. Ja, er hätte sie totstechen können, so wars nur krankenhausreif. Und sie hat auch ihr Kind (3. Monat schwanger) nicht verloren.
In der ARGE Kaiserslautern ... ein Mann, (zu Unrecht) erzürnt (weil er selbst zu spät den Antrag gestellt hat), dass auf seinem Konto keine Zahlung ist, verliert die Kontrolle über sich und sein Taschenmesser und sticht auf eine Mitarbeiterin ein.
Deren Kollegin macht das Richtige: sie drückt den für solche Vorfälle anwesenden Alarmknopf. In allen Zimmer läutet es nun Alarm.
Sekunden später finden sich 7 Männer vor der offenene Türe zum Tatzimmer ein und sehen den Angreifer mit Messer und die schreiende Mitarbeiterin.
Die Männer erstarren zu Salzsäulen, einer ruft "macht alle die Zimmer zu" und dann ... treten alle Sieben den Rückzug in ihre Zimmer an.
Okay, in der Kürze konnte man keinen Mut finden. Aber man hätte einen Aschenbecher werfen können (ah ja, Rauchverbot) oder Schirmständer (ah ja, es hatte nicht geregnet) oder ... auch daran hatte man nicht gedacht ... man hätte zumindest den Chef packen und auf den Angreifer werfen können (ah ja, der Chef war grad nicht greifbar).
Die Reaktion ist so verständlich (wer will schon einen Messerstich in einer Welt, die mehr durch Egoismus als Kollegialität geprägt ist) wie fatal.
Ist das jetzt unterlassene Hilfeleistung ? Oder muss man sich nicht selbst ins Gefahr bringen, um einen anderen zu retten ?
Zum Glück konnte der Angreifer nur bis 3 zählen und hatte nicht öfter gestochen. Ja, er hätte sie totstechen können, so wars nur krankenhausreif. Und sie hat auch ihr Kind (3. Monat schwanger) nicht verloren.
Engelbert 14.12.2007, 15.20| (9/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges
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